Allgemeines Register
Theodor Hackspan
HKB
179 ( 14/7 )1607–1659. Theologe, Orientalist in Altdorf, siehe Redslob, Gustav Moritz: Hackspan, Theodor, in:
ADB
10 (1879), S. 299f.Johann Kaspar Häfeli
1754–1811, auch Häfelin, Hafelin. Reformierter schweiz. Theologe in Zürich, seit 1784 anhalt-dessauischer Hofkaplan in Wörlitz, siehe Wyß, Georg von: Häfelin, Johann Kaspar, in:
ADB
10 (1879), S. 314–316.Friedrich von Hagedorn
HKB
227 ( 152/34 )1708–1754. Siehe: Creizenach, Wilhelm: Hagedorn, Friedrich von, in:
ADB
10 (1879), S. 325–327. Hagedorn,
Oden und Lieder
HKB
3 ( 6/15 )Oden und Lieder in 5 Büchern
(Hamburg: Bohn 1747/1754), darin die Oden „Chloris“, S. 83 und „Phryne“, S. 132. Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek: P.o.germ. 541. Hagedorn,
Die Freundschaft
HKB
1 ( 2/26 )Die Freundschaft
(Hamburg 1748). Digitalisat: SLUB Dresden: Lit.Germ.rec.B.201,4.Auch in
Moralische Gedichte
, S. 61–86. Hagedorn,
Moralische Gedichte
Moralische Gedichte
(Hamburg 1750) [Biga 160/518: „Fr. von Hagedorn’s Moralische Gedichte, Hamb. 750.“].Hagedorn,
Horaz
HKB
1 ( 2/27 )Horaz
(Hamburg 1751). Digitalisat: SBB-PK Berlin: 4" Yk 4446. Christian Ludwig von Hagedorn
HKB
299 ( 326/13 )1712–1780, siehe Wessely: Hagedorn, Christian Ludwig von, in:
ADB
10 (1879), S. 325–325. Hagedorn,
Betrachtungen über die Mahlerey
Betrachtungen über die Mahlerey
(2 Bde., Leipzig: Johann Wendlern 1762). [Biga 152/395 u. 162/542: „v. Hagedorn’s Betrachtungen über die Malerey, Leipz. 762; Betrachtungen über die Malerey, Th. I. II. Leipz. 762“] Digitalisat, Bd. 1: BSB München: Art. 27-1. Johann Philipp Hagen
1734–1792. Arzt und Gynäkologe, 1765–1769 Leibarzt des Erbprinzen von Kurland, siehe Hecker, Karl von: Hagen, Johann Philipp, in:
Autobiographie in: Archiv für die Geburtshülfe, Frauenzimmer- und neugebohrner Kinderkrankheiten und Pharmakologie, Bd. 5 (Jena 1793), Digitalisat: BSB München: A.obst. 52 m-5,1/2
ADB
10 (1879), S. 339–340.Autobiographie in: Archiv für die Geburtshülfe, Frauenzimmer- und neugebohrner Kinderkrankheiten und Pharmakologie, Bd. 5 (Jena 1793), Digitalisat: BSB München: A.obst. 52 m-5,1/2
Johann Friedrich Hähn
1710–1789. Abt in Klosterbergen, Pastor an der Dreifaltigkeitskirche und Inspektor der Realschule in Berlin, 1771 kurzzeitig unter dem Verdacht des Pietismus von Friedrich II. v. Preußen seines Amtes enthoben, dann Generalsuperintendent in Ostfriesland. Kämmel, Heinrich: Hähn, Johann Friedrich in:
ADB
10 (1879), S. 373f. Hähn,
Glaubensgehorsam
HKB
143 ( 325/7 )Der Glaubensgehorsam wahrer Christen bey den bekümmerlichen Führungen Gottes wurde aus dem Evangelio Matt. 2,13–23 am Sonntage nach dem Neuen Jahre 1757 zu Berlin in der Dreyfaltigkeitskirche vorgestellet
(Berlin: Buchladen der Real-Schule 1757).Hähn,
Soliditas oder Gründlichkeit
HKB
143 ( 325/2 )Untersuchung was Soliditas oder Gründlichkeit wie in allen, vornemlich in Schul-Sachen heiße: Womit zugleich derer Königl. Preuß. bey der Dreyfaltigkeits-Kirche und Schul-Anstalten, hochverordneten Herren Ober-Curatoren, Excell. Excell. Excell. und Hochwohlgebohrnen, nebst anderen hohen Gönnern und Freunden guter Schulen, zu einer auf dem 5ten, 6ten, und 7ten April 1758. angesetzten feyerlichen Rede-Uebung, wobey das gewöhnliche halbjährige Examen soll gehalten werden, unterthänig und gehorsamst einladet Johann Friedrich Hähn
(Berlin: Henning 1758); 2. Teil: Weitere Fortsetzung der Untersuchung, was Soliditas oder Gründlichkeit [...]
(Berlin: Henning 1759). Digitalisat, Tl. 1: SBB-PK Berlin 6 in: Ah 15754. Elisabeth Charlotte Benigne v. Hahn
Gest. 1800. Verh. v. Korff.
Hahn,
Lettres morales pour former le coeur
HKB
233 ( 169/1 )Lettres morales pour former le coeur; traduite de l’Allemand de Mr. Dusch
(Königsberg: Kanter 1765).Johann Bernhard Hahn
HKB
185 ( 30/31 )1725–1794. Prof. der Beredsamkeit und Geschichte, Orientalist.
Albrecht v. Haller
1710–1789. Schweizer Mediziner, Arzt, Naturforscher, Dichter; siehe: Blösch: Haller, Albrecht von, in:
ADB
10 (1879), S. 420–427. Haller,
Briefe über die wichtigsten Wahrheiten der Offenbarung
Briefe über die wichtigsten Wahrheiten der Offenbarung.
Zum Drucke befördert durch den Herausgeber der Geschichte Usongs (Bern: Neue Buchhandlung 1772) [Biga 150/340: „Ei. Briefe über die wichtigsten Wahrheiten der Offenbarung 772“]. Digitalisat: ULB Halle: Ig 3150 z.Gottfried Hallervord
HKB
203 ( 75/24 )Gest. 1759. Buchhändler und -sammler in Königsberg.
Johann Georg Hamann
HKB
2 ( 4/29 )27. August 1730 bis 21. Juni 1788.
Wiss. Gesamtausg. (=N):
Wiss. Gesamtausg. (=N):
Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke
, hg. v. Josef Nadler (Wien 1949–1957; Reprint: Wuppertal 1999); Die einzelnen Bände: Bd. I: Tagebuch eines Christen; Bd. II: Philosophie, Philologie, Kritik (1758–1763); Bd. III: Sprache, Mysterien, Vernunft (1772–1788); Bd. IV: Kleine Schriften (1750–1788); Bd. V: Tagebuch eines Lesers (1753–1788); Bd. VI: Der Schlüssel (1750–1788). Hamann,
Gelegenheitsgedichte
Wahrscheinlich in den Jahren 1749 bis 1751 entstanden.:
In
Edition: N II S. 225–232.
Glückwunsch eines Sohns am Geburtstage seines Vaters, 1749
, Freundschaftlicher Gesang auf die Heimkunft des Herrn S. G. H., 1751
, Auf den Zwey und Zwanzigsten des Christmonaths, 1751
.In
Hamann,
sind sie am Ende des Bandes erstmals, im Kontext früher Schriften, publiziert; ED S. 231–240.Kreuzzüge des Philologen
Edition: N II S. 225–232.
Hamann,
Lateinisches Exercitium
Lateinisches Exercitium
.Im April 1751 verteidigte
Johann Gotthelf Lindner
bei seiner Promotion seine Thesen zum Thema „Commentatio philosophica de somno et somniis“ gegen die verabredeten Gegner Johann Christoph Wolson
und Johann Ehregott Friedrich Lindner
. Hamann sekundierte mit dem Exercitium. In Hamann,
ist es am Ende des Bandes erstmals, im Kontext früher Schriften, publiziert; ED S. 222–230.Kreuzzüge des Philologen
Edition: N II S. 219–224.
Hamann,
Daphne
zus.
Nachdruck in: Kohnen (1991). Vgl. auch Kohnen (2000) und Kohnen (1989).
Einige Beiträge, für die J. Nadler die Verfasserschaft Hamanns annahm: N IV S. 13–34.
Johann Gotthelf Lindner
, Marianne Lindner
, Johann Friedrich Lauson
, Johann Christoph Wolson
, Johann Christoph Berens
, Matthias Friedrich Watson
, Samuel Gotthelf Hennings
, Johann Gottlieb Schweder, Ernst Christoph Estler, Chloe von Wolson u.a., Daphne
(60 Ste, Königsberg: Dorn 1749/50).Nachdruck in: Kohnen (1991). Vgl. auch Kohnen (2000) und Kohnen (1989).
Einige Beiträge, für die J. Nadler die Verfasserschaft Hamanns annahm: N IV S. 13–34.
Hamann,
Berliner Notizbuch
Edition: N V S. 125–205.
Das sog. ‚Berliner Notizbuch‘ wurde von Hamann vermutlich zwischen 1753 und 1756, also vom Beginn seiner Zeit als Hauslehrer in Grünhof bis zu seiner Abreise nach London, beschrieben. Vgl. N V App. S. 377–381.
Original: SBB-PK, Herder Nachlass, XXXVIII,3. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 101.
Das sog. ‚Berliner Notizbuch‘ wurde von Hamann vermutlich zwischen 1753 und 1756, also vom Beginn seiner Zeit als Hauslehrer in Grünhof bis zu seiner Abreise nach London, beschrieben. Vgl. N V App. S. 377–381.
Original: SBB-PK, Herder Nachlass, XXXVIII,3. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 101.
Hamann,
Königsberger Notizbuch
Edition: N V S. 207–310.
Das sog. ‚Königsberger Notizbuch‘ wurde von Hamann vermutlich zwischen 1753 und 1756, also vom Beginn seiner Zeit als Hauslehrer in Grünhof bis zu seiner Abreise nach London, beschrieben. Vgl. N V App. S. 377–381.
Original verschollen. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 102/103.
Das sog. ‚Königsberger Notizbuch‘ wurde von Hamann vermutlich zwischen 1753 und 1756, also vom Beginn seiner Zeit als Hauslehrer in Grünhof bis zu seiner Abreise nach London, beschrieben. Vgl. N V App. S. 377–381.
Original verschollen. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 102/103.
Hamann,
Rapin
René de Rapin, Betrachtungen über die Philosophie.
Übers. und Auszüge aus Rapin,
.Les Reflexions sur l’eloquence
Edition: N IV S. 43–129.
Entstehungszeit Mitte der 1750er Jahre, also Hamanns Hofmeister-Zeit.
Original verschollen. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 102/103.
Hamann,
Über Descartes
Edition: N IV S. 219–223.
Entstehungszeit nicht klar bestimmbar; steht im Zusammenhang mit der Beschäftigung mit und Übers. von
Original verschollen. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 102/103.
Entstehungszeit nicht klar bestimmbar; steht im Zusammenhang mit der Beschäftigung mit und Übers. von
René Rapin
.Original verschollen. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 102/103.
Hamann,
Shaftesbury-Übersetzung
Um 1755 übertrug Hamann die ersten beiden Abhandlungen
Edition: N IV S. 131–191 (App. S. 473–480).
Hamann übers. vermutl. auf der Basis der Shaftesbury-Taschenausgabe von 1733. Sofern der von Nadler vermutete Entstehungszeitraum von 1755 stimmt, könnte Hamanns Übers. von
A Letter concerning Enthusiasm
und Sensus communis
aus Shaftesbury,
ins Deutsche, vgl. N IV S. 473–475. Überliefert ist die Übers. handschriftlich im ‚Königsberger Notizbuch‘ mit zahlreichen Überarbeitungen.Characteristicks of Men
Edition: N IV S. 131–191 (App. S. 473–480).
Hamann übers. vermutl. auf der Basis der Shaftesbury-Taschenausgabe von 1733. Sofern der von Nadler vermutete Entstehungszeitraum von 1755 stimmt, könnte Hamanns Übers. von
Lessing,
inspiriert worden sein, worin Lessing und Mendelssohn die Möglichkeit zu bedenken geben, dass wesentliche Teile des Leibnizschen Systems schon von Shaftesbury entwickelt worden sein könnten.Pope ein Metaphysiker!
Hamann,
Freundschaftlicher Gesang
Freundschaftlicher Gesang auf die Heimkunft des Herrn S. G. H.
Erstdruck: in
Lindner,
, S. 133–135, Digitalisat: Münster: Univ.- und Landesbibliothek, Sign.: N. Hamann Bd. 42.Sitliche Reizungen
Wiederabgedruckt in
Hamann,
, ED S. 236–238, Digitalisat: Münster: Univ.- und Landesbibliothek, Sign.: N. Hamann Bd. 117/119/120.Kreuzzüge des Philologen
Edition: N II S. 228f.
Hamann,
Beylage zu Dangeuil
HKB
12 ( 33/12 ), 17 ( 47/32 ), 43 ( 110/21 ), 46 ( 117/6 ), 51 ( 125/32 ), 55 ( 134/24 ), 62 ( 155/4 ), 62 ( 155/16 ), 62 ( 156/21 ), 63 ( 157/29 ), 63 ( 159/1 ), 64 ( 162/15 ), 69 ( 169/12 ), 69 ( 170/9 ), 69 ( 171/7 ), 71 ( 173/28 ), 71 ( 173/33 ), 71 ( 174/10 ), 71 ( 174/15 ), 71 ( 174/24 ), 71 ( 175/25 ), 71 ( 175/36 ), 71 ( 176/17 ), 72 ( 179/21 ), 73 ( 184/28 ), 73 ( 185/14 ), 73 ( 186/35 ), 74 ( 188/21 ), 74 ( 188/31 ), 75 ( 190/27 ), 75 ( 190/29 ), 75 ( 191/6 ), 75 ( 191/10 ), 75 ( 192/4 ), 75 ( 193/27 ), 75 ( 193/33 ), 75 ( 194/6 ), 75 ( 195/17 ), 75 ( 195/24 ), 76 ( 197/14 ), 76 ( 198/17 ), 77 ( 204/25 ), 105 ( 230/8 ), 120 ( 262/2 ), 122 ( 264/10 ), 139 ( 305/26 ), 145 ( 335/3 ), 153 ( 374/20 ), 155 ( 389/3 ), 255a ( XXVIII/23 )Des Herrn von Dangueil Anmerkungen über die Vortheile und Nachtheile von Frankreich und Grossbritannien in Ansehung des Handels und der übrigen Quellen von der Macht der Staaten. Auszug eines Werks des Bernardo de Ulloa über die Wiederherstellung der Manufacturen und des Handels in Spanien; Beylage des deutschen Übersetzers
(Mitau, Leipzig: Petersen 1756; wieder: Danzig, Leipzig: Driest u. Schuster 1757), Digitalisat: Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, Sign.: M: Ob 394.Edition: Seitenangaben im Briefkommentar folgen für die Übers. des Dangeuil-Textes dem Erstdruck (ED); für Hamanns „Beylage“ werden die Seitenangaben von N IV S. 225–242 (enthält nur Hamanns „Beylage“) und des Erstdruckes angegeben.
Frz. Orig.:
Dangeuil,
.Remarques sur les avantages
Hamanns Notizen zur Übers. in
Hamann,
(N V S. 165ff.).Berliner Notizbuch
Forschung: Meineke 2012.
Hamann,
Denkmal
Denkmal
. Ob der 1756 entstandene Text zum Tod der Mutter als Handschrift weitergegeben, oder ob gar ein Privatdruck angefertigt wurde, ist nicht ermittelt. In Hamann,
steht er dann am Ende des Bandes im Kontext älterer Schriften.Kreuzzüge des Philologen
Edition: N II S. 233–238.
Hamann,
Gedanken über meinen Lebenslauf
HKB
4 ( 10/19 ), 5 ( 13/4 ), 5 ( 13/28 ), 6 ( 14/16 ), 7 ( 19/14 ), 17 ( 46/26 ), 17 ( 47/32 ), 18 ( 48/15 ), 19 ( 52/16 ), 19 ( 56/22 ), 21 ( 59/20 ), 29 ( 77/29 ), 43 ( 110/28 ), 106 ( 233/2 ), 106 ( 233/6 ), 106 ( 234/15 ), 106 ( 234/23 ), 107 ( 234/29 ), 107 ( 234/31 ), 107 ( 236/11 ), 108 ( 236/24 ), 108 ( 236/26 ), 109 ( 240/13 ), 109 ( 241/22 ), 128 ( 276/33 ), 130 ( 281/13 ), 134 ( 287/22 ), 138 ( 300/37 ), 139 ( 305/9 ), 147 ( 347/1 ), 163 ( 427/36 ), 202 ( 67/21 ), 219 ( 129/20 ), 221 ( 135/23 ) Anlässlich der katastrophalen Erfahrungen auf der London-Reise 1757/58 im April 1758 verfasst. Wurde nicht zu Hamanns Lebzeiten veröffentlicht, er gab die Aufzeichnungen aber wohl
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach LS = J. G. H.,
Außerdem: N II S. 9–54.
Johann Christoph Berens
zu lesen. Das Manuskript umfasste 26 Folioseiten. Siehe dazu LS App. S. 512f.Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach LS = J. G. H.,
Londoner Schriften, historisch-kritische Neuedition
, hg. v. Oswald Bayer u. Bernd Weißenborn (München 1993), S. 313–352.Außerdem: N II S. 9–54.
Hamann,
Ueber die Auslegung der heil. Schrift
Wohl im April 1758 nach der London-Reise entstanden. Siehe dazu LS App. S. 449.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach LS = J. G. H.,
Außerdem: N I S. 5f.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach LS = J. G. H.,
Londoner Schriften
, hg. v. Oswald Bayer u. Bernd Weißenborn (München 1993), S. 59–63.Außerdem: N I S. 5f.
Hamann,
Biblische Betrachtungen eines Christen
Wohl im April 1758 nach der London-Reise entstanden. Siehe dazu LS App. S. 450f.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach LS = J. G. H.,
Außerdem: N I S. 7–249.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach LS = J. G. H.,
Londoner Schriften
, hg. v. Oswald Bayer u. Bernd Weißenborn (München 1993), S. 65–104.Außerdem: N I S. 7–249.
Hamann,
Gedanken über Kirchenlieder
HKB
110 ( 243/8 )Konvolut aus Meditationen über Kirchenlieder, im April u. Mai 1758 in London verfasst, ca. je 4 Seiten pro Text, versweise Betrachtung eines Liedes.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach LS = J. G. H.,
Außerdem: N I S. 250–297.
Das Konvolut enthält: „Gedanken über das Lied: Ich bin Gottes Bild und Ehr. den 29. April“. „Gedanken über das Lied: Liebe die du mich zum Bilde. den 30. April“ – Das Lied stammt von Johann Scheffler (1624–1677) (EKG 255). „Mein Geist und Sinn ist hoch erfreut. den 1. Mai“ – Das Lied wird Johann Friedrich Stark (1680–1756) zugeschrieben. „Am Himmelfahrts-Tage. den 4. May“ – Zu 1 Kor 4,9. „Freytags Morgen den 5. May, Gedanken über das Lied: Ich dank dir, lieber Herre“ – Zu
Siehe dazu auch: Rößler 1996.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach LS = J. G. H.,
Londoner Schriften
, hg. v. Oswald Bayer u. Bernd Weißenborn (München 1993), S. 353–396.Außerdem: N I S. 250–297.
Das Konvolut enthält: „Gedanken über das Lied: Ich bin Gottes Bild und Ehr. den 29. April“. „Gedanken über das Lied: Liebe die du mich zum Bilde. den 30. April“ – Das Lied stammt von Johann Scheffler (1624–1677) (EKG 255). „Mein Geist und Sinn ist hoch erfreut. den 1. Mai“ – Das Lied wird Johann Friedrich Stark (1680–1756) zugeschrieben. „Am Himmelfahrts-Tage. den 4. May“ – Zu 1 Kor 4,9. „Freytags Morgen den 5. May, Gedanken über das Lied: Ich dank dir, lieber Herre“ – Zu
Ach Gott, mich drückt ein schwerer Stein
von Lorenz Lorenzen (1660–1722), und Ich dank dir, lieber Herr
von Johann Kolroß (1487–1558), orientiert an Luthers Morgensegen (EKG 335). „Den 6. May“ – Zu Beschränkt, ihr Weisen diese Welt
von Christoph Wegleiter (1659–1706).Siehe dazu auch: Rößler 1996.
Hamann,
Brocken
Brocken. / Joh. VI.12. / Sammelt die übrig bleibende Brocken, / daß nichts umkomme. / d 16 May 1758. / London
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach LS = J. G. H.,
Londoner Schriften
, hg. v. Oswald Bayer u. Bernd Weißenborn (München 1993), S. 405–417.Außerdem: N I S. 298–309.
Hamann,
Deutsch-Französische Sprachlehre
Deutsch-Französische Sprachlehre
. Manuskript, im Spätherbst 1758 in Riga begonnen.Editionen: N IV S. 247f. basiert auf einer Reinschrift des Bruders, 4 Quartseiten mit Korrekturen und Annotationen Hamanns (Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg: G. II. 5; verschollen).
Hamann,
Sokratische Denkwürdigkeiten
HKB
139 ( 304/20 ), 145 ( 334/13 ), 145 ( 336/13 ), 146 ( 341/15 ), 146 ( 344/27 ), 147 ( 347/21 ), 150 ( 359/8 ), 152 ( 368/4 ), 152 ( 368/13 ), 153 ( 374/4 ), 153 ( 376/15 ), 153 ( 377/7 ), 153 ( 377/28 ), 153 ( 378/24 ), 153 ( 379/36 ), 155 ( 389/34 ), 155 ( 390/3 ), 157 ( 400/16 ), 159 ( 404/7 ), 159 ( 404/9 ), 159 ( 404/11 ), 160 ( 408/21 ), 160 ( 408/27 ), 160 ( 408/35 ), 160 ( 409/1 ), 160 ( 409/11 ), 160 ( 409/26 ), 160 ( 410/3 ), 160 ( 410/12 ), 160 ( 410/19 ), 163 ( 425/32 ), 163 ( 428/30 ), 163 ( 428/34 ), 163 ( 429/3 ), 163 ( 429/5 ), 163 ( 431/28 ), 163 ( 431/30 ), 168 ( 445/28 ), 170 ( 449/30 ), 170 ( 450/12 ), 174 ( 1/19 ), 174 ( 2/7 ), 178 ( 9/4 ), 182 ( 22/36 ), 182 ( 23/12 ), 185 ( 32/3 ), 201 ( 61/18 ), 202 ( 63/5 ), 202 ( 63/7 ), 203 ( 71/36 ), 215 ( 118/24 ), 219 ( 128/33 ), 221 ( 135/36 ), 225 ( 145/28 ), 233 ( 167/34 ), 240 ( 184/18 ), 247 ( 207/21 ), 254 ( 228/29 ), 271 ( 264/32 ), 275 ( 272/14 ), 295 ( 319/24 ), 297 ( 322/21 )Sokratische Denkwürdigkeiten für die lange Weile des Publicums zusammengetragen von einem Liebhaber der langen Weile.
(Amsterdam [Königsberg: Hartung] 1759). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 77/118/119.Entstehungszeitraum: Juni bis November/Dezember 1759.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 57–82 und Erstdruck = ED, sowie nach der Historisch-kritischen Ausgabe = SD: Sokratische Denkwürdigkeiten. Wolken. Historisch-kritische Ausgabe (2021).
Außerdem:
Johann Georg Hamanns Hauptschriften erklärt
, hg. v. Fritz Blanke, Lothar Schreiner u. Karlfried Gründer, Bd. 2: Sokratische Denkwürdigkeiten
, erkl. von Fritz Blanke (Gütersloh 1959). J. G. Hamann, Sokratische Denkwürdigkeiten. Aesthetica in nuce
, mit einem Kommentar hg. v. Sven-Aage Jorgensen (Stuttgart 1998), S. 3–73. Hamann,
Akademische Frage
Versuch über eine akademische Frage
.1. Fassung: in
Wochentliche Königsbergische Frag- und Anzeigungsnachrichten
, 14. u. 21. Juni 1760 (Nr. 24 u. 25). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 41.2. Fassung: Einzelpublikation, Königsberg: Kanter 1760. Digitalisat: StaBi Berlin: Yy 5265.
3. Fassung: in den
Kreuzzügen des Philologen
, ED S. 1–18.Entstehungszeitraum: Mai 1760.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 119–126 und Erstdruck = ED der dritten Fassung in den
Kreuzzügen
. Hamann,
Wortfügung
HKB
157 ( 396/20 ), 178 ( 10/6 ), 194 ( 45/17 ), 194 ( 45/20 ), 194 ( 45/21 ), 196 ( 47/17 ), 197 ( 49/26 ), 197 ( 52/8 ), 198 ( 54/37 ), 199 ( 57/29 ), 201 ( 59/33 ), 202 ( 62/30 ), 202 ( 64/6 ), 202 ( 64/31 ), 202 ( 64/32 ), 202 ( 65/1 ), 202 ( 65/9 ), 202 ( 65/26 ), 202 ( 65/35 ), 202 ( 66/9 ), 202 ( 66/25 ), 202 ( 66/30 ), 202 ( 67/8 ), 202 ( 67/15 ), 202 ( 68/10 ), 214 ( 112/9 ), 244 ( 200/26 ), 247 ( 207/15 ), 251 ( 219/18 ), 252 ( 221/31 )Vermischte Anmerkungen über die Wortfügung in der französischen Sprache, zusammengeworfen, mit patriotischer Freyheit, von einem Hochwohlgelahrten Deutsch-Franzosen
.1. Fassung: in
Wochentliche Königsbergische Frag- und Anzeigungsnachrichten
, 6., 13. u. 20. Dezember 1760 (Nr. 49–51). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 41.2. Fassung: Einzelpublikation, Königsberg: vmtl. Kanter 1761. Digitalisat: ULB Halle: AB 153091 (22).
3. Fassung: in den
Kreuzzügen des Philologen
, ED S. 18–40.Entstehungszeitraum: Oktober 1760.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 127–136 und Erstdruck = ED der dritten Fassung in den
Kreuzzügen
. Hamann,
Magi
Die Magi aus Morgenlande, zu Bethlehem. Am Gedächtnistage Johannis, des Jüngers, den Jesus lieb hatte, dargestellt von Johann George -----
.1. Fassung: in
Wochentliche Königsbergische Frag- und Anzeigungsnachrichten
, 27. Dezember 1760 (Nr. 52). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 41.2. Fassung: Einzelpublikation, Königsberg: vmtl. Kanter Dezember 1760. Digitalisat: ULB Halle: AB 153091 (21).
3. Fassung: in den
Kreuzzügen des Philologen
, ED S. 42–48.Entstehungszeitraum: Oktober 1760.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 137–142 und Erstdruck = ED der dritten Fassung in den
Kreuzzügen
. Hamann,
Klaggedicht
Klaggedicht, in Gestalt eines Sendschreibens über die Kirchenmusick; an ein geistreiches Frauenzimmer ausser Landes
.1. Fassung: anonym und ohne Orts- u. Jahresangabe im Winter 1760/1761 bei Kanter in Königsberg. Digitalisat: ULB Halle: AB 153091 (23).
2. Fassung: in den
Kreuzzügen des Philologen
, ED S. 49–64.Entstehungszeitraum: Oktober 1760.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 143–150 und Erstdruck = ED der zweiten Fassung in den
Kreuzzügen
. Hamann,
Chimärische Einfälle
HKB
198 ( 53/36 ), 212 ( 105/17 ), 216 ( 121/25 ), 216 ( 123/3 ), 217 ( 123/31 ), 219 ( 127/20 ), 219 ( 127/25 ), 219 ( 127/30 ), 219 ( 128/18 ), 219 ( 128/29 ), 219 ( 128/29 ), 219 ( 129/29 ), 220 ( 131/9 ), 220 ( 131/9 ), 220 ( 134/1 ), 221 ( 134/18 ), 221 ( 134/18 ), 222 ( 139/37 ), 226 ( 147/14 ), 247 ( 207/16 ), 249 ( 215/18 )Abaelardi Virbii Beylage zum zehnten Theile der Briefe die Neueste Litteratur betreffend.
Entstehungszeitraum: August bis September 1761.
1. Fassung: als Einzelpublikation ohne Ortsnennung wohl Sept/Okt 1761 bei Kanter in Königsberg („Gedruckt am vier und zwantzigsten des Herbstmonaths M.DCC.LXI“). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 42.
2. Fassung: vermehrt in den
Kreuzzügen des Philologen
unter dem Titel „Chimärische Einfälle über den zehnten Theil der Briefe die Neueste Litteratur betreffend. Dritte Auflage, vermehrt mit einer Zueignungsschrift aus dem Catull an die hamburgischen Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit, für die von ihnen mit großmüthiger Selbstverläugnung besorgte zwote Auflage dieser chimärischen Einfälle“, ED S. 77–96.Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar, wenn nicht anders angegeben, nach N II S. 157–165 und der 2. Fassung im Erstdruck der
Kreuzzüge
= ED.Außerdem: Wiederabruck in den
Briefe die neueste Litteratur betreffend
, Tl. 12, Br. 192 (22./29. Oktober 1761), S. 194–209; von Moses Mendelssohn
besorgt als „Abälardus Virbius an den Verfasser der fünf Briefe die neue Heloise betreffend.“. Digitalisat: UB Bielefeld. Und Teilabdruck im 87. und 88. Stück der Hamburgischen Nachrichten vom 10./13. November 1761, S.691–701. Digitalisat: UB Heidelberg: VD18 90372689. Hamann,
Wolken
HKB
152 ( 368/4 ), 153 ( 379/25 ), 153 ( 381/3 ), 198 ( 53/36 ), 201 ( 61/25 ), 202 ( 62/4 ), 202 ( 62/28 ), 202 ( 63/7 ), 202 ( 66/27 ), 203 ( 72/3 ), 203 ( 74/7 ), 204 ( 77/21 ), 206 ( 83/33 ), 215 ( 118/27 ), 215 ( 118/33 ), 216 ( 121/29 ), 219 ( 129/30 ), 221 ( 135/35 ), 225 ( 145/28 ), 233 ( 168/7 ), 233 ( 168/8 ), 240 ( 184/18 ), 244 ( 199/21 )Wolken. Ein Nachspiel Sokratischer Denkwürdigkeiten
(Altona [Königsberg]: Kanter 1761). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 118/119.Entstehungszeitraum: 1760.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 83–109 und Erstdruck = ED, sowie nach der Historisch-kritischen Ausgabe = W: Sokratische Denkwürdigkeiten. Wolken. Historisch-kritische Ausgabe (2021).
Hamann,
Lettre néologiques
Lettre néologique et provinciale sur l’inoculation du bon sens: [...] pour les fous, Pour les Anges et pour les Diables
(Königsberg: Kanter 1761). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 43/44/45/46. Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 279–286 und Erstdruck = ED.Übers. und Kommentar: Fink-Langois (1987).
Hamann,
Französisches Project
Französisches Project einer nützlichen, bewährten und neuen Einpropfung : Oder Beylage zum Magazin für Alle, welches in den Königsbergschen wöchentlichen Frag- und Anzeigungs-Nachrichten einen treufleißigen Abdruck der auserlesensten Collectaneen und Stückgüter aus dem Ballast einer Privatbibliotheck in sich hält ; zum allgemeinen Gebrauch jeder Leser ... und zur besondern Nothdurft einiger Aerzte, Landwirthe und Naturkundigen, denen ihre Praxis nichts als Auszüge zu lesen erlaubt ; Uebersetzt nach verjüngtem Maaßstab
(Königsberg: Kanter 1761). Digitalisat: ULB Halle: AB 153091 (20).2. Fassung: in den
Kreuzzügen des Philologen
, ED S. 66–76.Entstehungszeitraum: Oktober 1761.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 151–156 und der 2. Fassung im Erstdruck der
Kreuzzüge
= ED. Hamann,
Kleeblatt
Kleeblatt hellenistischer Briefe
. Druck in den Kreuzzügen des Philologen
, ED S. 98–138.Entstehungszeitraum: 1760.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 167–184 und Erstdruck = ED.
Hamann,
Näschereyen
Näschereyen; in die Dreßkammer eines Geistlichen, in Oberland
.Entstehungszeitraum: 1762.
1. Fassung: als Einzeldruck ohne Orts- und Verlagsnennung bei Kanter 1762 in Königsberg. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 116/117/119; RD 542.
2. Fassung: in den
Kreuzzügen des Philologen
, ED S. 139–158.Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 185–193 und dem Erstdruck der
Kreuzzüge
= ED. Hamann,
Aesthaetica
HKB
148 ( 352/21 ), 149 ( 354/20 ), 153 ( 378/6 ), 153 ( 378/9 ), 153 ( 379/1 ), 153 ( 379/2 ), 156 ( 393/26 ), 156 ( 393/29 ), 156 ( 393/37 ), 170 ( 450/19 ), 170 ( 451/31 ), 171 ( 453/31 ), 179 ( 14/14 ), 197 ( 50/36 ), 206 ( 84/23 ), 217 ( 125/31 ), 219 ( 128/34 ), 227 ( 152/15 ), 247 ( 207/18 ), 254a ( XIX/12 ), 271 ( 262/27 ), 271 ( 266/19 )Aesthaetica. in. nuce. Eine Rhapsodie in Kabbalistischer Prose
, in: Kreuzzüge des Philologen
, ED S. 160–220.Entstehungszeitraum: 1762.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 195–217 und dem Erstdruck der
Kreuzzüge
= ED. Hamann,
Kreuzzüge des Philologen
HKB
215 ( 120/13 ), 217 ( 125/33 ), 217 ( 125/36 ), 219 ( 129/35 ), 220 ( 133/36 ), 224 ( 143/18 ), 225 ( 145/12 ), 225 ( 145/24 ), 225 ( 145/27 ), 226 ( 147/12 ), 226 ( 149/10 ), 227 ( 151/17 ), 227 ( 151/23 ), 227 ( 152/3 ), 227 ( 153/1 ), 227 ( 153/3 ), 227 ( 153/7 ), 227 ( 153/15 ), 227 ( 153/16 ), 227 ( 153/24 ), 232 ( 165/3 ), 235 ( 172/28 ), 235 ( 175/20 ), 240 ( 183/3 ), 240 ( 183/29 ), 240 ( 184/19 ), 240 ( 186/12 ), 243 ( 194/30 ), 243 ( 196/28 ), 244 ( 199/27 ), 246 ( 203/17 ), 246 ( 204/16 ), 247 ( 205/7 ), 247 ( 207/10 ), 272a ( XXXII/4 )Kreuzzüge des Philologen
(Königsberg: Kanter 1762). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 117/119/120. Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 113–240 und Erstdruck = ED. Hamann,
Glose Philippique
Glose Philippique
([Mitau] 1762). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 116/117/199.Entstehungszeitraum: Sommer/Herbst 1761.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 277–297 und Erstdruck = ED.
Hamann,
Essais à la Mosaique
Essais à la Mosaique
([Mitau] 1762). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 116/117/199. Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 277–297 und Erstdruck = ED. Hamann,
Schriftsteller und Kunstrichter
Schriftsteller und Kunstrichter; geschildert in Lebensgröße, von einem Leser, der keine Lust hat Kunstrichter und Schriftsteller zu werden. Nebst einigen andern Wahrheiten für den Herrn Verleger, der von nichts wuste.
([Königsberg]: 1762). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 66/116.Entstehungszeitraum: 1762.
Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 329–338 und Erstdruck = ED.
Hamann,
Leser und Kunstrichter
Leser und Kunstrichter nach perspectivischem Unebenmaaße.
(Königsberg: Kanter 1762). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 66/120. Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 339–349 und Erstdruck = ED. Hamann,
Fünf Hirtenbriefe das Schuldrama betreffend
HKB
159 ( 407/24 ), 168 ( 444/13 ), 219 ( 128/8 ), 235 ( 175/7 ), 235 ( 175/18 ), 236 ( 177/33 ), 237 ( 178/28 ), 237 ( 179/15 ), 239 ( 181/4 ), 239 ( 181/24 ), 240 ( 183/32 ), 241 ( 188/16 ), 241 ( 188/25 ), 242 ( 190/7 ), 246 ( 204/26 ), 247 ( 206/15 ), 255a ( XXVII/23 ), 259 ( 243/6 ), 267 ( 258/8 )Fünf Hirtenbriefe das Schuldrama betreffend
(Königsberg: Kanter 1763). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 116/120.Enthält die Briefe Nr. 168 und 169 an
Immanuel Kant
.Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 351–373 und Erstdruck = ED.
Hamann,
Mitauisches Intermezzo
Eigentl.:
Hamburgische Nachricht; Göttingsche Anzeige; Berlinsche Beurtheilung der Kreuzzüge des Philologen
(Mitau 1763). Digitalisat: Elbląg Digital Library. Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 241–274 und Erstdruck = ED. Hamann,
Anmerkungen über die Schriften und Sitten des Johann Jacob Rousseau
Anmerkungen über die Schriften und Sitten des Johann Jacob Rousseau.
In: Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen
, 53., 54. und 55. St. vom 3., 6. und 10.7.1767, ohne Unterzeichnung (N IV,305–311). Übersetzung eines Auszuges und Zusammenfassung von Füssli,
. Remarks
Hamann,
Selbstgespräch aus dem Englischen übersetzt
Selbstgespräch aus dem Englischen übersetzt.
In: Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen
, 45. St. vom 4.6.1770. Übersetzung aus Moses Browne,
. The Works and Rest of the Creation
Hamann (Übers.),
Ferdinando Warner’s Beschreibung der Gicht
Ferdinando Warner’s vollständige und deutliche Beschreibung der Gicht.
Aus dem Englischen übersetzt (1770) [Biga 110/211: „Ferdo. Warner’s Beschreibung der Gicht 770. nebst einer zu dieser Uebersetzung gehoerigen Beylage der hiesigen gelehrten und politischen Zeitung. Donum LIBRARII.“]. Digitalisat: SLUB Dresden: Path.spec.LGA.988. – Übersetzung von Warner,
(Vorwort bei N IV,439f.). – Wohl von Hamann selbst rezensiert in A full and plain account of the gout
Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen
, 64. St. vom 10.8.1770 (NIV,361f.). Hamann,
Zwo Recensionen
Zwo Recensionen nebst einer Beylage, betreffend den Ursprung der Sprache
(Dodsley [recte Kanter]: [Königsberg] 1772) [Biga 188/149: „Zwo Recensionen nebst einer Beilage, betreffend den Ursprung der Sprache, 772. Des Ritters von Rosencreutz letzte Willensmeinung, 770. Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Socrates, Hall. 773. Versuch einer Sibylle über die Ehe, 775. V. E. R. hierophantische Briefe, eod. Donum.“]. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 26. – Sammlung von zuvor in Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen
, 104. St. vom 27.12.1771, 26. St. vom 30.4.1772, und als Beilage zum 37. St. (vmtl. von Anfang Juni 1772) erschienenen Rezensionen Hamanns von Tiedemann,
, Versuch einer Erklärung des Ursprunges der Sprache
Herder,
sowie eine fingierte „Abfertigung“ Hamanns gegenüber seiner Herder-Rezension [wohl erhalten, aber zur Zeit nicht erreichbar]. – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 13–24. Abhandlung über den Ursprung der Sprache
Hamann,
Ritter Rosencreuz
Des Ritters von Rosencreuz letzte Willensmeynung über den göttlichen und menschlichen Ursprung der Sprache.
Aus einer Caricaturbilderurschrifft eilfertig übersetzt vom Handlanger des Hierophanten (tempore et loco praelibatis 1770 [recte Kanter: Königsberg 1772]) [Biga 188/149: „Zwo Recensionen nebst einer Beilage, betreffend den Ursprung der Sprache, 772. Des Ritters von Rosencreutz letzte Willensmeinung, 770. Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Socrates, Hall. 773. Versuch einer Sibylle über die Ehe, 775. V. E. R. hierophantische Briefe, eod. Donum.“]. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 26. – Geschrieben angeblich in der „Palmsonntagsnacht 1772 ein paar Stunden vor der Geburt meiner ältesten Tochter Lisette Reinette“ (N III,33). – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 25–33. Hamann,
Philologische Einfälle
Philologische Einfälle und Zweifel über eine akademische Preisschrift.
Entworfen vom Magus in Norden. Im Weinmonate 1772. – Zu Lebzeiten nicht gedruckt. Hamann drängte Friedrich Nicolai
, Johann Jakob Kanter
, Gottlieb Leberecht Hartung
und die Dreikronenloge zum Druck der Schrift, in Kombination mit Hamann,
, vgl. HKB 380 ( III 23/15 ); im Frühjahr 1774 sandte Hamann das Manuskript an Au Salomon de Prusse
Friedrich Carl von Moser
(HKB 400 ( III 70/31 )), der es später an Johann Gottfried Herder
gab; zur abenteuerlichen Geschichte des Manuskripts vgl. zusammenfassend N III, S. 423, zur politischen Brisanz Nadler, Josef: Johann Georg Hamann (1730–1788). Der Zeuge des Corpus mysticum. Salzburg 1949.
, S. 205f. – Original der Handschrift verschollen. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 55–60. – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 35–53. Hamann,
Au Salomon de Prusse
Av Salomon de Prusse.
– Zu Lebzeiten nicht gedruckt; in derselben korrigierten Abschrift wie Hamann,
überliefert, mit denen sie gemeinsam gedruckt werden sollte. – Original der Handschrift verschollen. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 55–60. Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 55–60. Philologische Einfälle
Hamann,
Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Sokrates
Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Sokrates.
Von einem Geistlichen in Schwaben. Zweyte Auflage (Halle 1773) [Druckort, Auflage und Erscheinungsjahr fingiert, recte angeblich in Schwäbisch Hall 1772, vgl. HKB 383 ( III 32/11 )] [Biga 188/149: „Zwo Recensionen nebst einer Beilage, betreffend den Ursprung der Sprache, 772. Des Ritters von Rosencreutz letzte Willensmeinung, 770. Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Socrates, Hall. 773. Versuch einer Sibylle über die Ehe, 775. V. E. R. hierophantische Briefe, eod. Donum.“]. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 7. – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 111–121. Hamann,
Selbstgespräch eines Autors
Selbstgespräch eines Autors.
Mit 45 Scholien ([Mitau: Hinz] 1773) [Biga 182/49: „Selbstgespraech eines Autors mit 45 Scholien 773. M. Coelius Serotinus Viro venerabili Mien-Man-Hoam eod. An die Hexe zu Kadmonbor, Don.“]. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 70. – Zur Druckgeschichte vgl. N III, S. 429f., Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 67–79. Hamann,
Lettre perdue d’un sauvage du nord
Lettre perdue d’un sauvage du nord à un financier de Pe-Kim
([Mitau: Hinz] 1773). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 49. – Zur Druckgeschichte vgl. N II, S. 419f., Zitation im Briefkommentar nach N II, S. 299–305. Hamann,
An die Hexe zu Kadmonbor
An die Hexe zu Kadmonbor
([Mitau: Hinz] 1773) [Biga 182/49: „Selbstgespraech eines Autors mit 45 Scholien 773. M. Coelius Serotinus Viro venerabili Mien-Man-Hoam eod. An die Hexe zu Kadmonbor, Don.“]. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 49. – Zur Druckgeschichte vgl. N III, S. 434, Zitation im Briefkommentar nach N II, S. 81–86. Hamann,
Neue Apologie des Buchstaben h
Neue Apologie des Buchstaben h
Oder: Ausserordentliche Betrachtungen über die Orthographie der Deutschen von H. S. Schullehrer (Zweite verbesserte Auflage, Pisa 1773). Digitalisat: ULB Münster. – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 89–108. Hamann und Herder,
Gefundene Blätter aus den neuesten deutschen Litteraturannalen von 1773
Gefundene Blätter aus den neuesten deutschen Litteraturannalen von 1773.
In: Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen
, Beilage zum 10., 12. und 14. St., 3., 10. und 17. Februar 1774 (verschollener Jahrgang). Nachdruck verfügbar in Rudolf Haym: Wiedergefundene Blätter zu Herders Schriften. In: Im neuen Reich 3,2 (1873), S. 516–524; zu den Hintergründen von Herders Rezension, deren Anfang und Ende von Hamann hinzugefügt wurde, und deren handschriftliche Vorlage von Herder sich ebenso erhalten hat, vgl. ebd., 513–515 und Rudolf Haym: Herder nach seinem Leben und seinen Werken dargestellt, I, S. 598; ebenso vollständig abgedruckt in SWS V, S. 258–270, zum Abdruck vgl. ebd., S. xxii, ebenso die Anmerkungen ebd., 723–727; nur Hamanns Anteile abgedruckt in N IV, S. 385 (vgl. S. 491), ebenso in Roth VIII/1, S. 248–251. Hamann,
Prolegomena
Christiani Zacchaei Telonarchae προλεγομενα über die neueste Auslegung der ältesten Urkunde des menschlichen Geschlechts.
In zweyen Antwortschreiben an Apollonium Philosophum (1774 [Hamburg: Bode]). Digitalisat: ULB Münster. – Zur Druckgeschichte vgl. HKB 439 ( III 166/7 ). – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 123–133. Hamann,
Le Kermes du Nord
Le Kermes du Nord
[Mitau: Hinz] 1774. Digitalisat: ULB Münster. – Zur Druckgeschichte vgl. N II, S. 422–424, Zitation im Briefkommentar nach N II, S. 317–322. Hamann,
Übersetzung von Bolingbroke und Hervey
Heinrich St. Johann Vitzgraf Bolingbroke und Jakob Hervey etc. etc.
Übersetzt von J. G. Hamann (Mitau: Hinz 1774). Digitalisat: BSB München: Var. 686 a. – Übersetzung von Bolingbroke,
und Letters on the study and use of history
Hervey,
(Vorwort bei N IV,441). Remarks on Lord Bolingbroke
Hamann,
Mancherley, und Etwas
Mancherley, und Etwas zur Bolingbroke- Hervey- Hunterschen Uebersetzung,
von einem Recensenten trauriger Gestalt ([Hamburg: Bode] 1774). Digitalisat: Stabi Berlin: Ag 7853. Zitation nach dem Erstdruck, auch gedruckt bei N IV,443–447. Hamann,
Hierophantische Briefe
Vetii Epagathi Regiomonticolae
Hierophantische Briefe
([Riga: Hartknoch] 1774). Digitalisat: ULB Münster. Zitation nach dem Erstdruck, auch gedruckt bei N IV,135–167. Hamann,
Versuch einer Sibylle über die Ehe
Versuch einer Sibylle über die Ehe
([Riga: Hartknoch] 1775). Digitalisat: München, Bayerische Staatsbibliothek: -- Ph.pr. 623 ci. Hamann,
Zweifel und Einfälle über eine Vermischte Nachricht
Zweifel und Einfälle über eine Vermischte Nachricht
der allgemeinen deutschen Bibliothek (Bd. XXIV. Stück I. S. 288-296). An Vetter Nabal ([Riga: Hartknoch] 1776). Digitalisat: ULB Münster. – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 171–196. Hamann,
Metakritik über den Purismum der Vernunft
Metakritik über den Purismum der Vernunft
(unveröffentlicht; 1784). Hamann,
Golgatha und Scheblimini
HKB
286 ( 302/19 )Golgatha und Scheblimini! Von einem Prediger in der Wüsten
([Riga] 1784). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 26. – Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 291–320 und Erstdruck = ED. Hamann,
Entkleidung und Verklärung. Ein Fliegender Brief an Niemand den Kundbaren
Entkleidung und Verklärung. Ein Fliegender Brief an Niemand den Kundbaren
(unveröffentlicht; 1785–87). Elisabeth Regina Hamann
12. April 1772 bis 5. Februar 1838. Tochter von
Johann Georg Hamann
, Lisette Reinette genannt; später verehelichte Rosenberg. Vgl. zu ihrem Vater: Elisabeth Regina Hamann: Etwas über mich. In: Gustav Poel: Johann Georg Hamann der Magus im Norden. Sein Leben und Mittheilungen aus seinen Schriften in zwei Theilen, I 413–432; außerdem Arthur Warda: Zwei Briefe von J. G. Hamanns Tochter Elisabeth Regina und ein Brief seiner Tochter Magdalena Catharina. In: Altpreußische Monatsschrift 43 (1906), S. 229–254.Johann Christoph Hamann (Bruder)
HKB
9 ( 23/9 ), 10 ( 25/23 ), 10 ( 26/29 ), 11 ( 30/11 ), 13 ( 34/10 ), 14 ( 37/32 ), 14 ( 38/31 ), 18 ( 50/27 ), 26 ( 72/23 ), 27 ( 73/33 ), 29 ( 77/20 ), 30 ( 80/1 ), 31 ( 82/31 ), 36 ( 92/8 ), 40 ( 100/36 ), 42 ( 104/15 ), 50 ( 124/32 ), 60 ( 151/31 ), 63 ( 159/5 ), 64 ( 162/11 ), 73 ( 184/34 ), 73 ( 186/16 ), 74 ( 188/21 ), 74 ( 190/4 ), 77 ( 200/36 ), 77 ( 204/24 ), 78 ( 205/21 ), 103 ( 225/8 ), 103 ( 225/8 ), 104 ( 225/18 ), 104 ( 226/28 ), 110 ( 243/21 ), 111 ( 245/6 ), 112 ( 246/15 ), 117 ( 254/3 ), 119 ( 258/14 ), 122 ( 263/24 ), 123 ( 265/10 ), 128 ( 274/15 ), 128 ( 276/21 ), 131 ( 283/1 ), 133 ( 286/34 ), 134 ( 288/10 ), 135 ( 290/36 ), 136 ( 294/7 ), 136 ( 295/20 ), 140 ( 311/31 ), 145 ( 333/3 ), 145 ( 333/5 ), 145 ( 336/25 ), 149 ( 356/35 ), 152 ( 367/11 ), 152 ( 370/28 ), 155 ( 386/31 ), 157 ( 400/6 ), 159 ( 403/15 ), 159 ( 405/25 ), 159 ( 407/34 ), 161 ( 418/17 ), 163 ( 426/13 ), 181 ( 19/4 ), 183 ( 24/20 ), 184 ( 27/17 ), 185 ( 30/14 ), 188 ( 35/33 ), 189 ( 37/21 ), 190 ( 38/4 ), 193 ( 41/29 ), 194 ( 44/11 ), 195 ( 46/4 ), 196 ( 47/25 ), 201 ( 60/13 ), 202 ( 63/18 ), 203 ( 75/31 ), 204 ( 79/18 ), 205 ( 81/13 ), 207 ( 89/4 ), 208 ( 94/16 ), 209 ( 100/12 ), 210 ( 102/1 ), 212 ( 103/31 ), 212 ( 109/8 ), 215 ( 117/9 ), 216 ( 122/5 ), 226 ( 148/5 ), 235 ( 171/28 ), 236 ( 176/17 ), 236 ( 177/25 ), 240 ( 184/14 ), 242 ( 190/36 ), 249 ( 214/32 ), 264 ( 253/24 ), 273 ( 270/3 ), 284 ( 292/31 )1732–1778. Bruder von
Johann Georg Hamann
, ab 1758 Lehrer in Riga, 1761–1765 im Löbenicht in Königsberg; litt ab etwa 1759 zunehmend an einer psychischen Krankheit (‚Melancholie‘, ‚Stupor‘) und musste wegen seiner geistigen Behinderung in Hamanns Haushalt gepflegt werden. Um seine Vormundschaft und das Vermögen führte Hamann 1769 einen Rechtsstreit mit Johann Peter Nuppenau
, danach konnte Johann Christoph Hamann wieder im Haushalt von Johann Georg leben, der dessen Vermögen verwaltete.Johann Michael Hamann
27. September 1769 bis 12. Dezember 1813. Sohn von
Johann Georg Hamann
. Studierte Medizin und begleitete seinen Vater auf der Reise nach Pempelfort; später angesehener Pädagoge am Altstädtischen Gymnasium und LyrikerMagdalena Catharina Hamann
1774–1849. Tochter von
Johann Georg Hamann
.Maria Magdalena Hamann
1699–1756. Mutter von
Johann Georg Hamann
und Johann Christoph Hamann (Bruder)
, geb. Nuppenau aus Lübeck; zur Familiengeschichte s. Knoll 1988.Johann Christoph Hamann (Vater)
HKB
40 ( 100/36 ), 77 ( 201/34 ), 140 ( 312/8 ), 149 ( 354/37 ), 149 ( 357/1 ), 151 ( 361/30 ), 151 ( 363/1 ), 150 ( 361/17 ), 152 ( 363/30 ), 152 ( 373/10 ), 153 ( 380/25 ), 154 ( 381/17 ), 163 ( 424/34 ), 163 ( 431/32 ), 164 ( 433/21 ), 165 ( 435/13 ), 165 ( 438/4 ), 166 ( 440/24 ), 167 ( 441/29 ), 173 ( 456/2 ), 174 ( 1/3 ), 175 ( 2/15 ), 176 ( 6/23 ), 178 ( 7/15 ), 178 ( 9/10 ), 185 ( 30/18 ), 190 ( 39/5 ), 191 ( 39/26 ), 193 ( 42/12 ), 195 ( 46/6 ), 196 ( 47/29 ), 236 ( 177/26 ), 242 ( 191/10 ), 264 ( 253/22 )1697–1766. Vater von
Johann Georg Hamann
und Johann Christoph Hamann (Bruder)
, Bader bzw. Wundarzt in Königsberg; zur Familiengeschichte s. Knoll 1988.Hamburgische Beyträge zu den Werken des Witzes und der Sittenlehre
HKB
15 ( 42/19 )1753–55 (Hamburg: Brandt) von Johann Dieterich Leyding, Johann Friedrich Löwen und Johanne Charlotte Unzer herausgegeben. Digitalisat, 2 Bde. mit den St. von 1754/55: ULB Halle: Goe 249.
Staats- und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten
Die erste in Hamburg regelmäßig erscheinende deutschspr. Tageszeitung; ab 1724 von Hermann Heinrich Hollen unter diesem Titel verlegt (zuvor:
Digitalisat: Deutsches Zeitungsportal.
Holsteinischer Correspondent
), ab 1731 war der Verleger Georg Christian Grund, nach ihm blieb die Zeitung im Besitz der Grundschen Erben. Digitalisat: Deutsches Zeitungsportal.
Kaiserlich privilegirte Hamburgische neue Zeitung
Herausgegeben 1767–1806, begründet von Legationsrat Leisching, redigiert von Johann Heinrich Dumpf. Ab dem 2. Jg. publizierte
Heinrich Wilhelm v. Gerstenberg
darin Polemiken gegen Christian Adolph Klotz
und die hallensische Literaturkritik. Vgl. O. Fischer (Hg.): H. W. von Gerstenbergs Rezensionen in der Hamburgischen Neuen Zeitung 1767–1771 (Berlin 1903).Georg Christoph Hamberger
1726–1773. Ab 1763 Prof. der Philosophie und Literaturgeschichte in Göttingen. Hamberger, Julius: Hamberger, Georg Christoph, in:
ADB
10 (1879), S. 471f.Hamberger,
Das gelehrte Teutschland
Das gelehrte Teutschland
oder Lexicon der jetzt lebenden deutschen Schriftsteller (Lemgo 1767, 1767, 1770).Hamberger,
Nachrichten von den vornehmsten Schriftstellern
HKB
207 ( 90/7 )Zuverlässige Nachrichten von den vornehmsten Schriftstellern vom Anfange der Welt bis 1500. Mit einer Vorrede Sr. Wohlgebohrn des Herrn Professors Gesner
(4 Tle., Lemgo: Meyersche Buchhandlung 1756–1764). [Biga 83/138: „G. C. Hambergers Nachrichten von den vornehmsten Schriftstellern, 1–4 Th. Lemg. 756–64“]. Digitalisat, Tl. 1: BSB München: N.libr. 123-1.Anthony Hamilton
1644/5?–1719. Irischer Schriftsteller, der auf Französisch schrieb. Corp, E.: Hamilton, Anthony, in:
Oxford DNB
. Hamilton,
Mémoires de la vie du comte de Grammont
Mémoires de la vie du comte de Grammont contenant particulièrement l’histoire amoureuse de la cour d’Angleterre, sous le règne de Charles II
(Köln 1713). N V S. 356,6 notiert eine 2teilige Ausg. von 1749.Übers.:
Die vergnügten Abwechselungen der Geschäfte auf dem Lande, oder Begebenheiten des Grafen von Grammont aus dem Französischen des Grafen Anton Hamilton übersetzet
(Leipzig: Kiesewetter 1745). Digitalisat: SUB Göttingen DD2012 A 4. Michael Christoph Hanow
HKB
209 ( 98/26 )1696–1773. Rektor in Danzig.
Jonas Hanway
1712–1786. Engl. Philanthrop und Reisender. Taylor, J.: Hanway, Jonas, in:
Oxford DNB
. Hanway,
An historical account of the British trade over the Caspian Sea
An historical account of the British trade over the Caspian Sea with a journal of travels from London through Russia into Persia; and back again through Russia, Germany and Holland. To which are added, the revolutions of Persia during the present century, with the particular history of the great usurper Nadir Kouli
(4 Tle., London 1753).Übers.:
Herrn Jonas Hanway zuverläßige Beschreibung seiner Reisen, von London durch Rußland und Persien; und wieder zurück durch Rußland, Deutschland und Holland, in den Jahren von 1742 bis 1750 worinnen die Großbritannische Handlung über die Caspische See, und überhaupt das Handlungswesen von Rußland, Persien, von der Tartarey, Türkey, von Armenien, China etc. mit den benachbarten und entfernten Nationen umständlich beschrieben; Wie auch das Merkwürdigste von den Reichen, Provinzen und Städten, durch welche der Verfasser gereiset ist, und von der Lebensart, Landesbeschaffenheit, den Sitten, der Religion und ... ausführlich erzählet wird. Nebst einer unparteyischen Historie des großen Eroberers Nadir Kuli oder Kuli Chans, und aller Staatsveränderungen und Rebellionen, welche in diesem Jahrhunderte in Persien vorgefallen sind. Aus dem Engl. übers. Mit vielen Landcharten nach den neuesten geographischen Beobachtungen und anderen Kupfern
(2 Tle., Hamburg: Grund u. Holle 1754). Digitalisat, Tl. 1: HAB Wolfenbüttel M: Cc 4° 23 (1). Eberhard Werner Happel
1647–1690. Historiker, siehe Franck, Jakob: Happel, Eberhard Werner, in:
ADB
10 (1879), S. 551f.Happel,
Denkwürdigkeiten der Welt
HKB
153 ( 380/29 )E. G. Happelii grösseste Denkwürdigkeiten der Welt oder so genandte Relationes curiosae worinne fürgestellt u. angeführet werden d. merckwürdigste Historien u. Geschichte d. vorigen u. jetzigen Zeiten welche sich auff diesem grossen Schau-Platze d. Welt zugetragen
(5 Tl., Hamburg: Wiering 1683–1691).Johann Jakob Harder
1734–1775. Geistlicher und Schriftsteller, Hauslehrer in Kurland und Livland, Pastor an St. Jakob in Riga, Rektor des Ragaer Lyzeums.
Hermann von der Hardt
1660–1746. Historiker und Orientalist. Heinemann, Otto von: Hardt, Hermann van der, in:
ADB
10 (1879), S. 595f.von der Hardt,
Historia literaria reformationis
HKB
226 ( 149/5 )Historia litteraria Reformationis in honorem iubilaei anno MDCCXVII constans quinque partibus ... Omnia rara, partim manuscripta, cum introductionibus Hermanni von der Hardt ... et indicibus locupletissimis
(5 Tl., Frankfurt: Renger 1717). James Harris
1709–1780. Engl. Gelehrter, siehe Encyclopedia Britannica 1911.
Harris,
Hermes
Hermes,
or a philosophical inquiry concerning language and universal grammar by James Harris (editio princeps London 1751) [Biga 124/365: „Hermes or a philosophical Inquiry concerning universal grammar by Jam. Harris, Lond. 765“]. Digitalisat der 4. Aufl. 1786: BSB München: L.gen. 36 x. Johann Friedrich Hartknoch
HKB
230 ( 160/21 ), 248 ( 209/19 ), 251 ( 219/22 ), 252 ( 221/35 ), 254a ( XXV/24 ), 255 ( 230/29 ), 257 ( 233/16 ), 259 ( 243/27 ), 260 ( 244/11 ), 262 ( 248/22 ), 262 ( 250/10 ), 267 ( 256/32 ), 271 ( 262/30 ), 271 ( 264/21 ), 271 ( 265/7 ), 283 ( 290/23 ), 284 ( 292/6 ), 286 ( 296/25 ), 288 ( 306/22 ), 293 ( 313/30 ), 293 ( 314/27 ), 295 ( 318/10 ), 304 ( 338/23 ), 305 ( 341/6 ), 306 ( 342/6 ), 306 ( 342/36 )1740–1789. 1761 Lehrling von
Johann Jakob Kanter
, übernahm 1763 dessen Filiale in Mitau, Verleger in Riga, zunächst u. a. der Schriften Herders, später auch Hamanns und Kants; anfänglich Mitglied der Dreikronenloge, in Riga Mitglied der Loge Zum Schwert, siehe Eckardt: Hartknoch, Johann Friedrich, in: ADB
10 (1879), S. 667.Albertine Hartknoch
Gest. 1829. Geb. Toussaint, zweite Frau von
Johann Friedrich Hartknoch
, sie heirateten 1774.Anna Benigna Hartknoch
1749–1771. Geb. Mehmel (aus Mitau), erste Frau von
Johann Friedrich Hartknoch
, sie heirateten 1767.Gottlob David Hartmann
1752–1775. 1774 Gymnasialprof. der Philosophie am akademischen Gymnasium in Mitau
Gottlieb Leberecht Hartung
1747–1797. Buchhändler in Königsberg, Sohn von
Johann Heinrich Hartung
und Hanna Hartung
; 1759 Lehrling in der Hartungschen Buchdruckerei, die ihm seine Mutter nach dem Tod ihrer drei Ehemänner ab Mitte der 1760er Jahre übergab; erhielt 1771 das Privileg seines Vaters; Mitglied der Dreikronenloge. Siehe Kelchner, Ernst: Hartung, Johann Heinrich, in: ADB
10 (1879), S. 713–715 und Carl Richard Dreher: Der Buchhandel und die Buchhändler zu Königsberg in Preußen im 18. Jahrhundert. In: Archiv für Geschichte des Deutschen Buchhandels 18 (1896), S. 171f. u. 204–206. Hanna Hartung
Gest. 1791. Geb. Zobel, seit 1746 die zweite Frau von
Johann Heinrich Hartung
; übernahm Buchhandel und Verlag der Firma Hartung nach dem Tod von Michael Christian Hartung
(ca. April 1759), zunächst mit ihrem Ehemann Gerhard Ludwig Woltersdorf
(gest. 1759), dann mit dem dritten Ehemann Johann Daniel Zeise
, ab Mitte der 1760er Jahre übergab sie Buchhandel und Verlag ihrem Sohn Gottlieb Leberecht Hartung
. Johann Heinrich Hartung
1699–1756. In Erfurt geboren, dort und in Leipzig als Buchdrucker ausgebildet; übernahm 1746 in Königsberg Buchhandlung und Verlag von
Christoph Gottfried Eckart
, erwarb 1751 ein Zeitungsprivileg, gab 1752 die Königliche privilegierte Preußische Staats-, Kriegs- und Friedenszeitung
(bis 1811 zweimal wöchentlich; während der russischen Besatzung im Siebenjährigen Krieg unter dem Titel: Königsbergische Staats Kriegs und Friedens-Zeitung
), druckte die amtlichen Frag- und Anzeigungsnachrichten
, verlegte die Schriften der Königl. deutschen Gesellschaft zu Königsberg; der Buchladen befand sich in der Hl. Geistgasse; heiratete 1731 Christina, geb. Stelter († 1745), 1746 Hanna Hartung
. Siehe Kelchner, Ernst: Hartung, Johann Heinrich, in: ADB
10 (1879), S. 713–715Michael Christian Hartung
1738–1759. Sohn von
Johann Heinrich Hartung
und Christine Hartung, übernahm 1756 die Buchhandlung und den Verlag des Vaters.Regina Elisabeth Hartung
Geb. 1734. Tochter von
Johann Heinrich Hartung
. William Harvey
HKB
58 ( 144/14 )1578–1657. Engl. Arzt und Anatom, wies experimentell den (großen) Blutkreislauf nach; erforschte die Fortpflanzung (bspw. in
Exercitationes de generatione animalum
, 1651) und stand dabei mit seinen Beschreibungen der Epigenese im Widerstreit zur herrschenden Präformationslehre. French, R.: Harvey, William, in: Oxford DNB
. Christian Heinrich Hase
1731–1791. Freund Hamanns in der Grünhofer Zeit (1754), in der Hase Hofmeister bei Buttlar in Kurland gewesen ist; später Pfarrer und Adjunkt in Stadt-Sulza, 1780 Superintendent in Alstedt (Sachsen-Weimar), siehe Deutsche Biographie.
Balthasar Haug
1731–1792. Evang. Theologe, siehe Fischer, Hermann: Haug, Balthasar, in:
ADB
11 (1880), S. 50f. Haug (Hg.),
Müßige Stunden in Stuttgart, Tübingen und auf dem Lande
HKB
212 ( 107/3 )Müßige Stunden in Stuttgart, Tübingen und auf dem Lande, in gebundener Schreibart
(Frankfurt 1761) [Biga 152/399: „Müssige Stunden, Frkft. 760“]. Digitalisat: UB Tübingen: L XIV 11. Karl Renatus Hausen
1740–1805. Historiker, 1765 Professor in Halle, seit 1766 Professor an der Universität in Frankfurt an der Oder, siehe Schwarze: Hausen, Karl Renatus, in:
ADB
11 (1880), S. . Hausen,
Neue Kriegslieder mit Melodien
Neue Kriegslieder mit Melodien
(Leipzig, Cassel und Zwäzen [Erfurt] 1769). Digitalisat: BSB München: L.eleg.m. 467 b. Hausen,
Pragmatische Geschichte der Protestanten in Deutschland
Carl Renatus Hausens […]
Pragmatische Geschichte der Protestanten in Deutschland. Erster Theil mit Beylagen und Urkunden
(Halle: Curt 1767). Digitalisat: BSB München: H.ref. 179. John Hawkesworth
1715–1773. Engl. Schriftsteller und Herausgeber, siehe Karina Williamson: Hawkesworth, John, in:
Oxford DNB
. Hawkesworth (Hg.),
The adventurer
HKB
234 ( 170/36 )The adventurer
(London 1753ff.). Hawkesworth,
Almoran and Hamet
HKB
234 ( 170/37 )Almoran and Hamet. An oriental Tale
(2 Bde., London 1761). Benjamin Hederich
1675–1748. Siehe: Kämmel, Heinrich: Hederich, Benjamin, in:
ADB
11 (1880), S. 221f. Hederich,
Lexicon manuale latino-germanicum
Lexicon Manuale Latino-Germanicum omnium sui generis Lexicorum longe locupletissimum [...] Notisque Et Observationibus Orthographicis, Etymologicis, Criticis, Antiquariis passim distinctum. Accedit Compendiorum Scripturae Signorumque in Scriptoribus, veteribusque Monumentis crebrius obviorum Interpretatio
(Leipzig 1739) [Biga 68/161: „Benj. Hederici Lexicon manuale Latino-Germanicum, Tom. I. II. Lips. 739“].Hederich,
Graecum Lexicon manuale
Graecum lexicon manuale tribus partibus constans hermeneutica analytica synthetica primum a Beniamine Hederico institutum post repetitas Sam. Patricii curas nunc auctum myriade amplius verborum [...] cura Jo Augusti Ernesti
(Leipzig 1754) [Biga 68/163: „[Benj. Hederici] Lexicon graecum ex. ed. Ernesti, [Lips.] 754“]. Digitalisat: ULB Halle: AB 168415. Johann David Heilmann
HKB
301 ( 331/27 )1727–1764, seit 1758 Prof. für Praktische Theologie in Göttingen, siehe Halm, Karl Ritter von: Heilmann, Johann David, in:
ADB
11 (1880), S. 317.Heilmann,
Der Prediger und seine Zuhörer
Der Prediger und seine Zuhörer in ihrem wahren Verhältnis betrachtet. Eine Abhandlung, womit die theologische Facultät die Ermunterung des unter ihrer Aufsicht stehenden Homiletischen Seminars öffentlich anzeigt
(Göttingen: Vandenhoek 1763). Digitalisat: SBB-PK Berlin: Dy 2093. Johann Christian Helck
Gest. 1770. Lehrer, Prof. der Mathematik in Warschau, siehe Deutsche Biographie.
Helck,
Fabeln
HKB
10 ( 29/1 )Fabeln
(Dresden, Leipzig: Harpeter 1751) (verm. u. verb. Aufl. 1755) [Biga 160/518: „J. C. Helck’ Fabeln, Dresd. 751.“]. Digitalisat: SBB-PK Berlin: Yl 1371. Claude Adrien Helvétius
1715–1771. Frz. Philosoph, Generalsteuerpächter und Kammerherr der frz. Königin.
Biographie universelle ancienne et moderne
(Bd. 19, 1843), S. 90. Helvétius,
De l’esprit
De l’esprit
(Paris: Durand 1758). Auf Druck des frz. Staatsrats musste Helvétius die materialistischen Thesen des Buches widerrufen.Übers.: von
Johann Christoph Gottsched
, Discurs über den Geist des Menschen
(Leipzig, Lignitz: Siegert 1759). Frans Hemsterhuis
1721–1790. Niederl. Philosoph und Schriftsteller, nahm später am Münsterschen Kreis teil, Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 164.
Hemsterhuis,
Lettre sur les désirs
Lettre sur les désirs
(Paris 1770). Digitalisat: Google Books.Hemsterhuis,
Lettre sur l’homme et ses rapports
Lettre sur l’homme et ses rapports
(Paris 1772). Digitalisat: Google Books.Hemsterhuis,
Lettre Sur La sculpture
Lettre Sur La sculpture
à Monsieur Théod. de Smeth, Ancien Président des Echevins de la Ville d’Amsterdam (Amsterdam: Rey 1769). Digitalisat: UB Heidelberg: C 2330 Folio RES, angeb..Tiberius Hemsterhuis
1685–1766. Niederl. Philologe, Vater von
Frans Hemsterhuis
, siehe Deutsche Biographie. Charles-Jean-François Henault
1685–1770. Frz. Verwaltungsbeamter.
Henault,
Nouvel abrégé chronologique de l’histoire de France
HKB
212 ( 106/27 )Nouvel abrégé chronologique de l’histoire de France
(1744; 4. Aufl., 2 Bde., Paris 1752) [Biga 87/197: „Nouvel Abregé chronologique de l’Histoire de France, Par. 752“].Samuel Gotthelf Hennings
HKB
1 ( 1/17 ), 1 ( 2/7 ), 7 ( 18/17 ), 10 ( 25/27 ), 13 ( 34/8 ), 18 ( 48/5 ), 22 ( 62/21 ), 32 ( 83/34 ), 33 ( 86/11 ), 35 ( 90/14 ), 35 ( 91/1 ), 43 ( 110/31 ), 59 ( 146/13 ), 105 ( 231/28 ), 105 ( 232/18 ), 110 ( 243/32 ), 150 ( 361/12 ), 231 ( 162/11 ), 232 ( 163/9 ), 240 ( 184/16 ), 242 ( 192/1 ), 289 ( 307/17 )1725–1787. Sekretär und Justitiar auf den Dohnaschen Gütern (nach einer Anm. in
Lauson,
) sowie Gouvernements-Kriegsrat. Beiträger der Zeitschrift Die Laute
Daphne
. Hamann widmete Hennings 1751 die Ode Freundschaftlicher Gesang auf die Heimkunft des Herrn S. G. H.
Erstdruck: Lindner,
, S. 133–135. Wiederabgedruckt in Sitliche Reizungen
Hamann,
, S. 236: „Zu einer Muse wird mir, mein H***! jeder Gedank, / Mit der ich Dir entgegen seh.“ Kreuzzüge des Philologen
Justus Christian Hennings
1731-1815. Prof. der Philosophie in Jena
Hennings,
Geschichte von den Seelen der Menschen und Thiere
Geschichte von den Seelen der Menschen und Thiere
(Halle:Gebauer 1774). Digitalisat: BSB München: Ph.sp. 352. Didier Hérauld
1579–1649. Parlamentsadvokat in Paris.
Hérauld,
Fragment de l’Examen du Prince de Machiavel
Fragment de l’Examen du Prince de Machiavel: où il est traicté, dès Confidens, Ministres, et Conseillers Particuliers du Prince, ensemble, de la Fortune des Favoris
(Paris: Pacard 1622). Digitalisat, 2. Auflage 1633: BSB München: Pol.g. 400 h. Johann Gottfried Herder
HKB
153 ( 377/7 ), 261 ( 247/6 ), 261 ( 247/6 ), 263 ( 251/24 ), 263 ( 251/26 ), 264 ( 253/36 ), 265 ( 255/11 ), 266 ( 256/12 ), 268 ( 258/27 ), 271 ( 265/10 ), 271 ( 265/22 ), 272 ( 267/36 ), 274 ( 270/20 ), 275 ( 272/1 ), 276 ( 272/34 ), 277 ( 275/15 ), 278 ( 277/29 ), 279 ( 278/29 ), 280 ( 283/36 ), 281 ( 285/29 ), 282 ( 289/22 ), 283 ( 290/21 ), 284 ( 292/11 ), 285 ( 296/2 ), 288 ( 306/10 ), 289 ( 307/5 ), 290 ( 308/25 ), 290 ( 309/10 ), 291 ( 310/8 ), 292 ( 312/29 ), 293 ( 314/7 ), 295 ( 319/17 ), 296 ( 321/19 ), 307 ( 343/10 )1744–1803. Literaturtheoretiker und Dichter, siehe Haym, Rudolf: Herder, Johann Gottfried, in:
Zitierte Ausgabe der Werke:
Johann Gottfried Herder:
Sofern Texte dort nicht ediert sind: SWS:
Zitierte Ausgabe der Briefe:
Von Herder: Johann Gottfried Herder:
An Herder:
Von und an Herder:
ADB
12 (1880), S. 55–100. Zitierte Ausgabe der Werke:
Johann Gottfried Herder:
Werke
in zehn Bänden., hg. v. Martin Bollacher, Günter Arnold u.a. (Frankfurt a. M. 1985–2000).Sofern Texte dort nicht ediert sind: SWS:
Herders Sämmtliche Werke,
hg. v. Bernhard Suphan (33 Bde., Berlin 1877–1913).Zitierte Ausgabe der Briefe:
Von Herder: Johann Gottfried Herder:
Briefe
, Gesamtausgabe 1763–1803, 18 Bde., hg. v. der Stiftung Weimarer Klassik (Goethe- und Schiller-Archiv) (Weimar 1977–2016) [= HBGA].An Herder:
Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild.
Sein chronologisch geordneter Briefwechsel […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder (6 Bde., Erlangen 1846).Von und an Herder:
Ungedruckte Briefe aus Herders Nachlaß;
Herders Briefwechsel mit Gleim, Nicolai, Hartknoch, Heyne u.a., hg. von Heinrich Düntzer und Ferdinand Gottfried Herder, 3 Bde. (Leipzig 1861–1862). Herder’s Briefwechsel mit Nicolai.
Im Originaltext herausgegeben von Otto Hoffmann (Berlin 1887).. Herder,
Gesang an den Cyrus
Gesang an den Cyrus.
Aus dem Hebräischen übersezzt (St. Petersburg [Königsberg: Kanter], 1762. Im Januar). – SWS XXIX, S. 3f. Herder,
Am Sarge der Jungfer Maria Margaretha Kanter
Bey dem Sarge der Hochedlen Jungfer, Jungfer Maria Margaretha Kanter, redete J. G. Herder.
Königsberg, 16. März 1764 (Königsberg: Kanter 1764) – SWS XXXI, S. 1–11. Herder,
Dithyrambische Rhapsodie
Dithyrambische Rhapsodie über die Rhapsodie kabbalistischer Prose.
1765 geschrieben, unveröffentlicht; 1909 erstmals von Artur Warda aus Hamanns Nachlass herausgegeben. – Herder: Werke
, Bd. 1: Frühe Schriften 1764–1772, hg. v. Ulrich Gaier, S. 30–39. Herder,
Der Opferpriester
Der Opferpriester.
Ein Altarsgesang; der Abreise eines Freundes geheiligt (Mitau 1765). – SWS XXIX, S. 18–21f. Herder,
Über die Asche Königsbergs
HKB
301 ( 331/5 )Ueber die Asche Königsbergs.
Ein Trauergesang (Mitau: Christian Liethe 1765). – SWS XXIX, S. 13–15f. Herder,
Philosophie zum Besten des Volkes
Wie die Philosophie zum Besten des Volkes allgemeiner und nützlicher werden kann
. 1765, unveröffentlicht. – Herder: Werke
, Bd. 1: Frühe Schriften 1764–1772, hg. v. Ulrich Gaier, S. 101–134. Herder,
Publikum und Vaterland
Haben wir noch jetzt das Publikum und Vaterland der Alten?
Eine Abhandlung, zur Feier der Beziehung des neuen Gerichtshauses, von J. G. Herder, Mitarbeiter der Domschule (1765). – Herder: Werke
, Bd. 1: Frühe Schriften 1764–1772, hg. v. Ulrich Gaier, S. 40–55. Herder,
Fragmente über die neuere Deutsche Literatur
1. Sammlung (erschien im Herbst 1766):
2. Sammlung (erschien im Herbst 1766):
3. Sammlung (erschien zur Ostermesse 1767):
1. Sammlung, 2. Auflage:
Ueber die neuere Deutsche Litteratur.
Erste Sammlung von Fragmenten. Eine Beilage zu den Briefen, die neueste Litteratur betreffend ([Riga: Hartknoch] 1767 [1766]) [Biga 162/531: „Fragmente über die neuere deutsche Litteratur, Saml. I. II. III. 767. Donum AVCTORIS.“]. Digitalisat: BSB München: H.lit.p. 223-1/3. – Herder: Werke
, Bd. 1: Frühe Schriften 1764–1772, hg. v. Ulrich Gaier, S. 161–259.2. Sammlung (erschien im Herbst 1766):
Ueber die neuere Deutsche Litteratur.
Zwote Sammlung von Fragmenten. Eine Beilage zu den Briefen, die neueste Litteratur betreffend ([Riga: Hartknoch] 1767 [1766]) [Biga 162/531: „Fragmente über die neuere deutsche Litteratur, Saml. I. II. III. 767. Donum AVCTORIS.“]. Digitalisat: BSB München: H.lit.p. 223-1/3. – Herder: Werke
, Bd. 1: Frühe Schriften 1764–1772, hg. v. Ulrich Gaier, S. 261–365.3. Sammlung (erschien zur Ostermesse 1767):
Ueber die neuere Deutsche Litteratur.
Fragmente, als Beilagen zu den Briefen, die neueste Litteratur betreffend. Dritte Sammlung. (Riga: Hartknoch 1767) [Biga 162/531: „Fragmente über die neuere deutsche Litteratur, Saml. I. II. III. 767. Donum AVCTORIS.“]. Digitalisat: BSB München: H.lit.p. 223-1/3. – Herder: Werke
, Bd. 1: Frühe Schriften 1764–1772, hg. v. Ulrich Gaier, S. 367–539.1. Sammlung, 2. Auflage:
Ueber die neuere Deutsche Litteratur.
Fragmente. Erste Sammlung. Zweite völlig umgearbeitete Ausgabe (Riga: Hartknoch 1768). Digitalisat: BSB München: H.lit.p. 223 a-1. – Herder: Werke
, Bd. 1: Frühe Schriften 1764–1772, hg. v. Ulrich Gaier, S. 541–649. Herder,
Nachricht von einem neuen Erläuterer der H. Dreieinigkeit
Nachricht von einem neuen Erläuterer der H. Dreieinigkeit
(Riga: Hartknoch 1766). – SWS I, S. 28–42. Herder,
Haben wir eine Französische Bühne?
Haben wir eine Französische Bühne?
(1766 für Herder,
, 3. Sammlung handschriftlich verfasst, aber nicht aufgenommen). – SWS II, S. 207–230. Fragmente über die neuere Deutsche Literatur
Herder,
Vom Brittischen Geschmack in Schauspielen
Vom Brittischen Geschmack in Schauspielen
(1766 für Herder,
, 3. Sammlung handschriftlich verfasst, aber nicht aufgenommen). – SWS II, S. 230–233. Fragmente über die neuere Deutsche Literatur
Herder,
Über Thomas Abbts Schriften
Ueber Thomas Abbts Schriften.
Der Torso von einem Denkmaal, an seinem Grabe errichtet. Erstes Stück (Riga: Hartknoch 1768). – Herder: Werke
, Bd. 2: Schriften zur Ästhetik und Literatur 1767–1781, hg. v. Gunter E. Grimm, S. 563–608. – Weitere, nicht veröffentlichte Teile ediert in SWS II, S. 295–366. – Von Hamann rezensiert in Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen
, 52. St. vom 27.6.1768. Herder,
Lied von der Schöpfung
Das Lied von der Schöpfung der Dinge.
Nicht veröffentlicht, der Entwurf vmtl. 1768 geschrieben. – SWS XXII, S. 163–174. Herder,
Über die ersten Urkunden
Über die ersten Urkunden des Menschengeschlechts. Einige Anmerkungen. Nicht veröffentlicht, der Entwurf vmtl. 1768/1769 geschrieben. – Herder:
Werke
, Bd. 5: Schriften zum alten Testament, hg. v. Rudolf Smend, S. 9–178. Herder,
Archäologie des Morgenlandes
Fragmente zu einer
Archäologie des Morgenlandes.
Nicht veröffentlicht, die Entwürfe vmtl. 1768/1769 geschrieben. – SWS VI, S. 1–108, 123–128. Herder,
Kritische Wälder
Kritische Wälder.
Oder Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend, nach Maasgabe neuerer Schriften (3 Bde., Riga: Hartknoch 1769). – Die ersten beiden Kritischen Wäldchen erschienen im Januar 1769, das dritte im Sommer, das vierte nie. – Erstes und viertes Wäldchen zitiert nach: Herder: Werke
, Bd. 2: Schriften zur Ästhetik und Literatur 1767–1781, hg. v. Gunter E. Grimm, S. 9–442; zweites und drittes Wäldchen zitiert nach: SWS III, S. 189–480. – Von Hamann rezensiert in Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen
, 11. St. vom 6.2.1769 (N IV,329f.). Herder,
Journal meiner Reise im Jahr 1769
Journal meiner Reise im Jahr 1769.
Nicht veröffentlicht. – Herder: Werke
, Bd. 9/2: Journal meiner Reise im Jahr 1769. Pädagogische Schriften, hg. v. Rainer Wisbert unter Mitarbeit von Klaus Pradel, S. 9–126. Herder,
Abhandlung über den Ursprung der Sprache
Abhandlung über den Ursprung der Sprache,
welche den von der Königl. Academie der Wissenschaften für das Jahr 1770 gesezten Preis erhalten hat. Von Herrn Herder. Auf Befehl der Academie Herausgegeben (Berlin 1772) [Biga 70/193: „Herder’s Preisschrift über den Ursprung der Sprache, Berl. 772.“]. – Zitiert nach Herder: Werke
, Bd. 1: Frühe Schriften 1764–1772, hg. v. Ulrich Gaier, S. 695–810. – Von Hamann rezensiert in Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen
, 26. St. vom 30.4.1772 bzw. in Hamann,
. Zwo Recensionen
Herder (Hg.),
Von Deutscher Art und Kunst
Von Deutscher Art und Kunst.
Einige fliegende Blätter (Hamburg: Bode 1773) [Biga 83/128 und 103/113: „Von deutscher Art und Kunst, Hamb. 773“; außerdem 172/534: „Von deutscher Art und Kunst, Hamb. 773. Donum EDITORIS.“]. Darin von Herder: Auszug aus einem Briefwechsel über Ossian und die Lieder alter Völker,
S. 1–70; außerdem: Shakespear,
S. 71- 118. Digitalisat: Deutsches Textarchiv. – SWS, V, S. 157–257. [anonym],
Brutus
Brutus. Ein Drama zur Musik. In Musik gesetzt von dem Concertmeister Bach zu Bückeburg
(1774) [Biga 162/535: „Brutus, ein Drama zur Music, 774. Donum AVCTORIS.“]. – SWS, XXVIII, S. 52–68. Hamann und Herder,
Gefundene Blätter aus den neuesten deutschen Litteraturannalen von 1773
Herder,
Aelteste Urkunde
Aelteste Urkunde des Menschengeschlechts.
Eine nach Jahrhunderten enthüllte heilige Schrift. Erster Band, welcher den Ersten, Zweiten und Dritten Theil enthält (Riga: Hartknoch 1774). Digitalisat: BSB München: 4 Exeg. 909-1/2. – SWS, VI, S. 193–511. – Zweiter Band, welcher den Viertel Theil enthält (Riga: Hartknoch 1776). Digitalisat: BSB München: 4 Exeg. 909-1/2. Herder,
An Prediger
An Prediger. Funfzehn Provinzialblätter
(Leipzig 1774) [Biga 195/50 u. 52/551: „An Prediger; funfzehn Provinzialblatter, Leipz. 774“ u. „An Prediger, funfzehn Provincial-Blaetter, Lips. 774. Don. AUCT.“]. Digitalisat: UB Heidelberg: Q 8157 RES. – SWS, VII, S. 225–312. Herder,
Auch eine Philosophie der Geschichte
Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit. Beytr. zu vielen Beyträgen des Jahrhunderts
(anonym, Riga 1774) [Biga 70/193, 124/364 u. 195/49: „Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit 774“, „Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit, 774. Donum AVCTORIS“ u. „Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit, 774“]. Digitalisat: HAB Wolfenbüttel: M: Ga 149. – SWS, V, S. 475–593. Herder,
Erläuterungen zum Neuen Testament
Erläuterungen zum Neuen Testament aus einer neueröffneten Morgenländischen Quelle
(Riga 1775) [Biga 25/151 u. 60/50: „Erläuterungen zum Neuen Testament aus einer neueröfneten Morgenländischen Quelle, Riga 775. Donum AVCTORIS“ u. „Erläuterungen des N. T. aus einer morgenländischen Urquelle, Riga 775“]. – SWS VII, S. 335–469. Herder,
Briefe zweener Brüder Jesu in unserm Kanon
Briefe zweener Brüder Jesu in unserm Kanon. Nebst einer Probe nichtiger Conjekturen übers N. T. zum Anhange
(Lemgo: in der Meyerschen Buchhandlung 1775) [Biga 41/384 u. 51/546: „Briefe zweener Brüder JEsu in unserm Kanon, Lemg. 775“ u. „Briefe zweener Brüder Jesu in unserm Kanon, Lemgo 775. Donum AVCTORIS“]. – Digitalisat: UB Heidelberg: Q 910-8 RES. SWS VII, S. 471–561. Herder,
Ursachen des gesunknen Geschmacks
Ursachen des gesunknen Geschmacks bei den verschiednen Völkern, da er geblühet. Eine Abhandlung, welche den von der Kgl. Academie der Wissenschaften für das Jahr 1773 gesetzten Preis erhalten hat. Motto: Multa renascentur, quae iam cecidere. Vieles, was schon untergegangen, wird wieder erstehen. [Hor. ars 70].
(Berlin: Voß 1775) [Biga 156/448: „Herders Preisschrift über die Ursache des gesunkenen Geschmacks, Berl. 776“]. – Digitalisat: München, Bayerische Staatsbibliothek: L.eleg.g. 186. – SWS V, S. 595–665. Herder,
Plastik
Plastik.
Einige Wahrnehmungen aus Pygmalions bildendem Traume (Riga: Hartknoch 1778). – SWS VIII, S. 1–163. Herder,
Volkslieder
Volkslieder
(2 Bde., Leipzig: Weygand 1778/9). – SWS XXV, S. 127–546. Herder,
Adreastea
Adrastea.
Herausgegeben von J. G. Herder (Leipzig: Hartknoch 1801–1803/4). – SWS XXIII und XXIV. August Herder
1776–1838. Sohn von
Johann Gottfried Herder
, siehe Schellhas, Walter: Herder, August Freiherr von, in: NDB
8 (1969), S. 594f.Anna Elisabeth Herder
1717–1772. Geb. Peltz. Mutter von
Johann Gottfried Herder
in Morungen.Caroline Herder
1748–1793. Geb. Flachsland, ab 1773 Ehefrau von
Johann Gottfried Herder
, siehe Dobbek, Wilhelm: Herder, Carolina, in: NDB
8 (1969), S. 603f.Catharina Dorothea Güldenhorn
1748–1793. Geb. Herder, jüngere Schwester von
Johann Gottfried Herder
, verheiratet mit Christoph GüldenhornWilhelm Christian Gottfried Herder
1774–1806. Sohn von
Johann Gottfried Herder
, siehe Schellhas, Walter: Herder, August Freiherr von, in: NDB
8 (1969), S. 594f.Johann Friedrich Herel
1745–1800. Philologe, Professor in Erfurt.
Herel,
Satirae Tres
Satirae Tres
(Altenburg: Richter 1757). [Biga 147/290: „Satyrae Alt. 767.“]. Digitalisat: BSB München: L.eleg.m. 442. Herel,
Epistola critica ad J. G. Meuselium
Epistola critica ad J. G. Meuselium
(Altenburg: Richter 1757). [Biga 147/290: „J. F. Herelii Epistola critica ad J. G. Meuselium, Alt. 757.“]. Digitalisat: BSB München: A.gr.b. 2137#Beibd.1. Herel,
Alciphrons Briefe
Alciphrons Briefe. Erstes Buch. Aus dem Griech. übersetzt
(Altenburg: Richter 1757). 490/480–430/420 v. Chr., griechischer Historiker
Josef Feix (Übers.),
Biga 8/112: „Herodiani Historia gr. & lat. Arg. 662“ und Biga 13/206: „Herodiani Historia gr. & lat. ex ed. Dan Parei, Franc. 630. Les Actes memorables des grecs traduits en frangois par Jean Poliandre, Dordr. 602“
Josef Feix (Übers.),
Herodot, Historien. Zweisprachig Griechisch-Deutsch
(2 Bde.; Düsseldorf 2001).Biga 8/112: „Herodiani Historia gr. & lat. Arg. 662“ und Biga 13/206: „Herodiani Historia gr. & lat. ex ed. Dan Parei, Franc. 630. Les Actes memorables des grecs traduits en frangois par Jean Poliandre, Dordr. 602“
James Hervey
HKB
148 ( 352/6 )1714–1758. Engl. Geistlicher und Schriftsteller, Pfarrer in der mittelenglischen Grafschaftsstadt Northampton. Rivers, I.: Hervey, James, in:
Oxford DNB
. Zu Hamanns Beschäftigung mit Hervey siehe auch Jørgensen (1988), Büchsel (1988) und Graubner (2012). Hervey,
Meditations and contemplations
Meditations and contemplations: In two volumes. Containing, [...] Meditations among the Tombs; And Reflections on a Flower-Garden. [...] Contemplations on the Night; And Contemplations on the Starry Heavens
(London 1746) [Biga 53/569: „Jam. Hervey’s Meditations and Contemplations, Tom. I. II. Lond. 755“].Übers.:
Erbauliche Betrachtungen über die Herrlichkeit der Schöpfung in den Gärten und Feldern in den Gärten und Feldern zur Erweckung der Andacht bei den abwechselnden Jahrszeiten
(2 Tl., Hamburg, Leipzig: Grund u. Holle 1751), enthält: „Betrachtungen über einen Blumengarten“ und „Betrachtungen über die Nacht“ [Biga 48/490]; Digitalisat: BSB München: Asc. 2372 m.Die 2. Aufl. (Hamburg, Leipzig: Grund u. Holle 1752) enthält zusätzlich: „Prosaischer Lobgesang über die Werke der Schöpfung“, „Betrachtungen über den gestirnten Himmel“, „Betrachtungen über den Winter“, „Betrachtungen bey den Gräbern“. Digitalisat: SUB Göttingen: DD91 A 33846.
Eine Erweiterung erschien ab 1753 als Teil 2 u. 3.
Theron and Aspasio or, a series of dialogues and letters, upon the most important and interesting subjects. In three volumes
(London 1755) [Biga 53/570: „Ei. Theron & Aspasio, Tom. I. II. III. ib. 757“ = 12. Aufl.].Übers.:
Erbauliche Betrachtungen zwischen Theron und Aspasio, über die Herrlichkeit der Schöpfung und die Mittel der Gnade
(Hamburg, Leipzig: Grund u. Holle 1755) [Biga 48/491: 1755].Hervey,
Remarks on Lord Bolingbroke
Remarks on Lord Bolingbroke’s letters on the study and use of history, so far as they relate to the history of the Old Testament and especially to the case of Noah denouncing a curse upon Canaan in a letter to a lady of quality
(London 1752) [Biga 92/269: „Jam. Hervey’s Remarks on Lord Bolingbroke’s Letters on the Study and Use of History, Lond. 762“].Hervey,
The time of danger
The time of danger and the means of safety; to which is added, the way of holiness. Being the substance of three sermons, preached on the late public fast-days
(London 1757) [Biga 53/579: „Three Sermons preached on public Fast-Days by James Hervey, Lond. 757.“].Hervey,
Letters
A collection of the letters of the late Reverend James Hervey, A.M.: to which is prefixed, an account of his life and death
(2 Bde., London 1760) [Biga 53/571: „Ei. Letters, Tom. I. II. ib. 760“].Hervey,
Mitissa und Serena
HKB
242 ( 190/27 )A treatise on the religious education of daughters
(1762).Übers.:
Mitissa und Serena. Oder: Abhandlung von gottseliger Erziehung der Töchter. Aus dem Engl.
(Hamburg 1762). Digitalisat: Landesbibliothek M-V: Dd 6,30. Marcus Herz
1747–1803. Arzt und Aufklärer, Schüler von
Immanuel Kant
und Freund von Moses Mendelssohn
, siehe Stürzbecher, Manfred: Herz, Markus, in: NDB
8 (1969), S. 729..Herz,
Betrachtungen
Betrachtungen aus der spekulativen Weltweisheit
von Markus Herz, der Arzneygelahrheit Beflissenen (Königsberg: Kanter 1771) [Biga 105/139: „(Marc. Herz) Betrachtungen aus der speculativen Weltweisheit, Königsb. 771“]. Digitalisat: BSB München: Ph.sp. 359.Hesiod
vor 700 v. Chr.
Hesiod,
Opera
HKB
182 ( 23/28 )Hesiodu Askraiu Ta Heuriskomena, Hesiodi Ascræi qvæ extant cum notis, ex probatissimis quibusdam Autoribus, brevissimis, selectissimisque, accedit insuper Pasoris index, auctior multo hac novissima editione, & multo correctior, Opera & studio Cornelii Schrevelii
(Amsterdam: Elzevir 1657) [Biga 14/218: „Hesiodus gr. & lat. ex ed. Corn. Schreuelii, Amst. 657“].Hēsiodu Askraiu Ta Heuriskomena cum notis, ex probatissimis quibusdam Autoribus, brevissimis, selectissimisque, Hesiodi Ascraei quae extant, Ta Heuriskomena, in Hesiodi Theogoniam Commentarius luculentus
(Augsburg 1658) [Biga 14/219: „Id. ex ed. ej. cum commentario Lamb. Barlaci, ib. 658“].Ludwig, Erbprinz v. Hessen-Darmstadt
HKB
254 ( 227/15 )1753–1830.
Ludwig IX., Landgraf v. Hessen-Darmstadt
1719–1790.
Tilemann Hesshus
1527–1588. Lutheraner, an der Academia Juliana in Helmstedt. Dollinger, Robert: Hesshusen, Tilemann, in:
NDB
9 (1972), S. 24f.. Hesshus,
Explicatio
Explicatio epistolae Pauli ad Galatas
(Helmstedt: Lucius 1579). [vgl.: Biga 28/190: „Til. Heshusii Commentarius in Epistolas Pauli ad Timotheum, Helms. 586“]. Christoph August Heumann
HKB
226 ( 149/5 )1681–1764. Prof. der evang. Theologie in Göttingen; siehe: Halm, Karl Ritter von: Heumann, Christoph August, in:
ADB
12 (1880), S. 327–330. Heumann,
Acta Philosophorum
Acta philosophorum, das ist, Gründl. Nachrichten aus der historia philosophia nebst beygefügten Urtheilen von denen dahin gehörigen alten und neuen Büchern
(18 St. in 3 Bd., Halle 1715/26). Digitalisat, Bd. 1=1.–6. St.: BSB München: Ph.u. 7-1. Heumann,
Erklärung
Erklärung des Neuen Testaments
(12 Bde., Hannover: Förster 1750–63). Digitalisat, Bd. 1: BSB München: Exeg. 1343 w-1/2. Johann Heumann von Teutschenbrunn
1711–1760. Prof. der Rechte in Altdorf; siehe: Eisenhart, August Ritter von, Heumann, Johann, in:
ADB
12 (1880), S. 331f.. Heumann,
Geist der Gesetze der Deutschen
HKB
212 ( 108/10 )Geist der Gesetze der Deutschen
(Nürnberg: Lochner 1761) [Biga 111/231: „Jo. Heumann’s Geist der Gesetze der Deutschen, Nürnb. 761“]. Digitalisat: SLUB Dresden: 31.8.4858. Daniel Ehrenfried Heusinger
Lebensdaten nicht ermittelt. 1770 Licentrat im
Königsberger Admiralitätskollegium
; vmtl. 1771 gestorben, da Hamann sich 1771/1772 um die Nachfolge auf seine Stelle bemüht, vgl. HKB 376 ( III 8/24 ).Christian Gottlob Heyne
1729–1812. Prof. der klassischen Philologie und Direktor der Universitätsbibliothek in Göttingen, seit 1770 Sekretär der Göttinger Sozietät der Wissenschaften, Redakteur von
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen
.Hieronymus
347–420. Kirchenlehrer, Heiliger.
Christian Hill
Gest. 1809. Studierte Theologie in Königsberg; begab sich mittellos auf Reisen, wobei ihn Hamann durch finanzielle Zuwendungen und Empfehlungsbriefe unterstützte; stand später Hamanns Haushalt vor, als er mit seinem Sohn 1787 nach Pempelfort reiste.
John Hill
1716–1775. Engl. Journalist und Historiker, Botaniker.
Hill,
Lucina sine concubitu
Lucina sine concubitu. A letter humbly addressed to the Royal Society; in which is proved, by most incontestable evidence, drawn from reason and practice, that a woman may conceive, and be broad to bed, without any commerce with man
(London 1750) [Biga 163/548: „Lucina sine concubitu, Londr. 750.“].Philipp Friedrich Hiller
1699–1769. Evangelischer Pfarrer, Lieddichter, siehe: Bertheau, Carl: Hiller, Philipp Friedrich, in:
ADB
12 (1880), S. 425f. Hiller,
Neues System aller Vorbilder
Neues System aller Vorbilder Jesu Christi durch das ganze alte Testament in ihrer vollständigen Schriftordnung und verwunderlichen Zusammenhang nach den beeden Oeconomiezeiten, zur Verehrung der göttlichen Weisheit; aufgestellt in sechs Schattenstücken samt einem Anhang und Beleuchtung, von M. Philipp Friedrich Hillern, Pfarrern zu Steinheim bey Heidenheim
(Stuttgart: Metzler 1758).Hiller,
Nöthige Verantwortung seines Systems der Vorbilder Jesu Christi
Nöthige Verantwortung seines Systems der Vorbilder Jesu Christi. Nebst einem poetischen Versuch von der Reihe der Vorbilder im alten Testament
(Tübingen, Stuttgart: Heerbrand 1759).Hiller,
Die levitische Versühnung vorbildlich ausgelegt
HKB
241 ( 187/9 )Die levitische Versühnung vorbildlich ausgelegt; wobey aus der heiligen Schrift sowohl die Gründe als auch die Regeln der wahren Typologie auf das neue befestigt werden
(Stuttgart: Metzler 1762).Joseph Hillmer
HKB
139 ( 308/25 )1729–?. Okulist und ordentlicher Professor des Berliner Collegium Medicum, Starstecher, galt als Scharlatan.
Daniel Friedrich Hindersin
HKB
215 ( 117/10 )1704–1780. Kriegs- und Steuerrat, ab 1752 dirigierender Bürgermeister in Königsberg, Vorsitzer des Magistrats und des bürgermeisterlichen Pupillenamtes, verantwortlich für Waisen- und Vormundschaftssachen, ‚Pupillaris‘. Bei Hamanns Rechtsstreit 1769 um die Vormundschaft von
Johann Christoph Hamann (Bruder)
und das Erbe von Johann Christoph Hamann (Vater)
war er auf der Seite von Johann Peter Nuppenau
(vgl. HKB 361–367).Abraham Hinkelmann
1652–1695. Theologe und Orientalist, siehe Bertheau, Carl: Hinkelmann, Abraham, in:
ADB
12 (1880), S. 460–462.Hinkelmann,
Al-Coranus sive Lex Islamitica Muhammedis
Al-Coranus sive Lex Islamitica Muhammedis
(Hamburg 1694) [Biga 25/149: „Alcoranus arab. ex ed. Abr. Hinckelmanni. Hamb. 694“].Jakob Friedrich Hinz
HKB
208 ( 96/21 ), 220 ( 132/36 ), 226 ( 148/12 ), 234 ( 170/5 ), 235 ( 171/32 ), 235 ( 172/24 ), 236 ( 176/3 ), 236 ( 178/7 ), 237 ( 179/6 ), 238 ( 180/3 ), 239 ( 181/11 ), 239 ( 181/32 ), 241 ( 187/29 ), 241 ( 189/26 ), 242 ( 193/35 ), 247 ( 206/25 ), 247 ( 208/28 ), 248 ( 211/8 ), 249 ( 214/18 ), 249 ( 216/6 ), 250 ( 218/28 ), 252 ( 220/17 ), 257 ( 235/5 ), 257 ( 236/4 ), 258 ( 237/34 ), 260 ( 246/22 ), 261 ( 247/4 ), 264 ( 254/7 ), 266 ( 256/21 ), 267 ( 257/8 ), 273 ( 269/15 ), 274 ( 271/2 ), 294 ( 315/12 ), 295 ( 318/19 )1743–1787. Während der russischen Besatzung Königsbergs Hauslehrer bei General Korff; 1762 Kollaborator an der Domschule in Riga; kaufte 1769 mit
August Wilhelm Steidel
die Mitauer Buchhandlung Johann Friedrich Hartknoch
Hartknochs; ab 1771/72 selbständiger Buchhändler und Verleger in Mitau, u.a. von Hamann,
und Selbstgespräch eines Autors
Hamann,
, nach Bankrott 1779 als Hofmeister auf Reisen, Notar, Landgerichtsrat in Pilten, 1785 Notar und Stadtsekretär in Pernau. Siehe Deutsche Biographie und Johann Friedrich von Recke: Allgemeines Schriftsteller- und Gelehrten-Lexicon der Provinzen Livland, Esthland und Kurland (Mitau 1829), II, S. 313. Seine Bücher waren schon im 18. Jh. kaum erreichbar.An die Hexe zu Kadmonbor
Hinz [mit
Theodor Gottlieb Hippel
], Galimafreen
Galimafreen nach dem heutigen Geschmack
(Königsberg: Kanter 1761) [Biga 141/195: „Galimafre, Könb. 761“].Hinz [mit
Theodor Gottlieb Hippel
], Makulatur zum bewußten Gebrauch
Makulatur zum bewußten Gebrauch
(Königsberg: Kanter 1762) [Biga 199/109: „Maculatur zum bewußten Gebrauche, Königsberg 762“].Hinz,
Freimäurerreden
Freimäurerreden
(Königsberg 1768), vgl. Johann Friedrich von Recke: Allgemeines Schriftsteller- und Gelehrten-Lexicon der Provinzen Livland, Esthland und Kurland (Mitau 1829), II, S. 313.Hinz,
Verschiedene kleine Aufsätze
Verschiedene kleine Aufsätze
(Ort und Jahr nicht ermittelt, vgl. Johann Friedrich von Recke: Allgemeines Schriftsteller- und Gelehrten-Lexicon der Provinzen Livland, Esthland und Kurland (Mitau 1829), II, S. 313).Hipparchia
3. Jh. v. Chr., kynische Philosophin (bekannt durch Berichte bei
Diogenes Laertius
), siehe Internet Encyclopedia of Philosophy.Theodor Gottlieb Hippel
1741–1796. Schriftsteller und Politiker. 1765 Advokat am Königsberger Stadtgericht, 1773 Königlicher Kriminalrat, ab Dezember 1780 Erster dirigierender Bürgermeister und Polizeidirektor von Königsberg, 1786 Geh. Kriegsrat, Stadtpräsident von Königsberg, siehe Brenning: Hippel, Theodor Gottlieb von, in:
ADB
12 (1880), S. 463–466. Hippel [mit
Jakob Friedrich Hinz
], Galimafreen nach dem heutigen Geschmack
Galimafreen nach dem heutigen Geschmack
(Königsberg: Kanter 1761) [Biga 141/195: „Galimafre, Könb. 761“].Hippel, zus. mit
Jakob Friedrich Hinz
, Makulatur zum bewußten Gebrauch
Makulatur zum bewußten Gebrauch
(Königsberg: Kanter 1762) [Biga 199/109: „Maculatur zum bewußten Gebrauche, Königsberg 762“].Hippel,
Rhapsodie
Rhapsodie
(Königsberg: Kanter 1763). Digitalisat: ULB Halle: AB 154221 (5). Hippel,
Der Funckschen Gruft im Namen einiger Freunde gewidmet
HKB
263 ( 251/20 )Der Funckschen Gruft im Namen einiger Freunde gewidmet
(Königsberg: Kanter 1764). Hippel,
Der Mann nach der Uhr
Der Mann nach der Uhr,
oder der ordentliche Mann. Ein Lustspiel in einem Aufzuge ([Königsberg] 1765) [Biga 153/402: „Der Mann nach der Uhr, 765“]. Digitalisat der Ausgabe Riga 1771: BSB München: P.o.germ. 1231#Beibd.6. Hippel,
Die ungewöhnliche Nebenbuhler
Die ungewöhnliche Nebenbuhler,
ein Lustspiel in drey Aufzügen ([Königsberg] 1768) [Biga 171/663: „Die ungewöhnliche Nebenbuhler, 768“]. Digitalisat: Regensburg, Staatliche Bibliothek: 999/Germ.180(42. [anonym],
Über die Ehe
Über die Ehe
(Berlin: Voss 1774). Johann Hipperich
Apotheker in Mitau. 1757 Ratsverwandter.
Hippokrates von Kos
Ca. 460–377 v. Chr. Berühmtester griech. Arzt der Antike.
Hippokrates,
Opera
Magni Hippocratis, medicorum omnium facile principis, opera omnia quae extant: in VIII. sectiones ex Erotiani mente distributa. Nunc denuo latina interpretatione & annotationibus illustrata, Anutio Foesio
(Genf 1657). [Biga 2/26: „Hippocratis Opera gr. & lat. ex. ed. Foessi, Gen. 657“]. Hippokr.,
ep.
HKB
212 ( 106/21 )Briefe, lat. Epistulae, griech. Ἐπιστολαί
. Johann Caspar Hirzel
1725–1803. Arzt, Ratsherr in Zürich, Politiker und Ökonom, siehe mmm: Hirzel, Hans Caspar, in:
ADB
12 (1880), S. 485–488.Hirzel,
Die Wirthschaft eines philosophischen Bauers
HKB
258 ( 239/16 )Die Wirthschaft eines philosophischen Bauers
(Zürich: Heidegger und Compagnie 1761) [Biga 104/128: „H. C. Hirzels Wirthschaft eines philosophischen Bauers, Zür. 761“]. Digitalisat: BSB München: Oecon. 869 Hirzel,
Das Bild eines wahren Patrioten
Das Bild eines wahren Patrioten, in einem Denkmal auf H. Blaarer v. Wartensee
(Zürich: Orell und Gessner 1767). Thomas Hobbes
1588–1679. Malcolm, N.: Hobbes, Thomas, in:
Oxford DNB
.Hobbes,
Opera philosophica
Thomae Hobbes Malmesburiensis Opera philosophica, quae Latinè scripsit, omnia. Antè quidem per partes, nunc autem, post cognitas omnium objectiones, conjunctim et accuratiùs edita
(Amsterdam 1668), darin: Leviathan sive de materia, forma et potestate civitatis ecclesiasticae et civilis
. Hobbes, Vita
Thomæ Hobbes Angli Malmesburiensis philosophi vita
(Charleville 1681) [Biga 96/325: „Thom. Hobbes Vita, Carol. 681“]. Digitalisat: Regensburg, Staatliche Bibliothek: 999/Hist.pol.3949William Hogarth
1697–1764. Engl. Maler und Kupferstecher, Kunsttheoretiker. Bindman, D.: Hogarth, William, in:
Oxford DNB
. Hogarth,
The analysis of beauty
The analysis of beauty. Written with a view of fixing the fluctuating ideas of taste
(London 1753).Übers.:
Zergliederung der Schönheit, die schwankenden Begriffe von dem Geschmack festzusetzen, geschrieben von Wilhelm Hogarth. Aus dem Englischen übersetzt von
(hg. von Christlob Mylius
Gotthold Ephraim Lessing
) (Berlin, Potsdam: Voß 1754) [Biga 131/28: „W. Hogarths Zergliederung der Schönheit, Berl. 754“]. Digitalisat: ULB Halle: EA 2793. Dirk Graf van Hogendorp
1761–1822. Preuß. Leutnant in Königsberg, verkehrte im Hause Keyserling , wo er
Immanuel Kant
kennenlernte. Hat ein Duell, bei dem er einen Schuß in den Unterleib davonträgt. Nimmt, dienstuntauglich, im Sommer 1782 seinen Abschied von der Armee. Hamann hält ihn zunächst für einen schlechten Charakter. Eine Zeitlang kampiert er in einem Zelt in Hamanns Garten. Dessen moralischer Groll mildert sich. Hogendorp geht bald nach Holland, segelt am 11. Februar 1783 an Bord eines Kriegsschiffes als Capitain- Lieutenant nach Südafrika, lebt eine gewisse Zeit in Kapstadt.Ludvig Holberg
HKB
26 ( 71/24 )1684–1754. Baron. Dänisch-norwegischer Dichter und Historiker, siehe Deutsche Biographie.
Holberg,
Der politische Kannengießer
Den politiske kandestøber.
Komödie in fünf Akten, uraufgeführt 1722. Kopenhagen 1723.Übersetzung von Georg Detharding in:
Gottsched,
, I 407–494. Die Deutsche Schaubühne
Holberg,
Synopsis historiae universalis
Synopsis historiae universalis, methodo erotematica exposita
(Leipzig 1736) [Biga 89/222: „Lud. de Holberg Synopsis Historiae vniuersalis, Fr. 753“].Holberg,
Opuscula quaedam Latina
Opuscula quaedam Latina, epistola I., Cuius nova haec ed. prioribus est emendatior, epistola II., Quinque libri epigrammatum
(Leipzig 1737) [Biga 169/624: „Lud. Holbergii Opuscula quaedam Latina, Lips. 737“]. Holberg,
Conjectures sur les causes de la grandeur des Romains
Conjectures sur les causes de la grandeur des Romains. Nouvelle hipothèse, opposée à quelques autres ci-devant publiées sur le même sujet avec un discours sur l’entousiasme
(Leipzig 1752) [Biga 123/356: „Conjectures sur les causes de la Grandeur des Romains par Holberg, Leipz. 752.“].Jean-Baptiste Holdermann
1694–1730. Jesuitenpater in Konstantinopel.
Holdermann,
Grammaire turque
Grammaire turque, ou, Methode courte & facile, pour apprendre la langue turque
(Konstantinopel 1730). Digitalisat: BSB München: Res/4 L.as. 311f. Holdermann,
Grammaire turque
Grammaire turque, ou, Methode courte & facile, pour apprendre la langue turque
(Konstantinopel 1730). Digitalisat: BSB München: Res/4 L.as. 311f. Samuel Christian Hollmann
HKB
72 ( 181/1 )1696–1787. Philosoph, Naturforscher in Göttingen. Wagenmann, Julius August: Hollmann, Samuel Christian, in:
ADB
12 (1880), S. 760–762. John Zephaniah Holwell
1711–1798. Engl. Militärarzt und Verwaltungsbeamter im Dienst der Ostindischen Kompanie.
Holwell,
Interesting historical events relative to the provinces of Bengal and the empire of Indostan
Interesting historical events relative to the provinces of Bengal and the empire of Indostan
; as also the mythologie and cosmogony, fasts and festivals of the Gentoos, and a dissertation of the metempsychosis, commonly, through erroneously called the Pythagorean Doctrine. 2 Tle., London 1765–1767). – Übers. 1778 von Johann Friedrich Kleuker
. Vmtl. 8. Jhd. v. Chr.; zu Homer im 18. Jhd. vgl.
Blackwell,
.An enquiry into the life and writings of Homer
Hom.
Od.
HKB
157 ( 399/6 ), 167 ( 441/2 ), 167 ( 443/5 ), 167 ( 444/1 ), 172 ( 454/24 ), 172 ( 454/25 ), 172 ( 454/27 ), 172 ( 454/32 ), 172 ( 454/35 ), 172 ( 455/1 ), 172 ( 455/3 ), 172 ( 455/5 ), 172 ( 455/8 ), 172 ( 455/10 ), 172 ( 455/12 ), 172 ( 455/13 ), 172 ( 455/15 ), 172 ( 455/18 ), 173 ( 456/17 ), 176 ( 5/24 ), 209 ( 97/10 ), 232 ( 163/24 ) Odyssea, ᾿Οδύσσεια (Odýsseia).
Dt. Übers. zitiert nach: Wolfgang Schadewaldt (Übers.),
Dt. Übers. zitiert nach: Wolfgang Schadewaldt (Übers.),
Homer, Die Odyssee
(Reinbek bei Hamburg 2008).Homeru Odysseia, Homeri Odysseia. Eiusdem Batrachomyomachia, Hymni, aliaq[ue] eius opuscula, seu catalecta. Omnia Græcè et Latinè edita quàm emendatissimè, Cum Præfatione, Scholijs, et Indice D. Giphanij
[Hubert Giphanius] (Straßburg 1572) [Biga 14/217: „Ej. Odyssea et Catalecta gr. et lat. ex. ed. Giphanii, Arg.“].Alexander Pope
, The Iliad of Homer
(London 1715–1720) [Biga 172/686: „Homer’s Iliad translated by Pope, Tom. I.–VI. ib. 756“]; The Odyssey of Homer
(London 1725–1726) [Biga 172/687: „Ei. Odyssey, Tom. I–V. ib. 752“]. Hom.
Il.
Ilias, ᾿Ιλιάς (Iliás).
Dt. Übers. zitiert nach: Wolfgang Schadewaldt (Hg.): Homer, Ilias (Düsseldorf, 4. Aufl., 2007).
Dt. Übers. zitiert nach: Wolfgang Schadewaldt (Hg.): Homer, Ilias (Düsseldorf, 4. Aufl., 2007).
Johann Georg Hager, Homeri Ilias, gr.et lat., ad praestantes editiones accuratissime expressa
(2 Bde., Chemnitz 1745; Erstausgabe: Kopenhagen 1739) [Biga 14/216: „Homeri Ilias gr. et lat. ex ed J. G. Hageri, Chemn. 745“].Alexander Pope
, The Iliad of Homer
(London 1715–1720) [Biga 172/686: „Homer’s Iliad translated by Pope, Tom. I.–VI. ib. 756“]; The Odyssey of Homer
(London 1725–1726) [Biga 172/687: „Ei. Odyssey, Tom. I–V. ib. 752“].Das berühmteste Ueberbleibsel aus dem griechischen Alterthum: Homers Ilias, oder Beschreibung der Eroberung des trojanischen Reichs den deutschen Lesern mitgetheilet von einer Gesellschaft gelehrter Leute mit 24 saubern Kupferstichen gezieret
(Frankfurt und Leipzig: Düren 1754). Digitalisat: SLUB Dresden: DE-14 -- Lit.Graec.A.325. Froschmäusekrieg
Froschmäusekrieg/Batrachomyomachía
. Parodistisches Kleinepos; die Autorschaft wurde lange Homer zugeschrieben. Heute gilt es als späthellenistisches Werk, vermutl. aus dem 1. Jhd. v. Chr., aus der Gegend von Alexandria. Die Odyssee-Ausgabe von Giphanus enthält den griech. Text dieses Stückes. In Schröder,
findet sich eine Übers. ins Dt. auf S. 481ff. Poesien
Homerische Hymnen
33 Homerische Hymnen in Alexandrinern, zur Anrufung der Götter; zwischen dem 7. und 5. Jhd. v. Chr. entstanden. Die Odyssee-Ausgabe von Giphanus enthält den griech. Text der Hymnen. In
Schröder,
sind fünf Stück ins Dt. übers. auf S. 523ff. Poesien
Karl Ferdinand Hommel
1722–1781. Prof. der Rechtswissenschaft in Leipzig Teichmann: Hommel, Karl Ferdinand, in:
ADB
13 (1881), S. 58–59. Hommel,
Einfälle und Begebenheiten
Einfälle und Begebenheiten
(Leipzig 1760).Hommel,
Einfälle und Begebenheiten
HKB
201 ( 61/10 )Einfälle und Begebenheiten
(Leipzig 1760).Quintus Horatius Flaccus. 65–8 v. Chr.
Horaz,
Opera
HKB
249 ( 214/19 ) Dt. Übers. zitiert nach: Bernhard Kytzler (Übers.),
Quintus Horatius Flaccus, Sämtliche Werke. Lateinisch/Deutsch
(Stuttgart 2006).Q. Horatius Flaccus, Ex Recensione & cum Notis Atque Emendationibus Richardi Bentleii. Editio Tertia
(Amsterdam: Wetstein 1728) [Biga 4/64: „Q. Horatius Flaccus ex. ed. Bentleii, Amst. 728“].Q. Horatii Flacci Eclogae vna cvm Scholiis Perpetvis [...] Adiecit vbi visvm est et sva textvmqve ipsvm plvrimis locis vel corrvptvm vel tvrbatvm, restitvit Willielmus Baxter. Ad cvivs secvndam editionem recvdi cvravit et varietate lectionis svisqve observationibvs avxit Io. Matthias Gesnervs
(Leipzig: Breitkopf 1752) [Biga 10/158: „Horatius Flaccus ex ed. Jo. Matth. Gesneri, Lips. 752. Donum HINZII.“]. Digitalisat: ULB Halle: AB 40 5/h, 4.Q[uintus] Horatius Flaccus, ex recensione et cum notis atque emendationibus Richardi Bentleii
(Leipzig: Georg 1764) [Biga 10/159: „Id. ex ed. Bentleii, Lips. 764. Don. Ej. Amici.“].Qvinti Horatius Flaccii Poemata cum gratia & privilegio Serenissimi electoris Saxoniae scholiis sive annotationibus commentarii instar, illustrata à Joanne Bond. Accesserunt Parodiae in libros Odarum & Epodon, rebus sacris maximam partem accomodatae. M. David. Hoppii, item aliorum cl. virorum
(Braunschweig: Zilliger 1668) [Biga 15/234: „Horatius ex ed. Bondii, Brunsw. 668“].Hor.
carm.
Oden, lat. carmina
Dt. Übers. zitiert nach: Bernhard Kytzler (Übers.),
Dt. Übers. zitiert nach: Bernhard Kytzler (Übers.),
Quintus Horatius Flaccus, Sämtliche Werke. Lateinisch/Deutsch
(Stuttgart 2006).Quinti Horatii Flacii Odarum libri V et de arte poetica lib. unus, Odae. Des Quintus Horatius Flaccus Oden fünf Bücher und von der Dichtkunst ein Buch
(Halle: 1752) [Biga 9/152: „Horatius Flaccus Oden und von der Dichtkunst mit S. G. Langens Übersetzung Halle 752“]. Digitalisat: SLUB Dresden: Lit.Rom.A.1421.Q. Horatii Flacci poemata ex castigationibus observationibusque Bentleii, Cuningamii et Sanadonis emendata
, ed. Michel Guyot de Merville (Hamburg: Vandenhoeck 1733) [Biga 17/268: „Q. Horatii Flacci Poemata ex ed. M. G. Meruillii, Hamb. 733. (Donum HERDERI nostri)“]. Digitalisat: Google Books.Solms-Wildenfels,
Uebersetzung der Oden des Horaz
HKB
105 ( 228/30 )Uebersetzung der Oden des Horaz
(5 Bde., Braunschweig: Waisenhaus 1756–1760), übers. v. Friedrich Ludwig Graf von Solms-Wildenfels (1708–1789).Hor.
epist.
Briefe, lat. epistulae.
Dt. Übers. zitiert nach: Bernhard Kytzler (Übers.),
Dt. Übers. zitiert nach: Bernhard Kytzler (Übers.),
Quintus Horatius Flaccus, Sämtliche Werke. Lateinisch/Deutsch
(Stuttgart 2006).Q. Horatii Flacci epistolae ad Pisones, et Augustum: with an English commentary and notes. To which are added two dissertations: the one, on the provinces of the several species of dramatic poetry; the other, on poetical imitation. In two volumes
(London 1753) [Biga 10/160: „Horatii Flacci Epistolae ad Pisones & Augustum with an english Commentary and Notes, & c. (by Mr. Hurd) Tom. I. II. Lond. 753“].Hor.
ars.
HKB
40 ( 102/18 ), 40 ( 102/18 ), 40 ( 102/21 ), 105 ( 227/25 ), 118 ( 257/3 ), 147 ( 347/33 ), 149 ( 354/18 ), 150 ( 360/24 ), 150 ( 360/29 ), 150 ( 360/30 ), 152 ( 372/25 ), 153 ( 374/13 ), 154 ( 382/37 ), 159 ( 404/17 ), 165 ( 439/8 ), 170 ( 450/23 ), 170 ( 452/26 ), 219 ( 129/31 ), 219 ( 130/2 ), 233 ( 167/13 ), 241 ( 188/35 ), 243 ( 194/29 ), 299 ( 327/36 )Über die Dichtkunst, lat. de arte poetica.
Dt. Übers. zitiert nach: Bernhard Kytzler (Übers.),
Dt. Übers. zitiert nach: Bernhard Kytzler (Übers.),
Quintus Horatius Flaccus, Sämtliche Werke. Lateinisch/Deutsch
(Stuttgart 2006).Quinti Horatii Flacii Odarum libri V et de arte poetica lib. unus, Odae. Des Quintus Horatius Flaccus Oden fünf Bücher und von der Dichtkunst ein Buch
(Halle: 1752) [Biga 9/152: „Horatius Flaccus Oden und von der Dichtkunst mit S. G. Langens Übersetzung Halle 752“]. Digitalisat: SLUB Dresden: Lit.Rom.A.1421.Hor.
sat.
Satiren, lat. saturae/sermones.
Dt. Übers. zitiert nach: Bernhard Kytzler (Übers.),
Dt. Übers. zitiert nach: Bernhard Kytzler (Übers.),
Quintus Horatius Flaccus, Sämtliche Werke. Lateinisch/Deutsch
(Stuttgart 2006).Daniel Heinrich Hoyer
1769/70 Commerzienrat und Gerichtsverwandter in Königsberg.
Reinhold Hoyer
Comissions-Sekretär in Königsberg.
Johann Ludwig Huber
HKB
212 ( 107/4 )1723–1800. Regierungsrat in Tübingen.
Ulrich Huber
1636–1694. Prof. der Geschichte und Rechtswissenschaften in Franeker.
Huber,
De iure civitatis
De iure civitatis libri tres: rudimentum juris publici universalis exhibentes
(Franeker 1672). Digitalisat einer Ausgabe 1679: Regensburg, Staatliche Bibliothek -- 999/Jur.1192. Benjamin Christian Gottlieb Hübner
HKB
5 ( 13/20 )Lebensdaten nicht ermittelt.
Pierre-Daniel Huet
HKB
248 ( 210/31 )1630–1721. Frz. Theologe und Literaturtheoretiker.
Huet,
Origine Fabularum Romanensium
Petri Danielis Huetii liber de
Origine Fabularum Romanensium
ad Joannem Renaldum Segræsium. Ex Gallico Latinè reddidit Gulielmus Pyrrho (Leipzig 1683) [Biga 72/14: „P. D. Huetii de Interpretatione Libri II. & de fabularum Romanensium Origine, Hag. 683“]. Digitalisat: BSB München: Epist. 760-1/2#Beibd.2. Christian Huhn
1716–1784. Studium der Theologie in Königsberg. Ab 1759 kurländischer Superintendent in Mitau, siehe Deutsche Biographie.
Allard Hulshoff
1734–1795. Pseudonym: Alethofilus Fileusebius. Niederl. Theologe, siehe Deutsche Biographie.
Alethofilus Fileusebius,
Beschouwing der beste wereld
HKB
234 ( 170/31 )Beschouwing der beste wereld; of filosoofische bedenkingen over Gods goedheid en wysheid, de vryheid der menschen, en hunnen staat in dit en het toekomende leeven
(Amsterdam: Mejer 1758). David Hume
1711–1776. Schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker. Morris, William Edward/Brown, Charlotte R.: David Hume, in:
The Stanford Encyclopedia of Philosophy
(Summer 2019 Edition). Hume,
Essays
Die Essays von Hume waren zur Zeit von Hamanns erster Lektüre (1754/55) bereits auf Englisch in mehreren Auflagen und verschiedenen Sammlungen greifbar; im deutsprachigen Raum wurden jedoch meist frz. oder eben deutsche Übersetzungen rezipiert.
1. Band:
2. Band:
3. Band:
4. Band:
Französische Übersetzungen wurden vorgelegt von Abbé le Blanc,
Johann Georg Sulzer
gab die ersten Übersetzungen mit eigenen Anmerkungen heraus (der Übersetzer selbst ist nicht ermittelt, nur für Band 2 ist Andreas Pistorius wahrscheinlich), in 4 Bänden:1. Band:
Herrn David Hume, Esq., Vermischte Schriften über die Handlung, die Manufacturen und die andern Quellen des Reichthums und der Macht eines Staats
(Hamburg, Leipzig: Grund u. Holle 1754) (enthält Übersetzungen der Political Discourses
; Wiss. Ausg.: Susanne Fischer/Udo Bermbach, Politische und ökonomische Essays
[Hamburg 1988]). Digitalisat, Ausg. 1754: BSB München: Merc. 108.2. Band:
Philosophische Versuche über die menschliche Erkenntnis von David Hume, Ritter. Als dessen vermischter Schriften zweyter Theil
(Hamburg, Leipzig: Grund u. Holle 1755) [Biga 102/92: „Dav. Hume philosophische Versuche, 1.–6ter Th. Hamb. 1755“, worauf sich hier die Th.-Angabe bezieht, ist unklar] (enthält Übers. der Philosophical Essays concerning Human Understanding
; Wiss. Ausg.: Raoul Richter/Jens Kulenkampff, Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand
[12. Aufl., Hamburg 1993]). Digitalisat, Ausg. 1755: StaBi Berlin: 216101-1/2.3. Band:
Herrn David Hume Esqv. Sittenlehre der Gesellschaft. Als dessen vermischter Schriften Dritter Theil
(Hamburg, Leipzig: Grund u. Holle 1756) (enthält Enquiry concerning the principles of morals
, basierend auf der englischen Ausgabe von 1751; Wiss. Ausg.: Karl Hepfer, Eine Untersuchung der Grundlagen der Moral
[Göttingen 2002]). Digitalisat, Ausg. 1756: StaBi Berlin: 216101-3/4.4. Band:
Herrn David Hume, Esqv. moralische und politische Versuche. Als dessen vermischter Schriften vierter und letzter Theil
(Hamburg, Leipzig: Grund u. Holle 1756) (enthält Essays and Treatises on several subject
, basierend auf der 3. englischen Auflage von 1748; Wiss. Ausg.: Theodor Lipps, Ein Traktat über die menschliche Natur
[2 Bde., Hamburg 1978/1989]). Digitalisat, Ausg. 1756: StaBi Berlin: 216101-3/4.Französische Übersetzungen wurden vorgelegt von Abbé le Blanc,
Discours politiques de Monsieur Hume
(2 Bde., Dresden 1755); und Eléazar de Mauvillon
, Discours politiques de Mr. David Hume
(3 Bde., Amsterdam 1754–56). Hume,
The History of England
HKB
232 ( 163/13 )The History of England
(6 Bde., Edinburgh 1754/61).Übers.:
Geschichte von Grossbritannien. Aus dem Englischen des David Hume Esq.
, übers. von Johann Jakob Dusch
(4 Bde., Breslau und Leipzig: Johann Ernst Meyer 1762/71). Digitalisat, Bd. 1: SSB Augsburg: 4 Gs 1139-1. Karl Ferdinand Hummius
1757–1788. Arzt und Bekannter Hamanns in Mitau, aus Preußen eingewandert.
Richard Hurd
1720–1808. Theologe und klass. Philologe, Bischof von Worcester. Ditchfield, G.M.: Hurd, Richard, in:
Oxford DNB
. Hurd,
Letters on Chivalry and Romance
HKB
252 ( 222/26 )Letters on Chivalry and Romance
(London 1762) [Biga 167/609: „(Hurd’s) Letters on Chevalry and Romance, Lond. 762“]. Digitalisat: Internet Archive Hurd,
Vom Nutzen der Reisen
Von dem Nutzen der Reisen in fremde Länder,
in so fern dieselben als ein Stück der Erziehung vornehmer Jugend erwogen werden, zwischen dem Lord Shaftsbury und M. Johann Locken in einer Unterredung gehandelt. Aus dem Englischen übersetzt von C. H. Wilken (Breslau: Korn 1765). Digitalisat: StaBi Berlin: Nd 541 Jan Hus
HKB
223 ( 142/12 )1370–1415. Böhmischer Reformator.
Francis Hutcheson
1694–1746. Schott. Moralphilosoph, seit 1729 Prof. in Glasgow. Moore, J.: Hutcheson, Francis, in:
Oxford DNB
. Hutcheson,
Inquiry into the Original of our Ideas of Beauty and Virtue
An Inquiry into the Original of our Ideas of Beauty and Virtue, in two Treatises; I. Concerning Beauty, Order, Harmony, Design. II. Concerning Moral Good and Evil
(London 1725) [Biga 118/287: „F. Hutchinson’s Enquiry into the Original of our Ideas of Beauty and Virtue, Lond. 725“]. Digitalisat, Ausg. 1726: John Adams L./Boston PL.: Adams 291.8. Hutcheson,
Philosophiae moralis
Philosophiae moralis institutio compendiaria. Libris III. Ethices et jurisprudentiae naturalis elementa continens
(Glasgow 1745) [Biga 118/288: „Ei. Philosophiae Moralis, Rott. 745.“]. Der Hypochondrist
Eine holsteinische Wochenschrift von Herrn Zacharias Jernstrup. Hg. von
Heinrich Wilhelm v. Gerstenberg
unter dem Pseudonym Zacharias Jernstrup mit Jacob Friedrich Schmidt in Bremen/Schleswig bei Cramer u. Hansen von 1762–71 [Biga 159/501: „Der Hypochondrist, eine Holsteinische Wochenschrift, Schlesw. 762“; Biga 159/502: „Der Hypochondrist, Th. I. II. Bremen 771“; Biga 137/126: „Der Hypochondrist, 1. 2. Th. Brem. 771“].