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Grünhof den
6. März 1754.
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Herzlich Geliebtester Vater,
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Mietau
heute Jelgava, Lettland [56° 39′ N, 23° 43′ O] (40 km südwestlich von Riga)
Ich war in Mietau v suchte voller Ungedult Briefe auf der Post. Ein Bote
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kam
aus dem Wirthshause kam mit einer für mich betrübten Antwort
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zurück. Den Sonntag gieng ich frühe selbst vor der Kirche nachzufragen; v ich
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fand leider! nichts. Den Montag kam HE
D. Lindner
von einer Patientin auf
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dem Lande zu Hause v händigte mir die Erfüllung meiner sehnlichen Wünsche
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ein ohne daß ich noch weiß, wie er dazu gekommen ist, weil
franco
Mietau
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Briefes
nicht überliefert
darauf stand. Der Anfang Ihres Briefes v die ungewöhnliche Länge deßelben
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machten mich sehr unruhig. Sie
m
ga
cht
ben
mir gleichwol Hofnung zu
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einer sich anlaßenden Beßerung, die in Dero zweiten lieben Briefe nicht so
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bestätigt wird, wie ich darum gebetet habe. Ich danke unterdeßen Gott
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aufrichtig mit Ihnen, daß er Ihnen Gedult giebt. Er schlägt die Seinigen mit der
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Behutsamkeit eines Vaters und Sein Gnädig Antlitz läst uns die Schmerzen
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weniger empfinden, die uns sein strafender Arm verursachen könnte.
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Verzeihen Sie, liebster Papa, wenn ich die Absicht dieser Krankheit zu Ihrem
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Besten auslege. Vielleicht dient Sie Ihnen, Ihrem Körper ins künftige
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liebreicher zu begegnen, v ihn nicht der Verkältung, Entkräftung so auszusetzen,
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die Sie selbst für die Ursachen Ihrer Zufälle angeben. Man hat sich bey einer
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Ruhe, die man sich aus einer billigen und vernünfftigen Liebe zu sich selbst
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von denen Geschäften giebt, weniger Vorwürfe zu machen, als bey derjenigen
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die uns die Noth oder eine selbstgemachte Unvermögenheit bisweilen auflegt.
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Jene ist angenehmer v süßer, weil sie willkührlich ist, wenn uns die letztere
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unruhig macht, weil sie gezwungen ist. Genüßen Sie, Herzlichgeliebtester
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Vater, beßer Ihres Geistes v Ihres Gemüths, v laßen Sie auch die Ihrigen
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deßelben ins künftige mehr genüßen. Ziehen Sie nicht alles zu Ihrem Beruf;
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Gott besitzt mehr Billigkeit gegen die Menschen, daß ich so sagen darf, als sie
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gegen sich selbst
no
ha
ch
ben
, er fordert das nicht von uns, was uns diese
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öfters zumuthen, v er befiehlt uns
selbst
unsern Nächsten nicht mehr zu
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lieben als uns selbst. Die Vorstellungen und zärtlichen Sorgen meiner
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liebreichen Mutter werden diesen Betrachtungen mehr Nachdruck geben v hoffe zu
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Gott, daß er Ihre Gesundheit jetzt wiederhergestellt haben wird. Ich danke
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Ihnen tausendmal, Gütiger Vater, daß Sie sich auf Ihrem SiechBette mit
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meinem Andenken die Zeit vertreiben. Wenn es Ihnen doch so viel
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Zufriedenheit mittheilen wolte, als ich aus dem Ihrigen bisweilen schöpfe! Vielleicht
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glückt es mir bald genung Ihren Wunsch zu erfüllen; es soll nicht an mir
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liegen Ihnen meine Erkenntlichkeit noch mündlich bezeigen zu können. Gott wird
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Ihnen und mir diese Freude nicht versagen. Laßen Sie sich diesen Sommer
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noch, Ihre Zeit nicht lang werden; mit künfftigen Winter wäre nichts leichter
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als auf ein paar Tage uns zu sehen, v dem
D. Lindner
Gesellschaft zu machen,
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wenn die Witterung einschlägt v kein Zufall dazwischen komt, den die
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menschliche Klugheit weder vorhersehen noch verhüten kann, mit einem Wort wenn
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es Gottes Wille ist. Wie herzlich vergnügt wollen wir denn seyn! Jetzt laßen
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s
Sie, lieber Papa, Ihre eintzige Sorge Ihre Gesundheit seyn, wie dies mein
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einziger Wunsch und Bitte an Gott ist.
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Ich bin Gott Lob gesund v lebe hier recht zufrieden. Das Wachstum meines
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ältesten
Eltern
Herrn macht den Vater entzückt, stoltz auf ihn v gegen mich
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erkenntlich. Er redt mit naßen Augen von uns beyden bisweilen gegen andere,
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v er giebt mir auf alle mögliche Art zu verstehen, wie viel er von mir hält. Die
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Mutter
Martha Philippine Reichsgräfin v. Lacy
Frau Gräfin ist zu der Frau Erb Marschall. Excell. Ihrer Mutter seit 14 Tagen
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nach Riga gereist. Weil der HE General bey Ihrer Abreise auch nicht zu Hause
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Apollonienthal
Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof/Meyhof) oder dort in der Nachbarschaft; in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O]. Apollonienthal war wohl eine eigene Bezeichnung der Wittens nach dem Vornamen der Baronin.
war v sie in Apollonienthal erwartete, so bat sie mich Ihr von der Gesundheit
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der kleinen Fräulein von 5 Viertel Jahren Nachricht zu geben, die an Zähnen
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Meyhof
Gutsbesitz der v. Wittens; wohl Meijas muiža (Maihof) in Jelgava/Mitau, Lettland [56° 39’ N, 23° 42’ O]
schwer arbeitete. Ich schrieb dahero an Sie nach Meyhof, ließ meine junge HE
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einen Brief beylegen v weil sich die Fräulein gebeßert hatte, in Ihrem Namen
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den jüngsten schreiben. Es war ein närrischer Brief in der Sprache der
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Kinder, die sie selbst machen, v in der mein Bruder timm v bamm an statt eßen
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v. trinken sagte. Es ist eben Gesellschaft da gewesen, v der Einfall hat mir sehr
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viel Lobsprüche eingebracht. Die Frau Gräfin hat nicht
Tristesse
für Lachen
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spielen können, so bald sie an den Brief gedacht hat. Ich gebe sonst niemals
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als auf Rechnung der jungen Herren einen Witzling
macht
ab, weil dies
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Eltern mehr schmäuchelt v. mir mehr Achtsamkeit giebt. Sie hat mir durch
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den Herrn General versprechen laßen selbst zu antworten, welches aber wegen
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Ihrer Geschäfte v der Gesellschaft v Unpäßlichkeit Ihrer Mutter ausgeblieben
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ist. Wenn es geschehen wäre; so würde ich selbigen überschickt haben, weil sie
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ziemlich schöne Briefe schreibt. Wir erwarten Sie jetzt alle Tage.
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Da man in HE. Belgers Hause von meinen guten Umständen gehört hat;
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so glaubt man jetzt keine Gefahr mehr zu laufen, wenn man mir jetzt wieder
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viele FreundschaftsVersicherungen giebt. Sie hat an mich geschrieben, v ich
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habe ihr franzoisch geantwortet. Ich erinnere mich jetzt des HE. Pastor Blank;
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sie meldten mir, daß er an Sie geschrieben hätte, haben Sie Ihm, lieber Papa
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geantwortet oder durch meinen Bruder antworten laßen? Er möchte sonst
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unangenehme Argwöhne von Ihnen v. mir schöpfen. Ich will ihm auch diese
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Woche schreiben.
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Ich bin Sonnabend vor 8 Tagen in Mietau gewesen in HE. Ruprechts
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Gesellschaft der predigte v habe einen angenehmen Schlafgesellen im
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Wirthshause an M. Hase gehabt; Montags Abend kam wieder zu Hause. Meine
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Haupt Absicht war durch diese Mühe Briefe von Hause zu verdienen, die ich
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nicht mehr länger abwarten konnte v meinen Freund den
D. Lindner
zu
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sprechen. Das Unglück wollte, daß er eben fortgefahren war, als ich ankam. Des
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vll. Otto Christopher v. Howen
HE. Oberburggrafen v.
Howen
Tochter lag auf dem Tode v man hat mehr
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aus Verzweifelung als Vertrauen seine Zuflucht zu ihm genommen. Er ist
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zum Erstaunen v der grösten Dankbarkeit der Eltern glücklich gewesen v. kann
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sich was rechtschaffenes für seinen guten
Namen
v. seinen Geldbeutel von
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dieser Cur versprechen. Weil er um ein paar Stunden wieder fort muste so
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habe ich nichts mehr als eine kleine voller Unruhe mit ihm sprechen können.
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Sind Sie nicht, lieber Papa, auf meines
Mag.
Hochzeit gewesen. Er wird
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sie doch wohl gebeten v. gewiß gerne darauf gesehen haben. Ich hoffe, daß Sie
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mit seiner Wahl zufrieden seyn werden v meine liebe Mutter ihr gleichfalls
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ihre Freundschaft nicht versagen wird. Danken Sie doch auf das
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freundschaftlichste den HE.
Diac.
Buchholz für das gute Andenken, in dem ich bey ihm
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stehe v für den Antheil, den er an meinem Wohl nimmt. Die geistlichen v.
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leiblichen Fürbitten eines so würdigen Hirten werden mir zu großem Trost
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als Aufmunterung jederzeit gereichen. Den Herren Renzen grüßen Sie aufs
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ergebenste von mir nebst dem herzlichen Wunsch, daß der Höchste mein liebes
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Vetterchen ihm zur Freude so lange erhalten wolle biß er im stande ist die
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sorgfältige Liebe seines Vaters zu erkennen und zu vergelten.
Provenienz
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (17).
Bisherige Drucke
Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 260–262.
Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 54 f.
ZH I 66–68, Nr. 25.
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
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m ga cht ben ]
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Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): mach gaben |
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no ha ch ben ]
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Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): noch haben |
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Namen ]
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Druckbogen 1940 und ZH: Numen ; vmtl. Druckfehler: Buchstabenvertauschung. Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies Namen Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Namen |