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173/26
den 10 April 756. Grünhof.
27
Mein liebster Bruder,
28
Abhandlung
Hamann,
Beylage zu Dangeuil
Ich habe gestern morgen meine Abhandlung an Dich abgefertigt, die Du
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jetzt schon erhalten haben wirst. Die Zeit und Müdigkeit erlaubte mir nicht alles
30
gehörig auseinanderzusetzen. Ich glaube nicht mit meinen Erinnerungen schon
31
zu spät zu kommen.
32
I.
Gewiße Ungleichheiten in der Schreibart sieh nicht für Fehler an.
e. g.
33
Hamann,
Beylage zu Dangeuil
, vgl.
HKB 75 ( I 195/16 ); N IV S. 229/1, ED S. 366, dort: Bregenzerwalde
Geschehen im Bregenzer Walde pp. außer wo der Augenschein ausdrücklich
34
eine Kleinigkeit lehrt.
S. 174
II.
Die unterstrichne werden unterschieden mit andern Typen; die
2
Commate gehörig gesetzt, an einigen Stellen fehlt es; leserlich genung wird es für
3
dich wenigstens seyn ich habe auf der letzten Seite dies noch einigermaßen zu
4
ersetzen gesucht.
5
ich schrieb dir
nicht überliefert
III.
Eine Hauptsache. Ich schrieb Dir neulich einige Noten, die hinter den
6
Dangueil kommen sollten. Ich glaube daß Deinem Bericht dazu nach nicht
7
Raum gewesen. Ich habe sie in der Beylage bey Gelegenheit eingerückt. Deine
8
erste Nachricht ist doch zuverläßig, damit sie nicht doppelt erscheinen.
9
IV.
Einige Hauptveränderungen
A.)
in der Stelle von Familien Kindern,
10
Hamann,
Beylage zu Dangeuil
, N IV S. 238/5, ED S. 390
muß es heißen: trotz ihrer Dummheit und Nichtswürdigkeit. Beyde Wörter
11
sind richtiger und nachdrücklicher. Das erste muß hauptsächlich deswegen
12
geändert werden weil Unwißenheit kurz darauf komt. Ich glaube, dieser Brief
13
holt ganz gewis diese Stelle noch ein. Vergiß sie also nicht zu ändern. Ihr
14
werdt euch ohnedem nicht übereilen, noch zu Tod arbeiten. Ja noch eine
15
Hamann,
Beylage zu Dangeuil
, N IV S. 231/33, ED S. 373
vorhergehende Von dem Einfluß des Handels in die Ungleichheit der Stände…
16
ist gleichsam die Schaufel welche das Geld wie das Getrayde umsticht,
die
17
es
welche es erhält – lebt es für die Menschen. Das Austheilen geht
18
nicht auf die Ähnligkeit
der Schaufel
. Die Hauptstelle aber kommt jetzt:
19
sie ist der
Transitus
meiner Anmerkungen auf die Nachricht von den
20
übersetzten Werken. Hier ist ein Irrthum vorgegangen den ich
corigi
ren muß, und
21
mehr als einer, davon ich erst heute Wind bekommen. Ich habe diese Stelle
22
Kleck
Notizbuch
im Abschreiben hinzugesetzt, sie fehlt in meinem Kleck, unterdeßen muß sie so
23
kommen:
24
Wie viele Vortheile
–
–
, Von diesen
Diese Vortheile
mag
kann der
25
jenige
reden
mir
beweisen
der
welcher im stande ist seiner Vaterstadt
26
ein Gemälde ihrer Handlung zu entwerfen, der imstande ist seinen
27
Mitbürgern sowohl über die wahren Grundsätze der
selben
allgemeinen, als über
28
die
einheimischen
Misbräuche und
Fehler
Mängel der einheimischen
29
Handlung
,
und die Kunst selbige sowohl
der
seinen Mitbürgern
ihnen
30
über Schlüßel sowohl die letzteren einzusehen und zu
verbeßern
beurtheilen
31
über die Prüfungen und
die
Richtschnur weiser und nützlichen
32
Einrichtungen mit einer scharfsinnigen Deutlichkeit zu erleuchten als mit den
33
Regungen Grosmuth der Selbstverleugnung den Aufwallungen eines
34
patriotischen
Seele
Herzens für ihr Bestes und dem
Muster
Vorzug den er in
35
seiner Selbstverleugnung findt aufzumuntern. Damit ich der Versuchung
36
nicht unterliege ein
en
solches
seltnen
Schriftsteller Beyspiel Geist
37
Muster hier öffentlich zu meinen und zu umarmen pp
S. 175
Ich will diese Stelle auf folgende Art rein abgeschrieben Dir beylegen. Die
2
Rede
Dangeuil,
Discours
Rede des HE. Dangeuil kommt, wie meine Handschrift zeigt, angehängt.
3
Die Ordnung selbst will ich Dir noch melden in Ansehung des ersten Bogens.
4
1. Der Haupttitel 2.) alsdenn der Inhalt des ganzen Buchs. Anmerkungen
5
über d.
pp
Vorbericht des Verfaßers, Anmerkungen über die Vortheile von
6
Frankr. und das Verzeichnis wie folget, wo ich mir Deine Hülfe ausgebeten;
7
doch richte dich mehr nach dem inwendigen des Buchs; wie die Titel da
8
lauten. Es fehlen einige die nicht abgesetzt sind, die lieber klein gedruckt
9
werden können. Ich will einen nur anmerken, den Du französisch laßen kannst.
10
Von den Fonds
d’Amortissement.
Diese Arbeit habe ich Dir ganz anvertraut.
11
Alsdann kommt der Innhalt des spanischen Werks; den du nur abschreiben
12
darfst und die Seiten wo von den Capiteln gehandelt wird hinzuzusetzen.
13
Das hindert nichts mein lieber Bruder, daß ich die meisten zusammen
14
gezogen, nämlich 2 auf einmal. Der Verstand zeigt die Gränzen eines jeden und
15
Du wirst hierinn nicht irren können. Das letzte allein im Ulloa könnte Dich
16
verführen. Es fängt sich an mit dem gebrannten Waßer aus Zuckerröhren
17
in Amerika dem Schaden deßelben v der einzuführenden Freyheit daselbst
18
Weinberge zu pflanzen. Ob die drey Theile des ganzen Buchs nämlich die
19
3 Haupttitel: Dangeuil, Ulloa v Beylage roth gedruckt werden können weiß
20
ich nicht in dem Innhalt um die Zergliederung eines jeden zu unterscheiden.
21
Es müßen wenigstens dazu so große Buchstaben als möglich genommen
22
werden. Daher habe selbige 3 mal unterstrichen.
23
Nach dem Innhalt des ganzen Buchs komt ein neuer Titel,
der besondere
für
24
den Dangeuil ist; und alsdann der Vorbericht des Verfaßers unter dem er
25
sich
John Nickolls
nennt.
26
Findst du Schwierigkeiten, handle nicht auf ein Gerathewohl, mein lieber
27
Bruder. Dein Urtheil über meine Arbeit wird mir nicht gleichgiltig seyn.
28
Ich habe nicht Zeit genung gehabt. Die letzte Stunde hat mir beßer geglückt
29
als ich ihr zugetraut. Wer mich versteht, wer mich
recht
aufnimmt, dem könnte
30
ich auch vielleicht gefallen. Zween Fehler, die ich selbst einsehe, und denen ich
31
mich mit mehr Geschicklichkeit hätte überlaßen sollen. Der eine ist die
32
Gelehrsamkeit der andere die Schwärmerey. Der Abstich dieser beyden Dinge ist ein
33
wenig sonderbar. Das sonderbare ist vielleicht auch bisweilen ein Verdienst.
34
Du mischest Dich in fremde Händel, sagt vielleicht jemand, Du sagst
35
vielleicht Wahrheiten, von denen einige nützlich sind, mit einer Härte mit einer
36
aus
Ter.
Heaut.
77; auch
Cic.
de fin.
3,63;
Sen.
epist.
95,54: „Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd“, vgl.
HKB 155 ( I 389/3 ); in
Hamann,
Beylage zu Dangeuil
(N IV S. 229/12, ED S. 367) so übers.: „Ich bin ein Mensch und ziehe mir alle menschlichen Zufälle wie meine eigenen zu Herzen.“
Empfindlichkeit aber, die dir nicht zukommt. Dem antworte ich:
humani
37
nihil a me alienum puto.
Des Nächsten Unrecht ist für keinen eine fremde
S. 176
Sache. Wenn so ein Kerl, wie ich, der den Belohnungen der Welt
renunci
ret,
2
Sapienti sat
lat. sprichw. für: für den Verständigen genug
Sapienti sat
lat. sprichw. für: für den Verständigen genug
nicht dadurch wenigstens sich verdient zugl. v schadlos machen kann.
Sapienti
3
sat.
4
Was geht dich der Betrüger, der Narr, der Bösewicht an. Sey selbst sein
5
Antipod v. laß ihn in seinen Würden, bist Du beßer als jene, was hat er dir
6
gethan? Viel recht sehr viel. Setz einen ehrlichen
Kerl
, der so gern lernen als
7
leben will, unter Tölpeln wird er sich über eine Gesellschaft nicht beschweren
8
dürfen von der er nichts lernen kann v die selbst nichts lernen wird. Wird er
9
sich wenigstens nicht einen beßeren Umgang wünschen dürfen. Setz einen ehrl.
10
Kerl, der sein Gewißen wie seinen Verstand liebt, unter Leute die alle seine
11
Handlungen als Satyren der ihrigen fürchten, die ihm Hände v Füße binden,
12
die er zum guten brauchen will; v dann vergönn ihm seiner selbst wegen ein
13
anathema
über das Schlangen v Ottern Gezüchte auszusprechen. Ein
14
Wunder gegen das andere; laß wenigstens Moses Stab die egyptischen
15
verschlingen. Sey gesund und vergnügt. Ich bin beydes und umarme Dich als Dein
16
treuer Freund v Bruder.
17
Wie viele Vortheile – –
18
Von diesen Vortheilen mag derjenige be
weisen
zeugen, welcher im stande
19
ist seiner Vaterstadt ein
Gemälde
ihrer Handlung zu unterwerfen,
seinen
20
Mitbürgern
über die
wahren Grundsätze der allgemeinen
und die
21
Mängel und Misbräuche der einheimischen
, über den
Leitfaden
, die
letzteren
22
einzusehen und zu entdecken
, über die
Richtschnur und
Schätzung
23
weiser und
nützlicher Einrichtungen
, und einer scharfsinnigen
24
Deutlichkeit sowohl seinen Mitbürgern sowohl die Augen zu öfnen
und
25
Verbeßerungen;
welcher
der sage ich,
ich hierüber
im stande ist hierüber seinen
26
Mitbürgern
hierüber
so wohl mit einer
scharfsinnigen Deutlichkeit
die
27
Augen zu öfnen, als selbige durch die
Aufwallungen eines patriotischen
28
Herzens
und das
Beyspiel einer edlen Selbstverleugnung
aufzuwecken
29
aufzuwecken
. Damit ich der Versuchung nicht unterliege ein so seltnes
30
Muster öffentlich
zu nennen und
zu umarmen; so ppp.
anstatt
31
Labyrinth
32
Das abgeschriebene sieht bald dem Original ähnlich. Unterdeßen wirst du es
33
doch lesen können. Sieh, mein lieber Bruder, den Autor, der ewig streicht eh
34
etwas ihm gefällt. Du wirst doch wohl lesen können: über die Schätzung
35
nützl. Einrichtungen und Verbeßerungen, der sage ich, im stande ist
hierüber
36
seinen pp.
S. 177
Raum ist da; ich will noch weiter schreiben. Eben jetzt habe eine heilige
2
Massillon,
Fastenpredigten
, Bd. 1
Rede in Maßillons Fastenpredigten gelesen über die Versuchungen der
3
Großen. Der Text war Jesus in der Wüsten. Sprich daß diese Steine Brot
4
werden. Die Lüste deren Stillung den Großen leicht gemacht wird. Erste
5
Versuchung der Wollust. Wenn Du Gottes Sohn bist. Der Verführer ein
6
Schmäuchler. Zwote Versuchung. Ich will Dir alle Reiche geben. Der
7
Ehrgeitz; die dritte. Wenn der Teufel über diese Pralerey und die lästerliche
8
Zumuthung, welche er zur Bedingung seiner Freygebigkeit im Versprechen
9
macht, nicht roth geworden: so verdient er in dieser Betrachtung auch der
10
Fürst
dieser Welt und der gröste Unterthan seiner Unterthanen zu heißen.
11
Ich wünschte daß Du diesen großen Mann selbst lesen könntest, ich meyne
12
den Maßillon. Der Anfang den ich gemacht giebt mir viel Geschmack für ihn.
13
Seine Reden sind kurz aber sehr reich an Gedanken und Empfindungen. Die
14
Kindheit Ludwichs
XV
und seine Bildung ist ein Gegenstand der im
I.
Theil
15
enthaltenen. Eine besondere Freymüthigkeit, die nichts zurückhält oder halb
16
sagt, welche die Wahrheit mehr liebt als diejenige fürchtet, welche sie
17
beleidigen kann. Eine tiefe Kenntnis des menschlichen Herzens, die mehrenteils
18
gebraucht wird die Rechte des Amts mit mehr Klugheit, als mit mehr
19
parrhesie
griech. παρρησία, Offenbarkeit, Wahrsprechen, Freimütigkeit
Nachdruck zu gebrauchen. Dies ist die
parrhesie,
welche die Boten des Geistes von
20
den weltlichen Rednern mehr als andere Eigenschafften unterscheiden sollte;
21
und welche sie seltener als diese aus
zu
üben
wißen
. Zu welcher
22
Unverschämtheit sind sonst die Kanzeln in polemischen Reden gemisbraucht worden;
23
diese ist noch schlechter angebracht als in moralischen, wo man sich selten über
24
größere als gleichgiltige am meisten ereyfert hat z. E. Moden, Schauspiele.
25
Ich habe vorige Woche Schuckfords Abhandlung vom Sündenfall Adams
26
gelesen, die mir viel Genüge gethan. Hier kenne ich den ersten Menschen in
27
seiner Einfalt und Unschuld, als einen Lehrling der Natur und seines
28
Schöpfers; die Weisheit desjenigen, der ihm Gesetze giebt, sie seinen Kräften
29
zuwiegt und die Blindheit des Uebertreters mit neuen Wohlthaten, das ich so
30
sage, straft. Dieses Aufthun der Augen, das Eva vielleicht wünschte den
31
Unsichtbaren zu sehen, zeigte sie blos vor Augen. Was fangen wir an, (man
32
erfuhr keine Wunderwirkungen der genoßenen Frucht) damit uns der nicht
33
sieht dem wir unser Wort nicht hielten, der uns warnte ungehorsam zu seyn.
34
Sie beflochten sich um vor Bäume gehalten zu werden. Dies war noch nicht
35
sicher genug; laß uns hinter denselben verborgen seyn. Dies war für
36
Geschöpfe klug genug gedacht, für die ein sinnlich Gebot noch hinlänglich war,
37
oder zu schwer war sie zu üben. Die Schlange wird hier nicht ihrer Füße
S. 178
beraubt, keine Strafe gegen sie; die Verachtung dieses Thiers, das Eva für
2
listiger als alle auf dem Felde gehalten hatte ohngeachtet sie die Merkmale ihrer
3
Niedrigkeit vor der Stirn trägt. Der Gedanke des Autors hat mir
4
insbesondere sehr gefallen, daß dieser Fall über den ersten Menschen verhängt worden,
5
den seine Kindheit noch retten konnte, daß er durch ein Gebot gefallen, deßen
6
Innhalt mit seinem Glück nicht unmittelbar zusammenhing. Wär es ein
7
wenig gleichgiltiger Gebot, ein nothwendigeres, das man sich dieser
8
Behältniswörter
bedienen darf, als wir Thörichten zur Rettung der göttlichen
9
Weisheit und Gerechtigkeit zu verlangen scheinen: so würden wir ohne Hülfe
10
der Strafe deßelben vielleicht unterliegen müßen. Hätten wir es bey mehr
11
Einsichten von Gott und später gebrochen: so wäre der Fall gleich und unsere
12
Schuld muthwilliger gewesen. Worüber beschweren wir uns endlich. Hat uns
13
Gott nicht genung gethan an statt daß wir ihm hätten bezahlen sollen. Leben
14
wir kürzer wie unsere ersten Eltern; so reichten ihre langen Jahre ihrer
15
Unerfahrenheit kaum zu den
wenigen
Erkenntnißen zu die uns jetzt eine
16
Woche schaffen kann. Dankt Gott daß euch weniger Zeit zu sündigen
17
gelaßen wird.
18
Ich will dich neugierig hiedurch machen um diese Schrift selbst zu lesen.
19
Die Materie v sie verdient es. Ungeachtet eine gewiße Aufmerksamkeit und
20
einige Einschränkungen seiner Sätze nöthig sind: so scheint er mir doch die
21
besten und natürlichsten Wege genommen zu haben.
22
Buffon,
Histoire Naturelle Générale et particulière
: wohl die dt. Übers., die 1750–1774 erschien.
Jetzt beschäftigt mich des Büffons Naturgeschichte. Mein lieber Bruder,
23
ein Werk, das ich Deiner Bibliothec wünschen möchte. Noch ist es Zeit dazu.
24
Ein großes Werk von einer ungeheuren Unternehmung. Man hat eine Bibel
25
der Natur, die ein Misbrauch dieses Titels ist. Das wovon ich rede, möchte
26
ich eher ein apocryphisch Buch derselben nennen. Ich will es mit dem andern
27
Die dt. Übers. der
Hume,
Essays
erschienen ab 1754 als
Vermischte Schriften
; Hamann will vmtl. den zweiten Band.
Theil von Hume vermischten Schriften abwechseln, den ich heute erhalten;
28
und mein Versprechen in Ansehung der Dir zukommenden Bücher ehstens
29
ausführen. Du kannst davon völlig versichert seyn; und mich selbst als den
30
ungestümsten Erinnerer hierüber ansehen.
31
Ich umarme Dich nochmals und bin Dein bester Freund und Bruder.
32
Sorge aufs beste für den Druck v gieb mir bald Nachricht davon.
33
Die Censur wird hoffentl. keine Schwierigkeiten machen.
34
Für diesen gantzen Bogen den ich Dir vollgeschmiert leg mir ein Buch
35
Postpapier ein. Anderes brauch ich nicht, das hab ich hinlängl. v beßer.
Provenienz
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (40).
Bisherige Drucke
Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275.
ZH I 173–178, Nr. 71.
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
175/5 |
pp ]
|
Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: pp. |
175/23 |
der besondere ]
|
Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies der der besondere Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): besonders |
176/6 |
Kerl ]
|
Geändert nach Druckbogen (1940); ZH: Karl Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies Kerl Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): Kerl |
176/30 –31
|
anstatt […] Labyrinth] |
ZH: anstatt ? ? Labyrinth Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies anstatt ? ? Labyrinth ; Korrekturvorschlag ZH 2. Aufl. (1988): anstatt ? ? Labyrinth |
178/8 |
Behältniswörter ]
|
Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1955): lies etwa Behelfniswörter |