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greg. 28.03.1753
Riga den
17/28 Märtz. 1753.
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Herzlich geliebtester Vater,
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Ich habe heute eben einen Brief von Ihnen erhalten, darinn eine Einlage
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von HE.
Mag.
v ein kleines Papierchen von meinem Bruder gewesen. Sie
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bekommen durch einen Apotheckergesellen, den ich nicht kenne v bey einer Mad.
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Casserius
nicht ermittelt
Casserius
in Diensten gewesen, gegenwärtigen Briefe mit einer Sammlung
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von mehreren, die ich gern größer v stärker gemacht hätte, wenn es mir
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möglich gewesen wäre. Weil dieser Mensch schon morgen wegreisen wird, v ich
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seine Abreise erst mit dem Ende dieser Woche vermuthete: so bin ich etwas
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übereilt worden. Ich werde das übrige durch einen andern Fuhrmann
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nachzuholen suchen. Den Herrn RegimentsQuartierMeister Link v HErrn
Secret.
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vll.
Gottlob Jacob Sahme
Sahme insbesondere hätte ich gern geschrieben. Obgleich mein Herz nicht leer
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an Empfindungen ist, die ich für meine liebe Eltern habe; so wird doch dieser
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Brief nicht gar zu lang gerathen. Meine Nachrichten, die ich wöchentlich
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fortzusetzen willens bin, nehmen mir einiger maaßen die Materie dazu
diesem
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Briefe
weg. Ich will aber doch einige Sachen melden, die ich mich gefürcht
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vll.
Philipp Belger
habe über der Post zu berichten. Ein guter Freund, zu dem ich am meisten
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gehe, hat mir im Vertrauen v. als ein Staatsgeheimnis entdeckt, daß die
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auswärtigen Briefe hier alle entsiegelt würden, v. daß er selbst diese KunstStücke
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wüste. Er will sich hierüber gar nicht auslaßen v. giebt vor den Augenblick es
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einem Briefe anzusehen, der diese Probe ausgehalten hat. Ich bin jetzt auf
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das Siegel immer sehr aufmerksam, thun Sie doch ein gleiches. Die Geheime
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Cantzelley soll sich damit hier beschäfftigen. Diese Erzählung kommt mir, die
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Wahrheit zu sagen, ziemlich verdächtig v. unglaublich vor. Er hat mir
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Kegeln
heute Ķieģeļmuiža (Bezirk Kocēnu), Lettland [57° 28’ N, 25° 13’ O]
zugeschworen, daß alle Briefe, die ich aus Kegeln an ihn geschrieben, erbrochen
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v. auch bisweilen mit dem Post Siegel offenbar wieder zugemacht worden
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wären. Der Zusatz, v die Versicherung, die er mir giebt, daß er gewiß wüste,
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die seinigen würden damit verschont, befremdt mich noch mehr da er so übel
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mit zufrieden zu seyn schiene, daß Sie in Ihrem letzten an ihn eines Briefes
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gedacht hätten, der mit einem Fuhrmann gekommen wäre. Sie solten in ihren
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Briefen niemals an dergl. Sachen gedenken, weil dieses aufs schärfste
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untersagt wäre, mit Fuhrleuten zu schreiben. Es kann dieses vielleicht eine bloße
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Erdichtung einer eingeschreckten Einbildungskrafft v. einer Neigung zu
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eingebildeten Staatsgeheimnißen seyn; oder es muß mehr darunter stecken.
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Herr Belger hat mir neulich einen Brief von seinem Herrn Swiegervater
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mitgetheilt, der ihn sehr misvergnügt machte. Er war so lamentable
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geschrieben, als Sie jemals einen von dem Preller, meines Bruders ersten
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Schulmeister bekommen haben v. ein rechter Bettelbrief. Er bestürmt ihn mit
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Briefen von der Art, die ihm das dritte Theil von demjenigen bald, was er ihm
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überschicken kann,
kosten
an Post Geld kosten. Seine güldene Praxis hat in
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Riga aufgehört; er hat jetzt andere Wege im Sinn sein Glück beständiger zu
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machen. Gott gebe, daß sie ihm gelingen! An Feinden fehlt es ihm nicht v es
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giebt in Riga andere Feinde als in Königsberg. Sie sind feiner v. grausamer.
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Sein Haus ist jetzt ungewöhnlich leediger geworden, als wie ich das erste mal
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da war. Es kann seine damalige Krankheit die häufigen Besuche verursacht
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haben. Das Haus, das er gekauft hat v davon der Zahlungs
Termin
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mehrentheils aus seyn wird, scheint Ihnen auch viel Sorge zu machen. Die Straße,
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worinn es steht, ist schlecht, wenn es erst recht ausgebaut seyn wird, so wird
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es sehr viel Beqvemlichkeit haben. Es fehlt nicht an kleinen v. hinlänglichen
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Stuben, wenn diejenigen dazu kommen werden, die er willens ist, zu bauen.
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Gute Einfahrt, Ställe v ein ziemlich geraumer Hoff, machen daßelbe noch
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brauchbarer. Der Mann, von dem ers gekauft hat v der auch bey ihm speist,
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Gelegenheit
Stockwerk
hat die obere Gelegenheit mit seinen Leuten ein; er heist HErr Pantzer, v ist
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von einem sehr angenehmen
phlegma
im Umgange, voller schleichender
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Einfälle, wegen der er in Gesellschaften insbesondere vom Frauenzimmer gern
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gesehen wird.
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Sie berichten mir die Abreise des Herrn von Volckersaamen mit seiner
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Gnädigen Mutter. Ich habe schon hier davon gehört, man sagt gar, daß sie ihn
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wieder mitbringen wird. Sie ist an einen gewesenen
von Mengden, einen Bruder deßen, wo HE. Blanck in
Condition
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gestanden, verheirathet gewesen und hat sich von ihm scheiden laßen. Ihr
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gewesener Gemahl wohnt nicht weit zur Miethe von HErrn Belger; v ist mir
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als ein Mann von einem fürtreffl. Gemüthe v. Verstande beschrieben worden,
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sie hingegen als eine Frau, deren Menschenliebe v Leutseeligkeit gegen das
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männliche Geschlecht sich bisweilen sehr herunter laßen soll. Andern
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Nachrichten zu folge ist er ein Mann, der keine, oder eine poßierliche oder eine schiefe
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Nase ha
ben soll
t, der kein engelreines Leben führt, auf deßen Stuhl man
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sich zu hüten in Acht nimmt, v. deßen Anblick ziemlich eckelhafft seyn soll.
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Diese Urtheile, die Menschen über Menschen fällen, sind für einen Sammler,
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wie ich bin, v der so unpartheyisch ist, sehr belustigend. Ich brauche sie mein
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Vorurtheil wieder die Welt damit zu nähren.
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Meine Lebens Art ist übrigens so einförmig, liebster Papa, wie ich selbige
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Ihnen immer beschrieben habe. Herr Gericke besucht mich bisweilen, er ist
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aber schon öffterer bey mir als ich bey ihm
gewesen.
Herr Lado, der nach
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Ostern ordinirt werden wird, v in seinem Priesterrock schon geht, hat mich
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Reißmann
nicht ermittelt
auch einmal besucht. Herrn Belger, HE Reißmann v Herrn Pantzer habe ich
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auch einmal des Abends bewirthet.
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Eben jetzt bin ich von HErrn Gericke v einem seiner Anverwandten, der
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seinen Sohn mit brachte, gestört worden. Sie haben mich wegen des schönen
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Wetters eine halbe Stunde spatzieren geführt nach der neulichen Brandstätte
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in der Vorstadt. Ich habe mich bey Ihnen mit meinen Geschäfften entschuldigt
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v Sie haben Ihren Besuch daher kurz gemacht. Ich will noch an meine liebe
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Mutter v Bruder schreiben. Die Uhr schlägt 5 v. die Briefe sollen noch heute
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von mir selbst zu HErrn Belger gebracht werden.
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Mit der morgenden Post will ich mit Gottes Hülfe Ihnen wieder etwas zu
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lesen schicken. Beten Sie für mich, liebster Vater, daß es mir wohl gehe; ich
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kann bisher noch immer dem Himmel danken für das Gute, das er mir thut.
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Wenn er meine Eltern gesund v. mit mir zufrieden erhällt; so weiß ich nichts,
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was ich mir mehr wünschen kann, als meine Arbeit hier zu seegnen. Er wird
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mir auch die Früchte derselben sehen v genüßen laßen, da ich mir bewust bin,
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daß ich das meiste aus gutem Triebe thue, v. weder aus Eigennutz noch einem
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lasterhaften Hochmuth arbeite. Leben Sie gesund v. vergnügt, halten Sie mich
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beständig in Ihrem väterlichen v. treuen Andenken. Ich will dafür zeitlebens
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seyn Ihr dankbarster v. gehorsamster Sohn.
Johann George Hamann.
Provenienz
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (9).
Bisherige Drucke
Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 37 f.
ZH I 30–32, Nr. 11.
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
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gewesen. ]
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Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: gewesen |