160
S. 408
Königsberg, den
11
Sept.
1759.

2
Herzlich geliebtester Freund,

3
Ihre Käse sind glückl. angekommen. Der GeEhrten Mama Ihr Pack hoffe

4
wird gleichfalls. Herr Lauson ersucht Sie 1.) um Ihre erste Antritts Rede

5
2.) um ihr Gedicht auf den Oberpastor Schultz. 3.) um des Pastor von Eßen

6
Leichenpredigt auf den alten HE von
Campenhausen.

7
Frau Str. Werner wohnt, wo ihres guten Freundes und seiner Schwester

8
gl.
Groschen (Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch)
Hoff
Eltern ehmals gewohnt, soll eine gute Frau seyn v die Mahlzeit
à
9 gl.

9
einer kleinen Gesellschaft von 8 oder 10 Personen auftragen laßen. Mehr

10
habe von ihr nicht erfahren. Wenn Sie mehr
data
verlangen, bitte mir solche

11
zu
specifici
ren.

12
Tage Alexander Newsky
23. November
HE. B. hat mich den 10.
h.
besucht am Tage Alexander Newsky. Morgen

13
denke ihn meinen Gegenbesuch abzustatten; wenn ich ihn zu Hause finde.

14
Ich habe mich zur Ader laßen und ein wenig arzeneyen müßen; wünsche

15
daß Sie beydes, liebster Freund, nicht nöthig haben oder zu rechter Zeit thun

16
Congestionen
Verstopfungen
mögen wie ich. Befinde mich leidlich, arbeite aber an
Congestion
en. Eine

17
junge Frau, die ihre Sechswochen überstanden und – – Daß etwas ähnliches

18
mit mir vorgegangen, werden Sie aus folgenden
Scelett
ersehen, das Sie wie

19
Herodot
2.78.1
die Egypter zu ihrem Nachtisch brauchen werden, um sich auch ihrer

20
Sterblichkeit dabey zu erinnern.


21
Sokratische Denkwürdigkeiten

22
für die lange Weile des Publicums zusammengetragen

23
von einem Liebhaber der langen Weile.

24
Nebst einer doppelten Zuschrift

25
an
Niemand
und
Zween
.


26
Schicksale …
ebd., N II S. 62, ED S. 17f.
Kritick …
ebd., N II S. 63, ED S. 19f.
Einleitung
. Schicksale der philosophischen Geschichte. Kritick über Stanley,

27
Verbindung …
Hamann,
Sokratische Denkwürdigkeiten
, SD S. 14, N II S. 63, ED S. 20
Brucker und
Deslandes.
Verbindung der Philosophie und ihrer Geschichte.

28
Projekt …
ebd., SD S. 14, N II S. 63, ED S. 20
Projekt die philosophische Historie zu schreiben. In Ermangelung

29
ander Projekt …
ebd., SD S. 15, N II S. 63, ED S. 21
deßelben, ein ander Projekt sie beßer zu studieren und zu brauchen, als bisher

30
geschehen.
Exempel
Erläuterung davon. Was die Geschichte überhaupt

31
Endzweck
ebd., SD S. 14, N II S. 63, ED S. 22
für einen Endzweck habe. Der Unglaube macht Dichter und Romanschreiber

32
Beyspielen
ebd., SD S. 16, N II S. 64, ED S. 23
Denkmal …
ebd., SD S. 17, N II S. 64, ED S. 23
in der Geschichte an 2 berühmten Beyspielen bewiesen. Ob ein Denkmal der

33
vorigen Zeiten verloren gegangen, woran uns was gelegen seyn könne.

34
Abfertigung …
ebd., SD S. 14, N II S. 64f., ED S. 24f.
Abfertigung und Trost der Gelehrten; die über verlorne Werke klagen.

35
Baco …
ebd., SD S. 14, N II S. 65, ED S. 26;
Francis Bacon
Absicht …
Hamann,
Sokratische Denkwürdigkeiten
, SD S. 18, N II S. 65, ED S. 26f.
Baco und Bollingbroke angeführt. Was des Autors Absicht ist. Mangel

S. 409
Lebensbeschreibung …
ebd., SD S. 18f., N II S. 65, ED S. 27
Anecdote …
Hamann,
Sokratische Denkwürdigkeiten
, SD S. 19, N II S. 65, ED S. 27
einer guten Lebensbeschreibung von Sokrates. Kleine Anecdote von dem

2
Umgange dieses Weisen mit einem
Nach
Ausruf des Verfaßers.


3
Eltern …
ebd., SD S. 19, N II S. 66, ED S. 28
Mutter …
ebd., SD S. 19, N II S. 66, ED S. 28f.
I.
Abschnitt. Was Sokrates Eltern gewesen. Was er von seiner Mutter

4
Vater …
ebd., SD S. 21, N II S. 66, ED S. 30
gelernt? Was von seinem Vater. Sokrates wird ein Bildhauer;

5
Statuen …
ebd., SD S. 21, N II S. 66, ED S. 31
Betrachtungen über seine Statuen. Ob Sokrates, als ein Bildhauer, des

6
Zimmermanns …
ebd., SD S. 22, N II S. 67, ED S. 32
Geschmack …
ebd., SD S. 22f., N II S. 67, ED S. 32f.
Zimmermanns Sohn vorgezogen werden müße. Sein Geschmack an

7
Wiedersprüchen
ebd., SD S. 23f., N II S. 68, ED S. 34
Orakeln …
ebd., SD S. 24–26, N II S. 68f., ED S. 35–38
wohlgewachsenen Jünglingen. Von Wiedersprüchen. Von Orakeln und Meteoren.


8
Kriton …
ebd., SD S. 27, N II S. 70, ED S. 39
II.
Abschnitt. Kriton, Sokrates Wohlthäter. Hat viele Lehrmeister und

9
Vergleichung
ebd., SD S. 27f., N II S. 70, ED S. 40
Lehrmeisterinnen zu besolden. Vergleichung eines Menschen, der nichts hat

10
und der nichts weiß. Vergl. der Unwißenheit des Sokrates mit der

11
Hypochondrie
ebd., SD S. 28, N II S. 70, ED S. 41, vgl.
HKB 165 ( I 437/1 ) HKB 164 ( I 434/4 )
Sprüchwort …
Hamann,
Sokratische Denkwürdigkeiten
, SD S. 28, N II S. 71, ED S. 41f.
Hypochondrie. Sokrates Sprüchwort zusammengehalten mit der Ueberschrift

12
Didascalie
Anweisung
Apollo
ebd., SD S. 29, N II S. 71, ED S. 42f.
des Delphischen Tempels. Anmerkungen über die
Didascal
ie des Apollo,

13
Kunstgrif …
ebd., SD S. 29, N II S. 71, ED S. 43f.
Einerley …
ebd., SD S. 30, N II S. 72, ED S. 44
oder seine Methode zu unterrichten. Kunstgrif der Hermenevtick. Einerley

14
Wahrheiten können mit einem sehr entgegengesetzten Geiste ausgesprochen

15
Mannigfaltigkeit …
ebd., SD S. 30, N II S. 72, ED S. 45
werden. Mannigfaltigkeit des Sinnes, mit dem Sokrates sagte; ich
weiß

16
nichts
, nach der verschiedenen Beschaffenheit der Personen, zu denen er

17
es sagte. Versuch einer Umschreibung von den Gedanken eines Menschen,

18
ich spiele nicht
ebd., SD S. 30–32, N II S. 72, ED S. 45–48
Lombreparthie
L’Hombre, Kartenspiel
der uns sagt: ich
spiele nicht
, wenn er zu einer Lombreparthie aufgefordert

19
Sceptiker
ebd., SD S. 30, N II S. 73, ED S. 48
wird. Sokrates Unwißenheit mit der Sceptiker ihrer gegen einander

20
Unterscheid …
ebd., SD S. 32, N II S. 73, ED S. 49
gehalten. Unterscheid zwischen Empfindung und einem Lehrsatz oder Beweise

21
Glauben …
ebd., SD S. 32f., N II S. 74, ED S. 49f.
deßelben.
Glauben
geschieht eben so wenig durch Gründe als
Schmecken

22
Phantasie …
ebd., SD S. 33f., N II S. 74, ED S. 50
Siegel …
ebd., SD S. 34, N II S. 74, ED S. 51
und
Sehen
.
Phantasie
ist nicht Glaube. Ein
Siegel
und
Schlüßel
zu

23
Beweiß …
ebd., SD S. 35, N II S. 75, ED S. 52
des Sokrates Zeugniße von seiner Unwißenheit. Beweiß, daß es Leute von

24
Genie
allemal erlaubt gewesen
unwißend
und
Uebertreter der Gesetze

25
Dämon …
ebd., SD S. 35, N II S. 75, ED S. 52f.
Sonderbarkeiten …
ebd., SD S. 35f., N II S. 75, ED S. 53f.
zu seyn
. Ueber den
Dämon
des Sokrates. Sonderbarkeiten seiner Lehr

26
Corollaria
Kranz, Kränzchen
Palingenesie …
(Entstehung, Schöpfung, Geburt)
Hamann,
Sokratische Denkwürdigkeiten
, SD S. 37, N II S. 76, ED S. 55
und Denkart als
Corollaria
seiner Unwißenheit. Palingenesie der Geschichtschreiber.

27
Wahrzeichen …
ebd., SD S. 37f., N II S. 76f., ED S. 56
Einige Wahrzeichen, daß Sokrates für die Athenienser gemacht war.


28
Feldzügen
ebd., SD S. 39, N II S. 78, ED S. 57
III.
Abschnitt. Von Sokrates 3 Feldzügen. Von seinen öffentl. Ämtern.

29
kein Autor
ebd., SD S. 40, N II S. 78, ED S. 58
Warum Sokrates kein Autor geworden. 1.) Grund der Uebereinstimmung

30
Unvermögenheit
ebd., SD S. 40f., N II S. 79, ED S. 59
mit sich selbst pp 2.) Unvermögenheit. 3.) seine Haushaltung. 4.) aus

31
Schreibart
ebd., SD S. 42, N II S. 80, ED S. 60f.
Parabeln …
ebd., SD S. 42, N II S. 80, ED S. 61
Muthmaßungen über seine Schreibart. Eine von seinen Parabeln und

32
Anspielungen angeführt, und auf unsere Zeiten angewandt. Sokrates wird

33
Mißetäter …
ebd., SD S. 43, N II S. 80, ED S. 61f.
vertheidigt
ebd., SD S. 43, N II S. 81, ED S. 62
als ein Mißethäter verdammt. Seine Verbrechen. Wie er sich vertheidigt.

34
Einfall …
ebd., SD S. 43, N II S. 81, ED S. 62
Ein Einfall erleichtert das Gewißen seiner Richter. Ein Fest giebt ihm

35
Erscheinung …
ebd., SD S. 44, N II S. 81, ED S. 63
30 Tage Zeit sich zum Tode zu bereiten. Erscheinung nach dem Tode.

36
Spuren seiner Göttl. Sendung, nach Platons Meynung in seiner freywilligen

S. 410
Armuth, noch mehr aber in seinem Ende, und der Ehre, die allen

2
Propheten nach ihrem Blutgerichte wiederfahren.


3
Schlußrede …
Hamann,
Sokratische Denkwürdigkeiten
, SD S. 44f., N II S. 82, ED S. 63f.
Die Schlußrede
besteht aus einigen kurzen Lehren für diejenigen, die zum

4
Dienst der Wahrheit geschickt sind und aus einem
Prognostico,
was sie

5
sich zum Lohn ihrer Arbeiten versprechen können.

6
Aristoteles
ebd., SD S. 11, N II S. 61/5, ED S. 13 (
Aristoteles
)
Ich habe mich auf das Exempel des Aristoteles bezogen, der eine Schrift

7
ausgab, von der er gestand, daß sie so gut
als nicht ausgegeben
wäre;

8
bin also nicht der erste, der das Publicum äfft. Meine Gesinnungen habe

9
Naeman
2 Kön 5,18
gegen daßelbe offenherzig ausgeschüttet, und neige mich bloß als Naeman

10
für den Götzen seines Herrn, wenn er ihn aus Pflicht in den Tempel

11
deßelben begleiten muste.

12
Ironie
Hamann,
Sokratische Denkwürdigkeiten
, SD S. 11, N II S. 61, ED S. 14
Zweydeutigkeit und Ironie und Schwärmerey können mir nicht selbst

13
zur Last gelegt werden, weil sie hier nichts als
Nachahmungen
sind

14
meines Helden und der sokratischen
Geschichtschreiber
Schriftsteller,

15
besonders Bollingbroke und Schaftesbury. Der attische Patriotismus des

16
ersten und die platonische Begeisterung des letzten sind die Muster und

17
Antipoden, auf die ich meine zween hiesige Freunde gewiesen. In meiner

18
Zuschrift an zween habe ich noch eine Muthmaßung gewagt über das, was

19
schwimmen
Hamann,
Sokratische Denkwürdigkeiten
, SD S. 12, N II S. 61/28, ED S. 15
Sokrates unter Lesern verstanden, die
schwimmen
könnten; auch ihnen

20
die Methode deßelben in Beurtheilung dunkler Schriften angepriesen, daß

21
man darinn unterscheiden müße dasjenige, was man verstünde, von dem,

22
das man
nicht
verstünde.

23
Als einem Freunde kann ich es Ihnen sagen, daß ich an dieser Abhandlung

24
mit Lust gearbeitet, und daß sie mir nach Wunsch gerathen. Da ich also mit

25
mir selbst zufrieden seyn kann; so ist mir an der öffentl. Aufnahme wenig

26
gelegen. Man mag den Wahrheiten wiedersprechen; so ist dieser Wiederspruch

27
ein Beweiß für sie. Man mag über ihre bunte Einkleidung spotten oder

28
eyfersüchtig thun: so ist dies das Schicksal aller Moden, daß man sie weder versteht

29
zu beurtheilen noch nachzuahmen.

30
Ich mache mir eben so wenig Gewißen daraus mit meinem Witz zu scherzen

31
als Isaac mit seiner Rebecca, ohne mich an das Fenster des lüsternen

32
Philisters zu kehren. Meine Frühlingsfreude an
Blumen
, und die gute Laune

33
meines Herzens hat mich nicht gehindert an meinen
Schöpfer
zu denken, an

34
Schatten …
Hld 2,3ff.
den Schöpfer meiner Jugend und ihrer Scherze. Ich sitze unter den Schatten

35
des ich begehre, sagt meine Muse, und seine Frucht ist meiner Kehle süße. Er

36
führt mich in den
Weinkeller
, und die Liebe ist sein Panier über mir. Er

37
erqvickt mich mit
Blumen
, und labt mich mit
Aepfeln
.

S. 411
Bald sind es Berge, bald Hügel, auf denen
ie
ich wie ein flüchtiges Reh

2
springe und Staub mache. Sie wißen, daß meine Denkungsart nicht

3
κατα τò βουστροφηδoν
nach (gemäß) dem Boustrophedon: Schreibweise mit zeilenweise abwechselnder Schreibrichtung
zusammenhangend, und so wenig als meine Schreibart
κατα τὸ βουστροφεδον

4
(ich weiß nicht ob ich ortographisch schreibe) nach der Methode des Pfluges

5
geht.

6
Sie warnen mich, liebster Freund, für meinen Geist. Es ist mir lieb an

7
meine Sünden
zu
und Thorheiten zu denken, und daran erinnert zu werden,

8
Mundschenken
1 Mo 41,9
weil selbige mir immer wie dem Mundschenken des Pharao,
Joseph
ins

9
Gemüth bringen.

10
Zinne des Tempels
Mt 4,5
,
Lk 4,9
Ist es kein guter Geist, der mich auf die Zinne des Tempels gepflanzt: so

11
werde ich mich von selbiger auf ihre Zumuthung nicht herunterlaßen; sondern

12
mit Paulo sagen: kein
Hohes
, kein
Tiefes
und keine
Kreatur
kann uns

13
scheiden pp oder mit David: bettete ich mich in die
Hölle;
siehe! so bist Du da.

14
Nehme ich
Flügel der Morgenröthe
, und gienge an das äußerste Meer; so

15
führt mich seine Linke und seine Rechte hält mich.

16
Sie werden also mit meiner Schwachheit des Fleisches Gedult haben, und

17
durch meine Ruhmräthigkeit sich nicht ärgern laßen. Sintemal Viel sich

18
rühmen, bin ich auch in Thorheit kühn. Denn ihr vertraget gern die Narren,

19
dieweil ihr so klug seyd. Ihr vertraget gern, so euch jemand zu Knechten macht,

20
so euch jemand trotzt, so euch jemand ins Angesicht streicht. 2
Cor. XI.

21
Alles, was ich daher Ihnen
als
schreibe, flüßet aus einem Vertrauen auf

22
Ihre Freundschaft, an deren Stärke ich nicht verzweifele. Ich umarme Sie

23
mit Ihrer lieben Hälfte und ersterbe Ihr treuer Freund und Diener.
Hamann.


24
Auf der Außenseite des gefalteten Briefes:

25
Einen herzlichen Gruß meines alten Vaters habe vergeßen einzuschlüßen.


26
Adresse mit rotem Lacksiegelrest:

27
à Monsieur / Monsieur Lindner / Maitre de la Philosophie et de belles /

28
lettres, Recteur du College Cathedral / de la Ville Imperiale de et / à /

29
Riga
.

Provenienz

Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (44).

Bisherige Drucke

Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 476–482.

Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 113–117.

ZH I 408–411, Nr. 160.

Textkritische Anmerkungen

Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter Quellen verifiziert werden konnten.
411/29
Riga
.
]
Geändert nach Druckbogen 1940; ZH:
Riga.