789
292/14
Königsberg den 20
Christm
84.
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Mein Herzens- und Seelenfreund Lavater
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Nicht den 15 des
vorigen
sondern dieses laufenden Monaths wurde Ihre
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Wahrsagung vom 27
Oct.
erfüllt, und ich wurde den ganzen frohen Tag, neml.
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den 15 auf den glücklich
st
en Abend, den ich je erlebt, vorbereitet.
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Mein Becher lief über und zur Erleichterung meines voll eingeschenkten
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Herzens fieng ich noch einen Brief an – ohn daß ich mich besinnen kann, was ich
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geschrieben, noch denselben fortzusetzen imstande bin, als bis
zu seiner Zeit
.
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Während derselben wende ich mich an Sie, guter lieber Lavater, da die ganze
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Sache Sie eben so nahe angeht als Ihn und mich.
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Die Freude, mit der ich gejauchzt hatte:
Ein Sohn ist uns gegeben
!
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verwelkte wie eine Blume des Feldes, welche der Othem des HErrn anweht. Ich
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gerieth in eine solche Wüste – Ein Schwert durch meine Seele machte so viele
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Gedanken
offenbar,
daß ich mich selbst verabscheute und haßte, und jeden meiner
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Nächsten, B u L als meinen
Versucher
ansahe. Statt des
frommen
,
wahren
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– war ich ein Magus, wie jener
Act. VIII.
der zu seinen Experimenten mehr
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Vertrauen als zur Vorsehung
hätte
. Des Gewißens Stimme donnerte: Laß
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dich nicht gelüsten! und mein eigener Genius und Schiblemini brüllte und
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wieherte: Jede Lüsternheit zum Beßerseyn ist der Funke eines höllischen
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Aufruhrs. Ich fühlte, daß Freundschaft, Leben, Geld und alles eitel war und mir
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eckelte vor allem. Durch so viele Tiefen und Höhen, Berge und Thäler kam ich
S. 293
vorgestern am heil. Abend des vierten Adventssontages zu einem
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Gleichgewicht der Zufriedenheit, daß ich zu meiner betrübten und in mir selbst unruhigen
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Seele sagen konnte: harre auf
Gott – –
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Hiezu kam, daß ich seit einigen Wochen auf ganz besondere Veranlaßungen
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über die Werke des
Spinoza
brüte und mir die exemplarische Mäßigkeit,
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Enthaltsamkeit
Emsigkeit und
Gnügsamkeit
dieses außerordentlichen Mannes
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lebhaft im Sinn schwebte. Kurz der edle Balsam zog so viele schädliche Fliegen
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an sich, daß ich mich kaum vor ihnen zu retten
wuste
– und nicht wie Abraham
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das Gevögel wegzuscheuchen mächtig war.
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Ecce homo!
und was ist
menschlicher
als ein Vater und Autor? von diesen
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beyden schwächsten Seiten war der Angriff auf mich geschehen. Meine losen
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Blätter schienen mir dies unerwartete Glück zugezogen zu haben zum Besten
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meiner Kinder, für die ich gern durch meinen eigenen Untergang gute Seelen
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aufmerksam und mitleidig gemacht hätte, worauf es auch wirklich und
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ausdrücklich mehr wie einmal angelegt gewesen mit einem:
Komm ich um, so
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komm
ich
um
! – –
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Hier wurde ich genöthigt abzubrechen, um meinen Brief nach M. zu Ende zu
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bringen, mit dem es nach meiner Rechnung noch wenigstens einen Posttag Zeit
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haben würde. Aber die Vorsehung eilt mit mir um die Wette, und mein ganzes
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Concept
ist abermal verrückt, aber zu meinem wahren Besten und Vortheil.
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Ich will dem Rath meines Sohns im HErrn folgen,
genießen
und
ruhen in
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dem innern Handkuß des Vaters, der seine Kinder nie vergißt
. Ich
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will Ihn als ein
Joseph
und
Benjamin
– mit Israels Demuth und Freude
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aufnehmen – ich fühls am Gelenk meiner Hüfte, daß ich mit Gott und
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Menschen gekämpft.
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Die letzte Entscheidung bleibt auf unsere Intuition ausgesetzt, wodurch alles
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evidenter werden wird. Ich wünschte Ihn auch Seiner Gesundheit wegen am
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liebsten hier. Sollte selbige aber eine Hinderung seyn, so soll mich Hartknoch auf
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seiner Fahrt zur Ostermeße mitnehmen und ich gehe die geradeste Schnur,
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welche die kürzeste und liebste für mich, in die Vaterarme meines Sohnes. Gott
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gebe
daß wir uns auch einander begegnen mögen, wie ich meinen Herder,
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Claudius, Jacobi und vermuthl. Gevatter Kaufmann u s.w. noch Ein für allemal in
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diesem kurzen Leben zu sehen
hoffe
. Meine älteste Tochter kommt noch so Gott
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will in diesem Jahr in
Pension,
wenn sie irgend einer Erziehung empfänglich ist,
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und sie verdient diesen Vorzug – Mein Sohn zieht auf Ostern in die
Stadt
um
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seine akademische Laufbahn anzufangen, oder begleitet mich auf meiner Reise,
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wenn Gott will.
S. 294
Ich bin so voll wie Elihu, bin aber so wenig im Stande zu schreiben, als
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Sie
ich Sie mit Lesen quälen mag. Von meinem Hill habe noch keine Sylbe erhalten
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u bin um ihn besorgt. Daß er nicht meinen Brief dort abgewartet – aber es wird
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ihm noch schwerer werden als mir das Eile mit Weile zu lernen.
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Nun denk ich, liebster L. ist der Schmetterling bezahlt mit Haut und Haar.
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Ich habe für Kleuker 2 Exempl. bestellt, um eins nach M. zu schicken. Ich
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zweifele aber, ob dieses geschehn; denn durch eben den Weg hab ich auch eine Liste
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an
Druckfehlern
besorgt, ohne bis diese Stunde das geringste erhalten zu
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haben. Diese
Sphalmata
verderben freylich oft den Verstand, der sich auf das
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Jerusalem und die
disiecti membra poetae
bezieht.
M.
Paul Christian Hilscher
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hat eine kleine Abhandl. von
D. Martini Lutheri
vermeinten
Spiritu
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familiari
oder deßen so genannten Scheblimini
Ψ
CX.
2 Dresden 730
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herausgegeben. Golgatha = Christentum Schibl. = Luthertum. Sie mögen auch
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humilem
und
sublimem
nach Döderleins Dogmatik darunter verstehen; so finden
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Sie immer die Beziehung auf Mendelssohns Aufschrift und Innhalt. Die
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Anführung S. 77 ist auch verstümmelt aus
Garve über Ferguson
S. 296, 297.
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Noch ein grober Fehler ohngeachtet aller meiner angewandten Sorgfalt und
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Vorsicht demselben vorzubeugen steht S. 74: Psilosophie oder Psilologie, ein
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von mir selbst erdachtes Wort für
reine
Vernunft
=
ratio
pura, ieiuna,
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tenuis
p. Wenn die Weisheit spielt mit den Menschenkindern; warum
sollt
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unser einer nicht spielen mit dem Publico? S. 25. zielen die Pfuy! Pfuy auf die
22
Fooi
das heist Biergelder welche wir Zollbediente bisher genoßen haben, und
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in allen Häfen gebräuchlich sind. Diese Biergelder hat der alte Barbar oder
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vielmehr die
General-administration
seine alte Hure an sich gezogen. Die Schiffahrt
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ist seit 2 Jahren so außerordentl. gewesen als niemals bey
Menschen Gedenken,
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und mein Antheil hätte sich auf viele 100 Rthr erstreckt. Noch heute habe einen
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albernen Brief unterschreiben müßen, d
er
en meine arme Amtsbrüder an den
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Prinzen Heinrich haben ergehen laßen. Die schreyende Ungerechtigkeit dieser
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Sache liegt mir noch immer auf dem Herzen. Ich nahm mich Anfangs derselben
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an, muste mich aber bald wie eine Schnecke in mein Häuschen verkriechen, habe
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auch seitdem meine 6 Hörnerchen nicht mehr auszustrecken das Herz gehabt.
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Aber was unser Kant von der
selbstverschuldeten Unmündigkeit
statt
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Vormundschaft
in den Christmond der Berlinschen Monathsschrift
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einrücken laßen, geht mir bis in die Seele, und ich schrieb noch vorgestern spät
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Abends ein 4 Seiten langes
Billet
an unsern Morczinimastix, der sich über
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meinen Durchfall nicht gnug wundern können, aber noch keine Zeile darauf
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geantwortet. Nun ich umarme Sie und
wünsche
daß der heil. Christ und sein
S. 295
freudiger Geist mit seinen Gaben mannigfalt auch in Ihr Herz und Haus und aller
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derer die Ihn und Sie lieb haben in der Nähe, wie Pf. und in der Ferne wie Hä.
3
und To.
lieb haben unverrückt
, einkehren, walten und schalten möge. Amen.
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Was macht unser J. G. Müller in W? Bitte mir sehr mitzutheilen, wenn sich
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etwas von Hill erfahren läßt; auch seine Eltern u Geschwister verlangen
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Nachrichten. Was kann ich aber hier für N. thun? Wie nöthig haben wir arme
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Menschen auch unter uns einen Mittler, der alles liquidirt und ins reine bringt?
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Vergeßen Sie nicht in Ihrer
Fürbitte
und
Danksagung
den von Sorgen
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erlösten, erquickten und verjüngten
Johann Georg H.
Provenienz
Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.278.
Bisherige Drucke
Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 134–139.
ZH V 292–295, Nr. 789.
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
292/14 |
Christm ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Christm. |
292/16 |
vorigen ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: vorigen, |
292/27 |
offenbar, ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: offenbar |
292/30 |
hätte ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: hatte |
293/3 |
Gott – – ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Gott – – — |
293/5 |
Spinoza ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Spinoza |
293/6 |
Gnügsamkeit ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Genügsamkeit |
293/6 |
Enthaltsamkeit ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Enthaltsamkeit, |
293/8 |
wuste ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: wußte |
293/16 |
um ! – – ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: um ! |
293/31 |
gebe ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: gebe, |
293/35 |
Stadt ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Stadt, |
294/8 |
an ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: von |
294/19 |
Vernunft = ratio |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Vernunft — ratio |
294/20 |
sollt ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: soll |
294/25 |
Menschen Gedenken, ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Menschengedenken |
294/37 |
wünsche ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: wünsche, |