787
283/9
Königsberg den 15 des
Χ
stmon.
84.
10
Mein ewig zu verehrender Sohn und Wohlthäter,
11
Vor ein paar Stunden hatte ich einen Besuch von einem jungen Mann, den
12
ich seit vielen Jahren kenne und der mir seine Absicht einen Bücherhandel in
13
Curland anzulegen
mittheilte;
da meine älteste Tochter mit einem Briefe
14
gelaufen kam, mit dem ich sogleich nach dem Munde fuhr, weil ich Ihre Aufschrift
15
zu erkennen glaubte. Ich war aber nicht imstande ihn wegen des angeklebten
16
Siegels
herauszubringen,
weil ich ein etwas unbeholfener Mensch bin, nahm
17
ich zu der Geschicklichkeit meines Beysitzers meine Zuflucht, der bald damit
18
fertig wurde, mir die Einlagen einzuhändigen. Statt des Danks für seine Mühe
19
bat ich ihn mich allein zu laßen, weil ich nicht anders als ohne Zeugen Ihren
20
Brief nebst Beyl. zu
seh
lesen imstande war. Wie wohl
mir dabei zu Muthe
21
gewesen
, vermag ich nicht zu sagen. Ohngeachtet ich schon auf Ihre Denkungs-
22
und HandlungsArt durch eine umständliche Herzensergießung unsers lieben L.
23
vom 27
Oct.
welche ich den 10
Nov.
erhielt, zubereitet und eingeweyht war: so
24
übertrift doch die
Güte
und
Größe
der That und der Erfüllung alle seine
25
prophetischen Winke und alle Träume meiner aufgebrachten Phantasie. – –
26
Sie werden auf einmal zum
Vater
an mir und den Meinigen, ohne daß ich
27
bis diese Stunde von dem geringsten Anlaß noch
nexu
der Dinge etwas weiß,
28
noch davon begreifen kann – laßen Sie mich, wie ein
Kind
, Ihren und einen
29
höheren Willen erkennen und annehmen.
Dein Wille geschehe
! hat mir den
30
ganzen Tag im Sinn gelegen, und ich unterhielt mich über dies
Thema,
nach
31
einer Menge kleiner unbedeutender Geschäfte, die mich den ganzen Vormittag
32
zerstreut, mit einem unserer angesehensten Geistl.
den
ich an meiner Hausthür
33
begegnete und sich gefallen ließ eine Stunde lang bey mir abzutreten – weil wir
34
uns eine Weile vorher bey unserm dirigirenden Oberbürgermeister einander
S. 284
abgelöset hatten, in Angelegenheiten, die eine Beziehung unter sich hatten. Durch
2
einen so rüstigen, muthigen und heitern Tag ist mein Gemüth zu der Wonne
3
dieses Abends eingeleitet worden.
4
Es
ist ein gar zu großes Stück. Ich bring Sie nicht
darum
–
5
sollt ich nun freylich mit Gellerts Greise sagen. Die Zinsen von dem mir
6
anvertrauten Capital sind mehr als überflüßig zur Erziehung meines
7
Viergespanns, das mir Gott gegeben; denn meinen eigenen Bedürfnißen sind die
8
Umstände meines Vermögens ziemlich angemeßen, und ich hoffe den
9
Hauptstock zu
erhalten
: wie ich es mir zur Gnade von Ihnen ausbitte, sich von der
10
jährlichen Verwaltung und meiner Treue darinn Rechenschaft ablegen zu
11
laßen –
12
Ob die
Zeichen
und
Wunder
meines ganzen Lebens meinen Glauben
13
stärken oder meinen Unglauben beschämen sollen, weiß der Herzenskundiger am
14
besten.
15
Was die Bedingung der
Verschwiegenheit
anbetrifft: so möcht ich auch
16
hier, wie Horatz zum Mäcen sagen:
17
Utrumque nostrum incredibili modo
18
Consentit astrum – – –
19
Aber in Angelegenheiten des Zeitlichen bin ich so unwißend und unmündig,
20
daß ich einen Vormund nöthig habe. Die Hebung einer so ansehnlichen Summe
21
kann auch nicht geheim bleiben; da theils der hiesige
Banco-Director
mein
22
Freund und ein noch innigerer Freund unsers oben angeführten Bürgermeisters,
23
des Kriegsrath Hippel ist, bey dem ich jede Woche wenigstens speise und den
24
15
Nov.
unsers Lavaters jüngsten Geburtstag gefeyert habe.
25
All mein baar Geld ist in den Händen eines hiesigen angesehenen
26
Kaufmanns, HE Friedrich
Conrad Jacobi
, den ich seit seiner Ankunft nach
27
Preußen kenne, deßen
Oncle
schon ein guter Freund von mir war, der von mir
28
engl. gelernt, und mit einem kleinen Capital einen in seiner Vaterstadt
29
Grün
berg
stadt
sich angeseßenen Weinhändler unterstützt, den ich auch von Person
30
hier gekannt. Diesem rechtschaffenen Freunde muß ich mich auch entdecken, um
31
die mir anvertraute Summe zu heben und unter seine gewißenhafte
32
Verwaltung zu nehmen. Diesen Freund kann ich nicht eher als diesen bevorstehenden
33
IV
AdventsSonntag besuchen, wo ich oft zu Mittag speise, um die nöthige
34
Abrede mit ihm zu nehmen.
35
Dies ist alles – da ich schreiben
muste
und an Niemanden als an Sie,
36
verborgener Wohlthäter!
konnte
– was ich
heute zu schreiben imstande bin. Der
37
überschwenglich mehr thun kann, als Menschen wißen und verstehen, wolle sich
S. 285
auch durch Wunder und Christfreuden Ihnen offenbaren und verherrlichen!!!
2
Halleluja! Amen!
3
den 20 –
4
Erst sich zum
Sohn
anzubieten, und alsdann sich zum
Vater
der meinigen
5
aufzuwerfen, und diesen Plan durch die natürliche Eitelkeit eines Schriftstellers
6
auf die Kinder seines Geistes auszuführen, schien mir doch eine Versuchung zu
7
seyn – und dies sind alle Wohlthaten: Je edler die Salbe, desto anziehender für
8
die schädlichen Fliegen. Es hat also an empfindlichen Nachwehen nicht gefehlt,
9
denn Zwillinge kämpften in meinem Kopf und Busen, wie in Rebeccas
10
Gebährmutter. Ich machte heute den Anfang darüber an Lavater zu schreiben, bin
11
aber wider unterbrochen worden.
12
Ich bin Gottlob! auch von diesem Kampfe genesen, und zur Ruhe gekommen
13
mit dem
Entschluß
die ungeheure Summe in der Bank in
depot
liegen zu
14
laßen, bis wir uns einander gesehen hätten. Meine lebendige Erfahrung
15
überführte mich von der Wahrheit:
16
Was ist das mich heut erfreuet
17
Und mich morgen nicht gereuet.
18
Die mäßigen Zinsen der Bank
a
2½
p
% schienen mir hinlänglich zu einem
19
Versuch der Erziehung, die freylich nicht vom Gelde wie unsere
Gesundheit
20
und
Seelenruhe
abhängt. Das Agio des edlen Metalls schien mir zu einer
21
Reise hinlänglich zu seyn – und auf diese Probe sollte Gottes Wille der unsrige
22
seyn. Aber ich werde immer mehr von der Individualität väterlicher Vorsehung
23
wie Ihres und meines eigenen Characters überzeugt, und daß alle Ihre
24
Maasreguln
stärker und glücklicher als die meinigen sind.
25
Mein bewährter und rechtschaffener Freund
Jacobi
, deßen
Comtoir
aber
26
die
Firma
seines
Oncles
führt, besucht mich mit einem Briefe, den die hiesige
27
Bank vermuthlich schon gestern erhalten von dem dortigen
Hof
Factor
,
und
28
meldt mir, daß es gegen ihre Constitution ist sich selbst mit Wechselnegoce
29
abzugeben, und daß selbige dies gantz Geschäfte ihm aufgetragen; daher er selbst
30
mit dieser Post an HE
Breslau
schreiben, die Bank hingegen erst mit der nächst
31
künftigen antworten wird. Ich bin damit sehr zufrieden, um so mehr, da dieser
32
rechtschaffene, vorsichtige und durch sein eigen Vermögen als
Credit
angesehene
33
Mann dadurch all das Meinige unter seine kluge Verwaltung bekommt, und ich
34
in der genausten Verbindung der Freundschaft und Geschäfte stehe, und daß
35
dies ein Mittel wird selbige noch inniger zu machen, und meine Sorgen für das
36
Zeitliche – deren Last ich eben so empfinde wie meine äußerste Untüchtigkeit mich
S. 286
damit zu befaßen. Es fehlt mir gantz und gar an Augenmaaß u
sensu
2
communi
zu den kleinsten Geschäften dieses Lebens. Eine eben so leichtsinnige
3
Grosmuth in meinen
Eignen
als pharisäische Angstigkeit in fremden Angelegenheiten
4
– ein unüberwindlicher Kützel moralische Experimente zu machen – und mehr
5
als hypochondrische oder hysterische Grillen, die mir den Kopf benehmen, und
6
mich eben so leicht zu einem unbändigen Vertrauen als Verdacht verleiten, ohne
7
daß ich es selbst weiß.
8
Also mein Freund
Jacobi
schreibt mit dieser Post an den dortigen Hof
factor
9
und an
Nolten et Comp.
zu Amsterdam, wünscht aber zu Ihrer
Praecaution,
10
daß Sie so gütig sind unsern
Avis
von abgemachter Sache abzuwarten. Ich
11
gewinn auch
hiebey
den vollen Genuß der landübl. Intereßen, und verlang
12
lieber keine als todte Capitalien, die unfruchtbar liegen.
13
Ach mein auserwählter – ach mein gewünschter Sohn!
In
Zu was für einer
14
Wüste wird die
beste Welt
, wenn alles, alles darinn eitel ist. Den Seinen giebt
15
Er Schlaf – und Er schickte mich aus England mit dem ausdrückl. Gebot: Iß
16
dein Brodt mit Freuden, und trink deinen Wein (oder deiner Freunde ihren) mit
17
gutem Muth, denn dein Werk gefällt Gott. – Das hab ich bisher redlich gethan
18
und in Ansehung der 4. Bitte denk ich wie Luther in seiner dicken Auslegung des
19
tägl. Brodt. Ein
tiefer
Schlaf, fast ohne Träume, stand mir nicht nur des
20
Nachts sondern auch des Tags zu Gebot. Wenige Ausnahmen gab es in meinem
21
Leben, ich habe mehr Freuden- als Leidträhnen darinn vergoßen; selbst meine
22
ergiebige Galle löst sich leichter in Lachen als Wehmuth auf. Viel mehr wär es
23
mir alten Mann auch jetzt wie dem Seifensieder oder
Volteius Mena
ergangen;
24
aber es war ein Handgriff, mich in der Weisheit Salomons und Erkenntnis der
25
Eitelkeit einen Schritt weiter zu bringen.
26
Ich habe glücklicher wie er, nicht nur
unter Tausenden Einen Menschen
27
gefunden
ohne Laterne mit einer mehr als archimedischen Wonne
gefunden
,
28
sondern auch ein Weib unter allen, die mit meiner ältesten Tochter ein
29
Experiment machen will, ob sie der Erziehung empfänglich ist.
30
Gott hat mir von Jugend auf durch Freundschaft reich und seelig gemacht.
31
Darunter gehört vorzüglich eine Baroneße Bondeli,
bey
deren würdigen Vater
32
ich gegen 2 Jahre zur Miethe gewohnt, und wie ein Kind fast alle Abende
33
gespeist. Ich bin ihr Lehrmeister im Engl. gewesen; sie heißt bey mir unsere
34
preußische
Beaumont
und ist auch wo nicht über eine
Julia
wie jene in der
35
Romance. Diese würdige Dame hat ihr Glück der Pflege ihres alten
36
unvermögenden Vaters und eines höchst undankbaren Bruders aufgeopfert, der ein elendes
37
Ende seinem Spielerleben
u
Ausschweifungen in Bernschem Dienste gemacht.
S. 287
Außer einem weitläuftigen alten Hause mit einem Garten behielt sie nichts
2
übrig als eine mäßige
Pension
für die Verwaltung eines einträgl.
3
Majoratsguts
deßen Besitzer in den besten Jahren
starb –
Diese
Pension
war vielleicht das
4
einzige Gute, was dieser geitzige Schwelger ohne es zu wißen gethan hat. Sie
5
war genöthigt nicht blos aus Noth als noch mehr aus Grundsätzen eine Schule
6
anzulegen, die lange leer blieb und seit kurzem sich in eine völlige Akademie der
7
Gratien verwandelt, daß sie keine mehr aufnehmen kann. Vor einem halben
8
Jahr entfuhr ihr ein
Wink
auch eine meiner Töchter ohne den geringsten
9
Eigennutz aufzunehmen: ich habe mich seitdem geschämt sie wieder zu besuchen,
10
welches ich ohne irgend ein Geschäfte bey niemanden thue, aber nunmehr scheint der
11
Handel unter uns beynahe abgemacht und geschloßen zu seyn. Der Fortgang
12
auch dieses Versuches, dieses mir am Herzen liegenden Versuchs ist auch ein
13
Moment
meiner Entschließung.
14
Meine Jahre lang schmachtende Sehnsucht Herder zu überraschen, die Mutter
15
und das Geschwister meines Pathen kennen zu lernen, meinen Gevatter
16
Claudius,
den ich so lange gedroht und geäfft, meinen jüngsten Freund in
Düßeldorf
17
deßen Name schon für mich ein glückliches
Omen
ist, und die gute treue Seele in
18
Oßnabrück. Eine solche peripatetische Cur hat mir schon lange in den Nieren und
19
Lenden gelegen als das einzige Gegengift und Rettungsmittel der mich
20
nagenden und aufzehrenden Hypochondrie. Daß
mein gerader Weg
von hier nach
21
Münster gehen wird, und von diesem
radio
der ganze Circul meiner Ideen und
22
Wallfahrten abhängt, versteht sich von selbst.
23
Weil aber dieser Entwurf von einer ausdrückl. Erlaubnis abhängt, die jeder
24
Konigl. Bediente und
homunculus
unmittelbar im Cabinet suchen muß: so
25
wünschte ich tausendmal lieber, daß Ihre Gesundheit
erlaubte
diese Reise selbst
26
zu übernehmen und den Hausvater mit seiner glücklichen Familie auf einmal zu
27
übersehen. Unser Norden wird Ihnen nicht eben nachtheilig seyn. Was jener alte
28
Philosoph von seinem Hausheerde sagte und von seiner Küche, gilt auch von
29
meinem Vaterlande, so wenig es auch nach meinem Geschmack ist. Ich habe
30
Gottlob! weder Schulden noch Feinde, aber desto mehr Freunde, die beßer und
31
größer, Ihrer Bekanntschaft würdiger sind als: ich mag nicht sagen wer? –
32
Meinen ehrlichen
homme d’affaires
kennen Sie schon dem Namen nach –
Bey
33
meinem Hippel hab ich vorige Woche satt, zweymal gespeist. Er besitzt und
34
bewohnt das schönste Haus in unserer Stadt, und seit kurzen vor den Thoren
35
derselben eine kleine Villa, welche die erste und einzige in ihrer Art bey uns
ist,
und
36
letztere sehr gern zu Ihrem Aufenthalt abtreten wird. Kriegsrath Deutsch auf
37
Graventihn ist der Pflegvater unsers Sohns. Kriegsrath Scheffner lebt auf
S. 288
Sprintlacken, wo ich ihn diesen Sommer zum ersten mal besucht. Er und Hippel
2
sind in Verdacht den
Versuch über die Ehe
und die
Lebensläufe in
3
aufsteigender Linie
geschrieben zu haben, machen aber ein undurchdringl.
4
Geheimnis daraus. Kriegsrath Hennings ist der Dechant aller meiner lebenden
5
Freunde. Auch gehören zwey Profeßoren wenigstens in diese Gallerie – mein
6
Freund Kraus, der Morczinimastix und Kant, der kosmopolitische Chiliast. Ich
7
erwarte diesen Sommer aus Halle einen Doctor Lindner, der sich auf seine alte
8
Tage auf die
Medicin
gelegt und aus dem leichtsinnigsten Jünglinge der
9
respectabelste Mann geworden, und dessen
Consilium fidele
ich mit einer
10
unerklärlichen Ahndung Ihnen empfehlen möchte. Er hat an seiner alten
11
unvermögenden kindischen Mutter hier beynahe Wunder gethan, und auf ihn wird der
12
Seegen des vierten Gebots gewiß einmal reichlich ruhen. Geht es Ihnen auch wie
13
dem guten Lavater, der meine Hand nicht lesen kann? Ich hatte mir zu dem
14
beyliegenden Briefe eine Feder ausdrücklich geschnitten – aber das Schreiben fällt
15
mir so schwer als das Reden und bisweilen verstumme ich zu beyden und muß
16
mein Leid in mich freßen.
17
Wenigstens sagen Sie, mein auserwählter, mein gewünschter Sohn! was
18
Sie eigentlich auf mich und meine Kinder aufmerksam gemacht? Bey mir
trifft
19
auch das Sprichwort ein: Artzt hilf dir selbst. Aber Seine Kraft ist noch in den
20
Schwachen mächtig. Ich habe noch nicht das geringste Licht von Ihren
21
Bewegungsgründen mich mit den Pfeilen Ihrer Liebe zu verfolgen und so tief zu
22
verwunden. Worinn mein Zug auf Ihren ersten Brief
bestanden
wißen Sie auch
23
noch nicht. So lächerlich er Ihnen auch vorkommen
wird. Bitten
Sie Ihren
24
Artzt, der vermuthl.
D. Hoffmann
seyn
wird
um einen
statum morbi,
und
25
theilen mir etwas
G
se
von seiner Geschichte mit, damit ich allenfalls auch
26
vor Ihrer Ankunft das Gutachten meines Freundes in Halle einholen kann. Ich
27
muß nächstens wider
schreiben
um Ihnen den nöthigen
Avis,
daß alles hier
28
richtig ist, zu ertheilen. Der ewig reiche Gott laße Ihre Erndte gleich Ihrer
29
Aussaat gerathen, daß
viele Gott danken mögen
. 2. Kor.
IX.
12. Gott erhöre
30
mein und der Meinigen einfältiges Gebet für Ihre Erhaltung und Genesung
31
und gnädigen Heimsuchung. Ermüde Sie nicht meine Ungeduld das
Nöthige
32
zu wißen
und von Ihnen zu erfahren.
33
Ich lebe und ersterbe Gottes, Christi und der Ihrige Johann Georg H. und
34
schmecke schon im Geist die Freude Sie zu schauen und zu umarmen.
Provenienz
Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 b.
Bisherige Drucke
Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184–186.
Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 7–15.
Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 194–195.
ZH V 283–288, Nr. 787.
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
283/9 |
Χ stmon. ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Χ mon. |
283/13 |
mittheilte; ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: mittheilte, |
283/16 |
herauszubringen, ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: herauszubringen; |
283/27 |
nexu |
Geändert nach der Handschrift; ZH: nexu |
283/32 |
den ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: dem |
284/4 |
darum |
Geändert nach der Handschrift; ZH: darum “ |
284/4 |
Es |
Geändert nach der Handschrift; ZH: „ Es |
284/33 |
IV |
Geändert nach der Handschrift; ZH: IV. |
285/13 |
Entschluß ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Entschluß, |
285/24 |
Maasreguln ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Maßreguln |
285/27 |
Hof Factor |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Hof- Factor |
286/3 |
Eignen ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: eigenen |
286/11 |
hiebey ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: hierbei |
286/27 |
gefunden |
Geändert nach der Handschrift; ZH: gefunden |
286/27 |
gefunden ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: gefunden, |
286/31 |
bey ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: bei |
286/37 |
u ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: und |
287/3 |
starb – ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: starb. |
287/3 |
Majoratsguts ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Majoratsguts, |
287/8 |
Wink ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Wink, |
287/16 |
Düßeldorf ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Düßeldorf, |
287/16 |
Claudius, |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Claudius, |
287/17 |
Omen |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Omen |
287/25 |
erlaubte ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: erlaubte, |
287/32 |
Bey ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Bei |
287/35 |
ist, ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: ist |
288/18 |
trifft ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: trift |
288/22 |
bestanden ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: bestanden, |
288/23 |
wird. Bitten ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: wird: bitten |
288/24 |
wird ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: wird, |
288/27 |
schreiben ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: schreiben, |