781
259/31
Kgsberg den 13
Novbr
84.
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Lieber Herzens- und Seelen Freund,
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Ich habe eine der schönsten Wochen in meinem Leben heute beschloßen.
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Sonntags den 7 erhielte einen Brief aus Weimar, Mittwochs den 10 Ihren und
S. 260
diesen Morgen einen noch unerwartetern und fast wichtigern aus Pempelfort bey
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Düßeldorf,
von
einem Mann, den Sie auch kennen werden, und lieben müßen.
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Drey solche
Jonathans
, wie
Herder
,
Sie
und
Jacobi
– ist dies kein
4
Glück
zu nennen: so muß gar keines auf Erden seyn!
Herder
kennt mich von
5
Person und meine Schwachheiten, die ihn nicht verwandelt haben – denn ich
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lernte ihn eben zu einer Zeit kennen, wo ich auch einen Psalm von der
7
Schwachheit der Elenden
hätte schreiben können. Unter so tiefen Prüfungen lag ich
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damals, die mich noch nicht ganz verlaßen haben.
Ihnen
und
Jacobi
kommt
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meine Entfernung vielleicht zu statten und ist
mir
günstig. Doch ich hoffe zu
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Gott, daß
– οἱοι – αποντες, τοιουτοι καὶ παροντες
wir uns einander lieben
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und Einer des andern Last tragen würde, wie Glieder Eines Leibes, wie Diener
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Eines HErrn, wie Gefäße Eines Thons und Eines Töpfers. Vielleicht dient
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selbst das Ungewitter, das unserm Horizont droht, dazu uns einander so nahe
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zu bringen, daß wir uns einander erreichen können.
Αλλ’ ητοι μεν ταυτα Θεων
15
εν γουνασι κειται
.
16
Der Brief, den Sie den 20
Oct.
(wenn ich recht verstehe) an mich
addressirt,
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ist noch nicht angekommen – und der Name des Kaufmanns aus Nürnberg
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Johann Christoph K…g ist auch für mich unleserlich; daher ich meine
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Antwort nicht füglich habe an denselben richten können, noch meinen Dank für
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seine freundschaftliche schnelle Beförderung Ihres Schreibens vom 27.
pr.
21
Es ist für mich allerdings eine große Beruhigung, von meinem treuen
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Nathanael und
Onesimo
Gutes zu hören – und ich wünsche mit Ihnen, daß sein
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Lauffeuer nicht ein Trieb
seines eigenen Geistes
seyn möge, und daß es ihm
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mehr um das
Leben lang nützliche
zu thun wäre, als um die Befriedigung
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jugendlicher Lüste. Doch Gott lenkt alle unsere Thorheiten zu Seiner Ehre und
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unserm wahren Besten; denn welcher Mensch weiß was im Menschen ist – –
27
I
Kor
II.
11. Ich habe ihm den Tod seiner alten lieben christl. Grosmutter
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gemeldt, und gleich den Tag nach dem Empfang seines zweiten Schreibens ihm
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geantwortet den 3
Oct.
An mir hat also die Schuld nicht gelegen, daß mein
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Brief um einige Stunden zu spät eingetroffen. Den innigsten Dank für all das
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Gute, was Sie und meine Freunde ihm erwiesen. Ob er in Schaffhausen
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gewesen, wird mir hoffentl.
J G M.
bald melden.
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Es gieng mir viel
nahe,
wie
Jes.
XLIX.
4. geschrieben steht – und es ist für
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mich ein wahrer
Gotteslohn
, daß Sie auch Etwas für Ihren Geschmack
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gefunden haben. Wozu soll alles aus
Ihrer Seele herausgesprochen
seyn?
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Sie ist mir so theuer und werth, als meine eigene – Aber weder Armuth noch
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Reichtum behagt; sondern, wie Agur sagt und betet, ein
bescheiden Theil
.
S. 261
Bin ich darum Moses M. Feind worden, daß ich ihm die Wahrheit sage und
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verzeihen Sie mir den pöbelhaften Ausdruck, die Kolbe ein wenig lause. Es thut
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mir noch bis auf den heutigen Tag und diese Stunde nichts leid, was ich
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geschrieben – um dem Motto des Jeremias
Gnüge
zu thun, und dem Charakter
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eines Predigers in der Wüste. Öffentliche Schriften laßen sich eben so wenig,
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als Münzen, aus
reinem Metall
prägen, sondern müßen mit unreinem
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versetzt oder legirt werden. Sie Selbst, lieber guter L. haben durch Ihr günstig
8
Urtheil über
Jerus
.
*
und noch mehr unser
Kritiker der reinen Vernunft
9
ohne es zu wißen meiner
sancta simplicitas
Zunder zugetragen.
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Seyn Sie also ruhig in Ansehung meiner und laßen Sie mich mit gutem
11
Muth dasjenige verzehren, was ich mir eingebrockt habe. M. M. ist mein Freund
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und bleibt es; wenn er sich für
unathletisch
erkennte, würd ich mich mit ihm
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nicht abgegeben haben – noch er sich mit Ihnen und Michaelis, dem Ritter. –
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Das
schärfer, als ich es ihm mündlich gesagt haben würde
geb ich
15
Ihnen gern zu; weil keine gute schwarze Dinte roth wird.
16
Wenn Ihnen noch ein
desiderium
einiger Stellen übrig geblieben: so
17
wünschte ich sehr,
auch meines eigenen Unterrichts willen
, selbiges
18
befriedigen zu können, und würde mit meinem
Non liquet
nicht hinter dem Berge
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halten. Ich habe den Manaße gar nicht zu Rathe gezogen, und besitze weder
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diese Schrift noch das Jerusalem. In meinem
ersten
Abschnitte finde ich selbst
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Lücken, die ich aus meinem Gedächtniße nicht wider ergänzen kann. Auch sollte
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ein Blättchen von
Druckfehlern
nachkommen, welches ausgeblieben, ohne
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zu wissen, wie? und warum? Weil Ihnen meine Hand Mühe macht: so
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wünschte ich durch
Müller
Ihre Fragen zu erhalten und zu berichtigen.
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Der Brief aus Münster hat einen ebenso
Erscheinungsmäßigen
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Eindruck
auf mich gemacht als auf Sie und Herder seine Person. Noch hab ich
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keine Antwort auf meine vom 7.
Sept.
erhalten, die aber erst den 14.
ej.
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abgegangen.
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Ihr Geburtstag wird übermorgen von unserm Oberbürgermeister,
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Kriegsrath
Hippel
gefeyert werden, dem ich auch das schöne Kupfer
aufopfern
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werde, so ungern ich
auch
ein
Andenken der Freundschaft verliere und
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einem andern
überlaße – besonders ein so meisterhaftes, das sich auf das
33
IX
Kapitel Johannis bezieht, ein so göttliches Schaustück für mich
mimischer
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Erzählung
. Er hat eine prächtige Sammlung von Schildereyen, und aus
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Mangel an Raum, sind seit kurzem Kupferstiche sein Wildbret. Gott schenke
S. 262
Ihnen Gesundheit, Ruhe und Freudigkeit zur Vollendung Ihrer
süßesten
2
Arbeit
– An unsern Wünschen und herzlichen
Theilnehmen
derselben wird es
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hier und dort nicht fehlen. Ueberschwenglicher Seegen über Sie und die Ihrigen!
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Umarmen Sie unsern zufriedenen Pf. der mein Stillschweigen mir eben so
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verzeihen wird, wie Sie mein stotterndes Gewäsche. Mein Joh. Mich. lebt noch
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auf dem Lande. Ich werde ihn nächstens mit Ihrem Andenken erfreuen und
7
aufmuntern sich deßen würdig zu machen.
8
Liebe, stark wie der Tod, sey Sein Panier über uns Allen! Amen.
9
Joh. Georg H.
10
den 15 – 84.
11
Ich habe gestern Abends auch dem lieben Philosophen zu Pomfret
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geantwortet, und bis an die dritte Frühstunde diesen Morgen geschrieben, an dem
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ich gesund und froh mit meinen Gedanken an Sie gedacht. Dazu wie ein
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Senfkorn, ward er zum Baum! Wenn Ihre Meßiade fertig seyn wird, werd ich sie
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auch lesen. Sie kennen vermuthlich den
lieben Jacobi
persönlich – Ich muß
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mich mit Silhouetten und Kupferstichen meiner innigsten Seelenverwandten
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und Geistesfreunde behelfen. – Bin kein
Seher
oben ein; aber heute recht
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aufgelegt
das erste Gebot
Gen
II.
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Du sollt eßen
zu erfüllen. Die Arbeit Ihrer
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Muse schmecke Ihnen und Ihren Lesern noch süßer über Sein letztes
20
Vermächtnis
als bey der Erscheinung der Heiligen.
Eßet
meine Lieben und
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trinket
meine Freunde und werdt trunken. – Ich bin
irre
– Vielleicht schließt
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Ihr dritter Band schon das ganze Werk, und die Rede ist von der Erscheinung
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nach der Auferstehung. In diesem Fall wünsch ich doppelt Glück und
Ruhe
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nach so mannigfaltigen Tagewerk.
Peracti labores iucundi.
Die Auszahlung
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unserer
Gratification,
an der ich auch schon wie an den
Fooi
= Biergeldern
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meines Zöllnerdienstes verzweifelt hatte, wird auch wo nicht heute, doch diese
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Woche gewiß erwartet. Wie groß mein Antheil seyn wird, weiß ich nicht und
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ist mir auch gleichgiltig. Allemal gnug um
dieses Jahr auszukommen
mit
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zufriedenem Dank. Auszukommen und reinen Tisch zu machen bis auf ein
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Körbchen Brosamen ist alles was ich wünsche. Küßen Sie Ihre liebe Frau und
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liebe Kinder, Pf. und seine glückliche Mutter von G. Sie werden mir den
32
T
ganzen Tag vor Augen schweben, und ich mitten unter Ihnen im Geist. Lachen
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Sie nur immer über meinen Reichthum des Unverstandes – desto mehr
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Respect
(hier ist es das rechte Wort) für Ihre Armuth des Verstandes, welcher
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wachsen wie meiner abnehmen möge. Habe ich nicht eine Liste der Druckfehler
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an Müller geschickt? Denn abgedruckt ist sie nicht worden, aber lange bestellt.
S. 263
Lauter anonyme Grüße, weil Sie Namen verstümmeln. Aus unserm Munde
2
in Gottes Ohr! – –
3
Adresse:
4
An / HErrn Johann Caspar
Lavater,
/ Pfarrer am Waysenhause / zu /
5
Zürich
.
* in Ihrem vorigen Briefe.
Provenienz
Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.277.
Bisherige Drucke
Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 130–134.
ZH V 259–263, Nr. 781.
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
260/16 |
addressirt, |
Geändert nach der Handschrift; ZH: addressirt |
260/32 |
J G M. ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: J. G. M. |
260/33 |
nahe, ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: nahe |
260/33 |
Jes. |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Jes. |
261/4 |
Gnüge ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Genüge |
262/2 |
Theilnehmen ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Theilnahmen |
262/18 |
Gen |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Gen. |
262/18 |
aufgelegt ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: aufgelegt, |
262/21 |
irre ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: irre. |
262/25 |
Gratification, |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Gratification, |
263/4 |
Lavater, ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Lavater |