766
210/20
Metakritik über den Purismum der Vernunft.
Sunt lacrumae RERUM –

21
o quantum est in REBUS inane!

22
„Ein großer Philosoph hat behauptet, das allgemeine u. abstracte Ideen

23
nichts als besondere sind, aber an ein gewißes Wort gebunden, welches ihrer

24
Bedeutung mehr Umfang oder Ausdehnung giebt, und zugl. uns jener bey

25
einzelnen Dingen erinnert“ Diese Behauptung des eleatischen, mystischen u

26
schwermenden
Bischoffs von
Cloyne,
George Berkeley
, erklärt
Hume
* für

27
eine der
grösten
und
schätzbarsten Entdeckungen
, welche zu unserer Zeit

28
in der gelehrten Republick gemacht
worden

29
*S.
a Treatise of human Nature: Being an Attempt to reduce the

30
experimental Method of reasoning into moral Subjects Vol. I. Of the

31
Understanding. London
739
p.
38. Dieses meines Wißens
erste
Meisterstück des

32
berühmten
David Hume
soll zwar ins fr. aber noch nicht, wie sein
letztes

33
ins deutsche übersetzt seyn. Auch die Uebersetzung von des scharfsinnigen

34
Berkeley’s philosophischen Werken
ist leider in Stecken gerathen.

35
Der
I
Theil kam bereits 781. zu Leipz. heraus und enthält nur die

36
Gespräche zwischen Hylas und Philonous
, welche schon in der

37
Eschenbachschen Sammlung der Idealisten
Rostok 756 stehen.

S. 211
Es scheint mir zuförderst, daß der neue S
k
cepticismus dem älteren

2
Idealismo unendlich mehr zu verdanken habe, als dieser zufällige und einzelne

3
Anlaß im Vorbeygehen zu verstehen giebt und daß ohne
Berkeley
schwerlich

4
Hume
der
große Philosoph
geworden wäre, wofür ihn die Kritik aus

5
gleichartiger Dankbarkeit erklärt. Was aber die
wichtige Entdeckung
selbst

6
betrifft: so liegt selbige wol ohne sonderlichen Tiefsinn im bloßen Sprachgebrauch

7
der gemeinsten Wahrnehmung und Beobachtung des
Sensus communis
offen u

8
aufgedeckt.

9
Zu den
verborgenen Geheimnißen
, deren Aufgabe, geschweige ihre

10
Auflösung noch in keines Philosophen Herz gekommen seyn soll, gehört die

11
Möglichkeit menschl. Erkenntnis von Gegenständen der Erfahrung,
ohne
und
vor

12
aller Erfahrung, und hiernächst die Möglichkeit einer sinnl. Anschauung
vor

13
aller Empfindung eines Gegenstandes. Auf dieser doppelten
Unm
Un
-

14
Möglichkeit und dem
mächtigen Unterschiede
analytischer und synthetischer

15
Urtheile gründet sich die Materie und Form einer transcendentalen Elementar- u

16
Methodenlehre; denn außer dem eigenthümlichen Unterschiede der Vernunft

17
als eines
Objects
oder
Erkenntnisqvelle
oder auch
Erkenntnisart
giebt

18
es noch einen allgemeinern, schärferen und reineren Unterschied, kraft deßen

19
Vernunft allen Objecten, Qvellen und Arten der Erkenntnis zum Grunde liegt,

20
keines von dreyen selbst ist, und folglich auch weder einen emp
y
irischen oder

21
ästhetischen, noch logischen oder discursiven Begriff nöthig hat, sondern blos in

22
subjectiven Bedingungen besteht, worunter
Alles
,
Etwas
und
Nichts
als

23
Object, Qvelle oder Art der Erkenntnis
gedacht
, und wie ein unendliches

24
Maximum oder Minimum zur unmittelbaren Anschauung
gegeben
, auch

25
allenfalls
genommen
werden kann.

26
Die
erste
Reinigung der Philosophie bestand nemlich in dem theils

27
misverstandenen, theils mislungenen Versuch, die Vernunft von aller Ueberlieferung,

28
Tradition und Glauben daran unabhängig zu machen. Die
zweite
ist noch

29
transcendenter, und läuft auf nichts weniger als eine Unabhängigkeit von der

30
Erfahrung und ihrer alltägl Induction hinaus – Denn, nachdem die Vernunft

31
über 2000 Jahr, man weiß nicht was?
jenseits
der Erfahrung gesucht,

32
verzagt
sie nicht nur auf einmal an der progreßiven Laufbahn ihrer Vorfahren,

33
sondern verspricht auch mit eben so viel
Trotz
dem ungedultigen

34
Zeitverwandten, und zwar in kurzer Zeit, jenen allgemeinen und zum
Katholicismo
und

35
Despotismo
nothwendigen und unfehlbaren
Stein der Weisen
, dem die

36
Religion
ihre
Heiligkeit
und die
Gesetzgebung
ihre
Majestät
flugs

37
unterwerfen wird, besonders in der letzten Neige eines kritischen Jahrhunder
t
s,

S. 212
wo beyderseitiger Empirismus, mit Blindheit geschlagen, seine eigene Blöße

2
von Tag zu Tag verdächtiger u. lächerlicher macht.

3
Der
dritte
, höchste und gleichsam
empyrische
Purismus betrifft also noch

4
die
Sprache
, das einzige erste u letzte Organon und Kriterion der Vernunft,

5
ohne ein ander Creditiv als
Ueberlieferung
und
VSVM.
Es geht aber

6
einem auch beynahe mit diesem
Idol
, wie jenem Alten, mit dem
Ideal
der

7
Vernunft. Je länger man nachdenkt; desto tiefer u inniger man verstummt und

8
alle Lust zu reden verliert. „Weh den Tyrannen, wenn sich
Gott
um sie

9
bekümmern wird! wozu
sollten
fragen sie
sich
also nach
i
Ihm? Mene, mene,

10
tekel den Sophisten! ihre Scheidemünze wird zu leicht gefunden und ihre

11
Wechselbank zubrochen werden!!

12
Receptivität
der
Sprache
und
Spontaneität
der
Begriffe
! – Aus

13
dieser
doppelten
zwiefachen
doppelten Qvelle der
Zweydeutigkeit
schöpft die

14
reine Vernunft alle Elemente ihrer Rechthaberey, Zweifelsucht und

15
Kunstrichterschaft, erzeugt durch eine eben so willkührliche Analysin als Synthesin des

16
dreymal alten Sauerteigs neue Phänomene
u.
Meteoren des wandelbaren

17
Horizonts, schafft Zeichen und Wunder mit dem Allhervorbringen
-
und

18
zerstörenden mercurialischen Zauberstabe ihres Mundes oder dem gespaltenen

19
Gänse
f
kiel zwischen den drey syllogistischen Schreibefinger
n
ihrer

20
herkulischen Faust – –

21
Schon dem Namen der
Metaphysik
hängt dieser Erbschade und Aussatz

22
der Zweydeutigkeit an, der dadurch nicht gehoben, noch weniger verklärt werden

23
mag, daß man bis zu seinem Geburtsort, der in der zufälligen Synthese eines

24
griechischen
Vorworts
liegt, zurückgeht. Gesetzt aber auch, daß es in der

25
transcendentalen Topik auf den empirischen Unterschied
des
von
hinten
und

26
von
über
noch weniger ankäme, als bey einem
a priori
und
a posteriori
auf

27
ein
hysteron proteron:
so breitet sich doch das Muttermahl des Namens von

28
der Stirn bis in die Eingeweide der ganzen Wißenschaft aus, und ihre

29
Terminologie verhält sich zu jeder andern Kunst- Weid- Berg- und Schulsprache, wie das

30
Qvicksilber zu den übrigen Metallen.

31
Zwar sollte man aus so manchen
analytischen
Urtheilen auf einen

32
gnostischen
Haß gegen Materie, oder auch auf eine
mystische
Liebe zur Form

33
schließen; dennoch hat die Synthesis des
Prädicats
mit dem
Subject
, worinn

34
zugl. das eigentliche
Object
der
reinen Vernunft
besteht, zu ihrem

35
Mittelbegriff weiter nichts, als ein altes kaltes Vorurtheil für die Mathematik vor

36
und hinter sich, deren
apodicti
sche Gewißheit hauptsächlich auf eine gleichsam

37
kyriologische Bezeichnung der einfachsten sinnlichsten Anschauung, und

S. 213
hiernächst auf die Leichtigkeit
,
ihre Synthesin und die Möglichkeit derselben in

2
augenscheinlichen
Constructio
nen oder symbolischen Formeln und Gleichungen,

3
durch deren Sinnlichkeit aller
Misverstand
von selbst ausgeschloßen wird, zu

4
bewähren und darzustellen. Unterdeßen aber die Geometrie so gar die

5
Idealität
ihrer Begriffe von Puncten ohne Theile, von Linien und Flächen auch nach

6
idealisch getheilten Dimensionen durch empirische Zeichen und Bilder bestimmt

7
und
figi
rt; misbraucht die Metaphysik alle Wortzeichen und Redefiguren unserer

8
empirischen Erkenntnis zu lauter Hieroglyphen und Typen idealischer

9
Verhältniße, und verarbeitet durch diesen gelehrten Unfug die
Biderkeit
der Sprache

10
in ein so sinnloses, läufiges, unstätes, unbestimmbares Etwas =
x,
daß nichts

11
als ein windiges Sausen, ein magisches Schattenspiel, höchstens wie der weise

12
Helvetius sagt, der Talisman und Rosenkranz eines transcendentalen

13
Aberglaubens an
entia rationis,
ihre leere Schläuche u Losung übrig bleibt. Endlich

14
versteht es sich am Rande, daß, wenn die Mathematik sich einen Vorzug des

15
Adels wegen ihrer allgemeinen und nothwendigen Zuverläßigkeit anmaaßen

16
kann, auch die menschliche Vernunft selbst dem unfehlbaren u untrüglichen

17
Instinct
der Insecten nachstehen müste.

18
Bleibt es allso ja noch eine Hauptfrage:
wie das Vermögen zu denken

19
möglich sey
? – das Vermögen
rechts
und
links
,
vor
und
ohne
,
mit
und

20
über
die Erfahrung hinaus zu denken? so braucht es keiner Deduction, die

21
genealogische Priorität der
Sprache
vor den
sieben
heiligen Functionen logischer

22
Sätze u Schlüße, und ihre Heraldik zu beweisen. Nicht nur das ganze Vermögen

23
zu denken beruht auf Sprache, den unerkannten Weißagungen und gelästerten

24
Wunderthaten des Verdienstreichen
Samuel Heinke
zu folge: sondern

25
Sprache ist auch der
Mittelpunct des Misverstandes der Vernunft mit ihr

26
selbst
, Theils wegen der häufigen
Coincidenz
des grösten und kleinsten

27
Begriffs, seiner Leere und Fülle in idealischen Sätzen, theils wegen des unendlichen

28
Vorzugs
der Rede- vor den Schlußfiguren, und dergl. viel mehr.

29
Laute
und
Buchstaben
sind also reine Formen
a priori
,
in denen Nichts,

30
was zur Empfindung oder zum Begriff eines Gegenstandes gehört, angetroffen

31
wird, und die wahren ästhetischen Elemente aller menschl. Erkenntnis u

32
Vernunft. Die älteste Sprache war Musik, und nebst dem fühlbaren Rythmus des

33
Pulsschlages und des Othems in der Nase, das leibhafte Urbild alles

34
Zeitmaaßes
und seiner ZahlVerhältniße. Die älteste Schrift war
Malerey
und

35
Zeichnung
, beschäftigte sich also eben so frühe mit der
Oekonomie
des

36
Raums
, seiner Einschränkung und Bestimmung durch Figuren. Daher haben

37
sich die Begriffe von
Zeit
und
Raum
durch den überschwenglich beharrlichen

S. 214
Einfluß der beyden edelsten Sinne, Gesichts und Gehörs in die ganze Sphäre

2
des Verstandes, so allgemein und nothwendig gemacht, als Licht und Luft für

3
Aug, Ohr und Stimme sind, daß Raum und Zeit wo nicht
ideae innatae,
doch

4
wenigstens
matrices
aller anschaulichen Erkenntnis zu seyn scheinen.

5
Entspringen
d
aber
Sinnlichkeit
u.
Verstand
als zwey Stämme der

6
menschl. Erkenntnis aus
Einer
gemeinschaftlichen Wurzel, so, daß durch jene

7
Gegenstände
gegeben
und durch diesen
gedacht
werden; zu welchem Behuf

8
nun eine so gewaltthätige, unbefugte, eigensinnige Scheidung desjenigen, was

9
die Natur zusammengefügt hat! Werden nicht alle beyde Stämme durch eine

10
Dichotomie und Zweyspalt ihrer gemeinschaftl. Wurzel ausgehen u.

11
verdorren? Sollte sich nicht zum Ebenbilde unserer Erkenntnis ein einziger Stamm

12
beßer schicken mit 2 Wurzeln, einer
obern
in der Luft und einer
untern
in der

13
Erde? Die erste ist unserer Sinnlichkeit Preis gegeben; die letzte hingegen

14
unsichtbar und muß durch den
Verstand
gedacht werden, welches mit der

15
Priorität
des
Gedachten
und der
Posteriorität
des
Gegebenen
oder

16
Genommenen, wie auch mit der beliebten Inversion der reinen Vernunft in ihren

17
Theorien mehr übereinstimmt.

18
Es giebt vielleicht annoch einen
chymischen Baum der Diana
nicht nur

19
zur Erkenntnis der Sinnlichkeit und des Verstandes, sondern auch zur

20
Erläuterung und Erweiterung beiderseitiger Gebiethe und ihrer Gränzen, welche

21
durch eine
per antiphrasin
getaufte reine Vernunft und ihre dem herrschenden

22
Indifferentismo fröhnende Metaphysik (jene alte Mutter des Chaos u der Nacht

23
in allen Wißenschaften der Sitten, Religion u. Gesetzgebung!) so dunkel,

24
verwirrt und öde gemacht worden sind, daß erst aus der
Morgenröthe
der

25
verheißenen nahen Umschaffung und Aufklärung der Thau einer reinen

26
Natursprache widergeboren werden muß.

27
Ohne jedoch auf den Besuch eines neuen aus der Höhe aufgehenden Lucifers

28
zu warten, noch mich an dem Feigenbaum der
großen Göttin Diana
! zu

29
vergreifen, giebt uns die schlechte Busenschlange der gemeinen Volkssprache das

30
schönste Gleichnis für die hypostatische Vereinigung der sinnlichen und

31
verständlichen Naturen, den gemeinschaftlichen Idiomenwechsel ihrer Kräfte, die

32
synthetischen Geheimniße beyder correspondirenden und sich widersprechenden Gestalten

33
a
priori
und
a
posteriori
,
samt der Transsubstantiation subjectiver

34
Bedingungen und Subsumtionen in objective Prädicate und Attribute durch die
copulam

35
eines Macht- oder Flickworts zur Verkürzung der langen Weile und Ausfüllung

36
des leeren Raums im periodischen Galimathias
per
Thesin
et
und
Arsin

37
O um die
Handlung
eines
Demosthenes
und seine dreyeinige Energie

S. 215
der Beredsamkeit, oder die noch kommen sollende Mimik, ohne die panegyrische

2
klingende Schelle einer Engelzunge! so würd ich dem Leser die Augen öfnen, daß

3
er vielleicht sähe – Heere von Anschauungen in die Veste des reinen Verstandes

4
hinauf-
und Heere von Begriffen in den tiefen Abgrund der
Sinnlichkeit

5
fühlbarsten Sinnlichkeit herabsteigen, auf einer Leiter, die kein Schlafender sich

6
träumen läßt – und den Reihentantz dieser
Manahaim
oder zweyer

7
Vernunftheere – die geheime und ärgerliche Chronik ihrer Buhlschaft und Nothzucht –

8
und die ganze Theogonie aller Riesen- und Heldenformen der Sulamith

9
und Muse, in der Mythologie des Lichts und der Finsternis – bis auf das

10
Formenspiel einer alten
Baubo mit ihr selbst
inaudita specie

11
solaminis,
wie der heil.
Arnobius
sagt – und einer neuen
unbefleckten

12
Jungfrau
, die aber keine
Mutter Gottes
seyn mag, wofür sie der heil.

13
Anselmus
hielt –

14
Wörter haben also ein
ästhetisches
und
logisches
Vermögen. Als sichtliche

15
und lautbare Gegenstände gehören sie mit ihren Elementen zur
Sinnlichkeit

16
und
Anschauung
, aber nach dem Geist ihrer
Einsetzung
und
Bedeutung
,

17
zum
Verstand
und
Begriffen
. Folglich sind Wörter so wol reine und

18
empirische
Anschauungen
, als auch reine und empirische
Begriffe
:
empirisch
,

19
weil Empfindung des Gesichts oder Gehörs durch sie bewirkt;
rein
, in so fern

20
in
ihre
r
Bedeutung durch nichts, was zu jenen Empfindungen gehört,

21
angetroffen
bestimmt wird. Wörter, als unbestimmte Gegenstände empirischer

22
Anschauungen, heißen nach dem Grundtext der reinen Vernunft, ästhetische

23
Erscheinungen
: folglich sind, nach der ewigen Leyer des antithetischen

24
Parallelismus, Wörter, als unbestimmte Gegenstände empirischer Begriffe, kritische

25
Erscheinungen
, Gespenster, Nicht- oder Unwörter, und werden nur durch

26
ihre Einsetzung und Bedeutung des Gebrauchs zu bestimmten Gegenständen

27
für den Verstand. Diese Bedeutung und ihre Bestimmung entspringt,

28
weltkundiger maaßen, aus der Verknüpfung eines zwar
a
priori
willkührlichen und

29
gleichgiltigen,
a posteriori
aber nothwendigen und unentbehrlichen

30
Wortzeichens mit der Anschauung des Gegenstandes selbst und durch dieses widerholte

31
Band wird dem Verstande eben der Begriff vermittelst des Wortzeichens als

32
vermittelst der Anschauung selbst mitgetheilt, eingeprägt und einverleibt.

33
Ist es nun möglich, frägt der
Idealismus
von der einen Seite, aus der

34
bloßen
Anschauung
eines Worts den Begriff deßelben zu finden? Ist es

35
möglich aus der
Materie
des Worts Vernunft, seinen 7 Buchstaben oder 2 Sylben

36
– ist es möglich aus der Form, welche die Ordnung dieser Buchstaben u Sylben

37
bestimmt, irgend etwas von dem
Begriffe
des Worts
Vernunft

S. 216
herauszubringen? Hier antwortet die Kritik mit ihren beyden Wagschaalen gleich. Zwar

2
giebt es in einigen Sprachen mehr oder weniger Wörter, aus denen

3
Logogryphen, welsche
Charaden
und witzige
Rebus
durch eine Analyse und Sylbe

4
der Buchstaben oder Sylben in neuen Formen erschaffen werden können.

5
Alsdenn sind es aber neue Anschauungen und Erscheinungen von Wörtern, die mit

6
dem Begriff des gegebenen Worts eben so wenig übereinstimmen, als die

7
verschiedenen Anschauungen selbst.

8
Ist es ferner möglich, frägt der
Idealismus
von der andern Seite, aus

9
dem Verstande die empirische Anschauung eines Worts zu finden? Ist es

10
möglich aus dem
Begriffe
der Vernunft die Materie ihres Namens, d. i. die 7

11
Buchstaben oder 2 Sylben im deutschen oder irgend einer andern Sprache zu

12
finden? Hier
sagt
deutet die eine Wagschaale der Kritik ein entscheidendes

13
Nein
! Sollte es aber nicht möglich
seyn
aus dem Begriff die
Form
seiner

14
empyrischen Anschauung im Wort herzuleiten, vermöge welcher Form die eine

15
von 2 Sylben
a priori
und die andere
a posteriori
steht oder daß die 7

16
Buchstaben, in bestimmter Verhältnis geordnet, angeschaut werden? Hier schnarcht der

17
Homer
der reinen Vernunft ein so lautes Ja! wie Hans und Grethe vor dem

18
Altar, vermuthlich, weil er sich den bisher gesuchten
allgemeinen Character

19
der
einer philosophischen Sprache
, als bereits erfunden im Geist geträumt.

20
Diese letzte Möglichkeit nun, die Form einer empirischen Anschauung ohne

21
Gegenstand noch Zeichen deßelben aus der reinen und leeren Eigenschaft unsers

22
äußern u. innern Gemüths heraus zu schöpfen ist eben das
Δος μοι που στω

23
und
πρωτον ψευδος
, der ganze Eckstein des kritischen Idealismus und seines

24
Thurm- und Logenbaus der reinen Vernunft. Die gegebene oder genommene

25
Materialien gehören den kategorischen und idealischen Wäldern,
peritatetischen

26
und akademischen Vorrathskammern. Die Analyse ist nichts mehr als
d
jeder

27
Zuschnitt nach der Mode, wie die Synthese die Kunstnath eines zünftigen Leder-

28
oder Zeugschneiders. Was die Transcendentalphilosophie matagrabolisirt,

29
habe ich um der
S
schwachen Leser willen auf das Sacrament der Sprache, den

30
Buchstaben ihrer Elemente, den Geist ihrer Einsetzung gedeutet, und überlaße

31
es einem jeden die geballte Faust in eine flache Hand zu entfalten. – –

32
Vielleicht ist aber ein ähnlicher Idealismus die ganze Scheidewand des

33
Judentums u. Heidentums. Der Jude hatte das Wort u. die Zeichen; der Heide

34
die Vernunft und ihre Weisheit –


35
Kgsb. den 1
3
5
Sept.
84.

36
Hier ist die
lächerliche Maus
, an der Ihnen, liebster bester Landsmann,

37
Gevatter und Freund so viel gelegen gewesen, und vielleicht so wenig Ihres

S. 217
Lesens als meines Abschreibens werth ist. Die
Folge
war eine
μεταβασις εις

2
αλλο γενος
, denn nebst der Kritik lag mir das liebe Jerusalem in Kopf, und

3
eine Idee verdarb die andere. Ich habe also das vornehmste in das kleine

4
Golgatha verpflantzt. Der
Eingang
bestand in einer Recension der Humischen

5
Uebersetzung, die ich zu
m
r Berl. Monathsschrift einschickte, ehe selbige

6
erschien, wo ich nicht irre, aber sich gar nicht für sie schickte, daher ich es dem
D.

7
Biester nicht verdenke sondern vielmehr dafür danke, daß sie nicht eingerückt

8
worden. An dem Bruchstück kann Ihnen nichts gelegen seyn. Ich warte jetzt des

9
M.
Schultz Auszug, Heineke Kritiken und die Prologomena zur Metaphysik der

10
Sitten ab, um vielleicht wider in Gang zu
kommen

11
Sie haben also meinen Schiblemini eher als ich erhalten. Den 20
Aug.
fand

12
ich 12 Exempl. offen auf meinem Tisch, da ich alle Hofnung aufgegeben hatte

13
und sehr übel damit zufrieden war auch nicht begreifen konnte wie es unserm

14
Freund Hartkn. hat einfallen können ihn in Berl. drucken zu laßen. Den Tag

15
drauf hatte mir eben vorgenommen zur Beichte zu gehen, wovon ich über 2 Jahr

16
abgehalten worden. Ungeachtet der Druckfehler,
die
denen
durch ein nachgedrucktes

17
Blatt wird abgeholfen werden, diente es mir zur Beförderung der Andacht u

18
Eucharistie.

19
Auch ich dachte, daß ich vergeblich gearbeitet und meine Kraft umsonst und

20
unnützlich zugebracht hätte: desto erfreulicher war es wenigstens einen einzigen

21
ganzen Leser an Ihnen, liebster Plato! gefunden zu haben. Hier kaum und mit

22
genauer Noth einen halben an unserm jetzigen
Decano
Kraus, der in Arbeit u

23
Hypochondrie bis über die Ohren sitzt, das
Jerusalem
noch nicht einmal Zeit

24
gehabt zu lesen, ohne welches man den Golgotha und Schedelhügel unmöglich

25
verstehen kann, und nicht einmal die Anspielung des Pfuy! Pfui! auf die

26
reduci
rte
Fooi-
oder Biergelder gefühlt.

27
An Meinem Geburtstag setzte mich auf einen Korbwagen mit meinem neuen

28
Freunde
Mayer
, bey sehr elenden Wetter um meine 3 Parcen abzuholen, die

29
sich 4½ Woche in Graventihn umgetrieben hatten. Ich hatte also unsern

30
Geburtsmonat freuden- und kinderlos zugebracht. An Ihrem Geburtstage fuhren

31
wir alle mit unsern 3 Gänschen bey leidlicher Witterung nach der Stadt, die uns

32
schon im Gesicht lag. Der Mond wollte auch aufgehen und sah wie die

33
untergehende Sonne aus, als auf einmal sich der Himmel bezog, und eben da wir

34
durch den Schlagbaum waren, auf den plötzlichen Sturm, dem wir auf der

35
Steinbrücke vor dem Friedl. Thor entgegenflogen, ein solcher Regenguß folgte,

36
daß wir auf unserm offnen Korbwagen faselnaß unsere liebe Hausthür

37
erreichten, und Gott dankten.

S. 218
Desto mehr Freude hat mir meines Sohns Geburtsmonath gemacht. Den 1

2
h.
erhielt
früh Morgens
die erste Nachricht von meinem Hill der den 26
Iul.
zu

3
Schiff abgegangen u gegenwärtig zu Fuß auf seiner albernen Reise nach

4
Venedig begriffen ist. Abends fand ich Ihren unverhoften Brief, der mich auch zum

5
Theil stärkte u labte – Freylich wünschte ich lieber, daß Sie Abt in Kl. B. als

6
Kanzler in Gött. wären und ersteres auch zuträglicher für die Gesundheit

7
meiner Lieb- und Verehrungswürdigen Frau Gevatterin – doch das Gute will Zeit

8
haben um reif zu werden, und die Aloe bringt bitter Weh, macht gleichwohl

9
rothe Wangen. Gott wird also unsere Wünsche auch erhören und für alles

10
sorgen, was zu unserm Friede dient, beßer wie wir selbst.

11
Den 4
h.
kam von meiner Bar. Bondeli die ich seit einem halben Jahre nicht

12
besucht zu Hause und fand wider einen Brief von unsern Kleuker der mir seine

13
Heirath anmeldete und zugl.
Paranymph,
ohne es zu wißen, eines jungen

14
Liebhabers seyn muste, deßen Brief mir manchen paradiesischen Traum und

15
lustigen Einfall eingegeben. Ein junger Mann von 25 Jahren, reich, weich erzogen,

16
der manche Bedürfniße hat, und über seine Hypochondrie klagt, hat sich schon

17
in diesem Jahre vorgenommen mich zu besuchen u verspricht es künftiges, bittet

18
mich ihn zu seinem Sohn aufzunehmen – Lavater liebt ihn und er nennt sich

19
Frantz Buchholtz
, Herr von Welbergen. Ich habe den Schertz aufgefangen,

20
und ihn so gut ich gekonnt, fortgesetzt. Schon den 7 darauf geantw. Der Brief

21
ist aber liegen geblieben, und
wenn ich ihn zur Beyl. mache
; so bitte selbige

22
mit aller Sicherheit auf Ihrem Posthause abgeben zu laßen. Er kennt meine

23
Schriften führt den
Kermes du Nord
u die hieroph. Briefe an, glaubt mir

24
Dank schuldig zu seyn, ohn daß ich weiß, wofür? Ich vertraue Ihnen dies neue

25
Ebentheuer, ohne nöthig zu haben Sie zu bitten, wenn Sie zu
Münster
in

26
Westphalen Verbindungen haben, mit aller nöthigen Behutsamkeit, was Sie

27
von dem Character dieses Alcibiades erfahren können mir mitzutheilen. Kleuker

28
kennt ihn auch nicht weiter, und entschuldigt sich deshalb mit aller mögl.

29
Achtsamkeit. Er ist ausdrückl. nach Osnabrück gereist, um Erkundigungen von mir

30
einzuziehen. Ich habe ihm diese ohne Rückhalt gegeben in Lebensgröße. Seine

31
Antwort, Aufnahme der Meinigen u Entschließung muß also erwarten. Meine

32
schwärmerische Einbildungskraft findt schon einen
medium terminum
zur

33
Conclusion
Ihres letzten Briefes, wenigstens eine entfernte Wahrscheinlichkeit

34
den Wunsch eines Widersehens auf eine oder die andere Art möglich zu machen

35
– – Doch laßen Sie mich in meiner
S
September
Erndte fortfahren.

36
Den 8 erhielt ein klein
Billet doux
von
Claudius,
u ein
bon mot
oder wahres

37
Wort darinn über meinen Hill.

S. 219
Den 10 fuhr nicht in einem Korbwagen sondern in einer Staatskutsche mit

2
3fachem Vorspann um 7 Uhr mit HE. Stadtrath Wirth nach Friedrichsthal, wo

3
ich unsern Freund seinen Schwager den Kr. R Scheffner wartend fand, einen

4
wackern Mittag hielt und mich mit ihm nach seinem cöllnischen Gut

5
Sprintlacken
zu Fuß hinbegab u entre
chien et loup
ankam. Sonnabends hatten wir

6
so viel gute Witterung, als wir just brauchten das Ufer der nahen Deime zu

7
sehen und den schönsten nächsten Winkel seines Waldes, in deßen Umzirk er

8
wohnt. Den übrigen Tag musten wir auf einer Dachstube beym Caminfeuer

9
zubringen – und auf seiner zahlreichen u recht ausgesuchten Bibliothek. Den 12

10
Dom. XIV.
machten wir uns wieder auf die Beine, seine liebe Frau, welche die

11
beste Butter und die schönste Schmant u Glomse in gantz Preußen macht, fuhr

12
auf einem Korbwagen mit der jüngsten Kurella, welche er aus Mitleiden

13
aufgenommen nach Friedrichsthal, wo die Tafel gedeckt stund, und darauf stiegen

14
wir in unsere Kutsche und nahmen den nächsten Weg unter doppeltem Vorspann

15
nach der Stadt wo wir um 6 Uhr zu Hause waren.

16
Meine Absicht war diesen Brief dort zu vollenden, aber die Zeit war zu lesen u

17
schreiben zu kurz. Desto mehr haben wir von Ihnen geplaudert, u. er erinnert

18
sich noch des letzten Briefes den Sie aus Liefl. an ihn geschrieben da Sie eben

19
zu Schiff gehen wollen – und daß Sie beynahe in ein gelehrtes Handgemenge

20
zusammen gerathen wären über unsere Litteratur.

21
Er hat an unsern 3 Kammern gedient – lebt ohne Erben in einer

22
philosophischen Gnügsamkeit – mit vielem Geschmack aber noch größerer Sparsamkeit. Ist

23
einer unserer besten Köpfe, in dem die Seele eines
Sülli
u
Necker
schlummert.

24
Nun ich mit meiner curiösen September
relation
zu Ende bin, und Ihre Bitte

25
erfüllt, bitte ich auch die meinige zu erhören, und diese besteht darinn Ihre Ideen

26
nicht ins Stecken gerathen zu laßen, weshalb ich mich schon an den Herrn

27
Verleger fast zu Schanden gebriefwechselt habe, und daher meine Zuflucht zum

28
Autor
nehme. Es thut mir immer wehe, wenn alte gute Freunde aufhören sich

29
einander zu verstehen und wie
inter bonos bene
zu behandeln. Es würde Ihnen

30
vielleicht wenig kosten einen andern Mann zu finden, der wegen des
honorarii

31
keine Einwendung machte. Schütz aus Jena hat hier an Kant geschrieben u zu
r

32
einer litterarischen Zeitung ihn eingeladen mit der Anerbietung von 3
Louisd’or

33
oder 6 #
per
Bogen.

34
Der Bogen wird jetzt wirklich so hoch gespannt, daß er sich kaum mehr biegen

35
kann, sondern brechen muß. Sie haben freylich Ursache sich eine kleine Abtey

36
statt eines kleinen Hofes zu wünschen. Sie sind ein grosmüthiger, gutherziger,

37
wohlthätiger Mann, und die Hand Ihrer lieben Frau scheint der Ihrigen so

S. 220
ähnlich im Geben als Schreiben zu seyn; aber zum Hofleben taugt das freylich

2
nicht und unter Wölfen muß man wenigstens mit heulen, wenn man nicht mit

3
rauben will. Aber ich wünschte doch, daß Sie mit Ihrem alten Freunde und

4
Verleger aufs reine und mit aller Güte kämen. Sie kennen ja unsern im Grunde

5
ἑαυτοντιμωρουμενον
Hartknoch und seine Schwachheiten, die durch seine

6
Leibesübel und zunehmende Jahre und vielleicht Vorurtheile noch eigensinniger

7
geworden seyn mögen, daß ich Sie gern zum
Nachgeben
mehr anrathen möchte, um

8
Ihre Absicht bey ihm zu erreichen. Mehr Offenherzigkeit bey dem ganzen Handel

9
würde vielleicht alles Misverständnis heben, und leichter, als wenn Sie seinem

10
Eigennutz und Eitelkeit auch nur den Verdacht eines größeren Antheils dieser

11
unfreundschaftlichen Leidenschaften entgegensetzten. Ein
gut Wort
von Ihnen wird

12
mehr ausrichten, als ein noch so heftiger Sturm von Schimpf und Hohn.

13
Da haben Sie, liebster Gevatter, einen rechten zerlumpten
Bettler Brief

14
denn ich hatte schon den 5 einen geschrieben, den ich zerreißen muste. Sehen
Sie,

15
wie Sie diesen zusammenflicken –
disiecti membra poetae.
Ich habe hier
keinen

16
einzigen Freund, mit dem ich zu Rath gehen kann – so glücklich ich übrigens mit

17
Freunden versehen bin, aber sie dienen blos zum Gegengift der langen Weile,

18
und nicht zum
adiutorio
– kein Bein von meinen Beinen, kein Fleisch von

19
meinem Fleisch – keinen
animae dimidium meae!
keinen Prüf- noch Wetzstein

20
meiner Ideen! keinen
arbitrum
meiner
Einfälle

21
Mein
Immatriculatus
bleibt noch den Winter auf dem Lande, wenn nicht

22
Schellers Versorgung, die wir alle wünschen diesen Termin verkürzt. Ob die

23
Sache mit meinem
Adoptatitio
den edlen geraden Gang der Vorsehung oder

24
auch spiral- u Schneckenförmig gehen wird, muß die Zeit uns lehren.

25
Gott schenke Ihnen Gesundheit und viel Aufmunterung zum Fortgange Ihrer

26
Ideen – und meiner verehrungswürdigen Frau Gevatterin
Ruhe
und

27
Heiterkeit der Seele auch bey gegenwärtiger trüber Aprilwitterung. Ich grüße und

28
küße meinen lieben kleinen Naturforscher und all sein Geschwister. –

29
Ach lieber Gevatter! vergebt mirs. Ich habe Euren Geburtstag unrecht

30
gefeyert, und ihn von Mittwoch auf den Sonntag vom 25 auf den 29 verlegt. Der

31
ganze August ist aber für mich verkehrt gewesen. Gott gebe, daß es künftig Jahr

32
ordentlicher und vergnügter zugehen mag. Ich denke alle Morgen u Abend

33
wenigstens nach Weimar. Ein junger Schwätzer hat mir den ganzen Abend

34
verdorben, und ich will gern meine Briefe morgen selbst auf die Post bringen,

35
daß sie wenigstens einen Tag eher ankommen – Ich umarme Sie und die

36
Ihrigen als Ihr ewig verpflichteter und verpfändeter Joh. Ge.
Hamann.

37
Et
en Compagnie
beym Spinnrocken.


S. 221
Adresse mit Siegelrest:

2
Des / HErrn General-Superintendenten Herder / Hochwürden / zu /

3
Weimar

4
Gedruckte Einlage
/
fr.
Halle

Dem Brief ging laut ZH eine Reinschrift der „Metakritik über den Purismum der Vernunft“ voraus.

Dem Brief lag derjenige an Herder vom 5. September 1784 bei.

Provenienz

Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269.

Bisherige Drucke

Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165–172.

ZH V 210 f., Nr. 766.

Textkritische Anmerkungen

Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter Quellen verifiziert werden konnten.
210/26
schwermenden
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
schwärmenden
210/28
worden
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
worden.
212/13
Zweydeutigkeit
]
Zeilentrennungsfehler in der Handschrift:
Zweydeutig-tigkeit
212/16
u.
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
und
213/10
x,
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
x,
215/4
hinauf-
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
hinauf –
215/6
Manahaim
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Mahanaim
216/25
peritatetischen
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
peripatetischen
217/10
kommen
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
kommen.
217/16
die
denen
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
denen
220/13
Bettler Brief
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Bettlerbrief
220/14
Sie,
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Sie
220/15
keinen
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
keinen,
220/20
Einfälle
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Einfälle.
220/36
Hamann.
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Hamann
221/4
/
fr.
Halle
]
Hinzugefügt nach der Handschrift