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Kgsb. den 27
Xbr.
82.
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HöchstzuEhrender Herr Hofrath,
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Herzlich geliebtester Freund,
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Gestern Abend erhielt Ihren angenehmen Brief in einer außerordentlich
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dazu gestimmten Gemüthslage; ohngeachtet der elenden Witterung und eines
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glatten gefährlichen Weges ließ ich mich diesen Nachmittag von meinem
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Sohn nach dem Roßgarten leiten um Ihrer alten würdigen Frau Mutter
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eine Freude zu machen, die voller Ungedult und Erwartung Ihrer letzten
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Stunde und Ihrer letzten Freude ist, und noch mancherley auf dem Herzen
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zu haben scheint. Da Sie Selbst nicht kommen können; so thun Sie Ihr
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bestes den HEn Bruder zu befördern, und erfüllen Sie wenigstens dadurch
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Ihre kindliche Pflicht. Denn Sie können sich nicht vorstellen, wie Hoffnung
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und Verzweiflung in Ihrem Gemüthe ringt und vermuthlich noch Ihre letzte
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Kräfte verzehrt und vollends aufreibt. So viel von unserm Anliegen.
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Was das Ihrige anbetrifft: so geht gewiß mein guter Wille so weit, als
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nur Ihr freundschaftliches Vertrauen gehen kann. Aber reinen Wein –
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Erstlich meine äußerl. Lage ist folgende. Ich genüße ein freyes Logis, habe
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aber durch die neue Einrichtungen zwo schöne Stuben verloren und nur 2
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übrig behalten nebst einer schönen Sommerstube. In der einen schlaf ich
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mit meinem Sohn unter meinen Büchern und in der andern meine 3 Mädchen
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mit ihrer Mutter. Mein ganzes Gehalt ist 25 rth u 1 rth 22½ gl.
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Schreibgebühr und bestreitet Eßen und Trinken nebst den öffentl. Abgaben. Ich
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habe kein einziges
Emolument,
zu Holtz und Kleidung als die sogenannte
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Fooi
Gelder, welche die
Regie
immer geschmälert hat, und wegen welcher
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meine Amtsbrüder sich an Ihr
Forum,
den Minister u endl. ins
Cabinet
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gemeldet haben ohne einer Antwort gewürdigt worden zu seyn. Ich stehe
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also im Begriff auch diesen letzten Schritt für meinen eignen Kopf zu wagen
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und meine Haut zu Markt zu bringen. Der Januar wird diesen Schritt und
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den Ausgang deßelben entscheiden. In was für Unruhe mein Gemüth ist u
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während dieser Zeit seyn wird, können Sie sich leicht vorstellen.
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Mein Dienst besteht freylich mehr in Muße als in Geschäften; dennoch muß
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ich wenigstens meine Stunden abwarten und habe nur selbst im Ab- und
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Zugehen meinen Sohn unterrichten können. Dem
docendo discimus
zu
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Gefallen hab ich 2 Versuche mit jungen Leuten gemacht, aber fruchtlos. Er
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ist den 27
Sept
in sein 14tes Jahr getreten u geht gegenwärtig in die
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Kinderlehr. Mit dem Griechischen hab ich den Anfang bey ihm gemacht u mit gutem
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Fortgange. Wir lesen jetzt die Odyßee zum 2ten mal und peitschen auch den
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Pindar
durch. Ohne jemals ein
Exercitium
gemacht zu haben, welches ein
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wesentlicher Fehler ist, lesen wir gegenwärtig die
Aeneide.
Im Hebräischen
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sind wir im Josua – und ich sehe diese Uebung zugl. als ein Werkzeug an, ihn
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zum Arabischen vorzubereiten, das ich für einen gelehrten Artzt eben so
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wesentlich halte als das Griechische wegen der Qvellen dieser Wißenschaft in
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beyden Sprachen. Im polnischen ist sein Lehrmeister HE Prediger
Wanowski,
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der sich blos aus Freundschaft mit ihm abgiebt, zieml. zufrieden. Das Engl.
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ist blos als eine Nebensache mit ihm getrieben worden und das
franz.
erst
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diesen Herbst angefangen. Die Freundschaft eines jungen Menschen,
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namens Hill, desgl. ich mir wol gewünscht aber niemals hier zu finden gehofft,
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ist eine
s
der glücklichsten Hülfsmittel für ihn gewesen. Dieser junge Mensch
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hat einen unglaubl. Hang zu Sprachen, besonders lebenden und dem
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griechischen u Arabischen. Italienisch wuste er schon wie ich ihn kennen lernte,
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aber zum Engl. Spanischen, Portugiesischen hab ich wenigstens als Wetzstein
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gedient und im Griechischen ist er der Gehülfe meines Sohnes. Seine
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brennende u beynahe angeerbte Begierde zu Reisen und Ebentheuern, macht mich
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besorgt, daß ich ihn nicht lange hier werde halten können. Dies wären meine
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beyde Stützen. Die alte Mama ist gantz dagegen, stellt sich aber die
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gegenwärtige Verbindungen und den FamilienEinfluß, wie damals, vor; übrigens
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aber giebt sie Ihrem lieben Sohn ein sehr gutes Zeugnis, denn ich selbst
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habe ein sehr dunkles Bild von ihm, weil ich ihn meines Wißens nicht mehr
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als einmal gesehen.
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Gesetzt aber, daß auch obiger Schritt keine übeln sondern vortheilhafte
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Folgen für meine äußern Umstände hätte, oder daß ich deßelben gantz
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überhoben wäre: so fehlt mir doch noch eine nähere Kenntnis von Alter,
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Bestimmungs
, Neigung und dem eigentlich zu ersetzenden Mangel – Da ich kaum
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glaube, daß es Ihre Absicht ist ihn mit dem HE Bruder zugl. herzuschicken,
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so könnte dieser erst meine eigene Umstände, die Beschaffenheit meines
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Sohns selbst untersuchen, und zugl. auch mir das Nöthige Licht
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mittheilen.
Hintergehen werd ich Sie nicht
, sobald ich sehen sollte, daß weder
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Ihr noch mein Wunsch erreicht werden könnte – Es wird aber doch Zeit und
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Geld verloren bey einem übereilten Zuge von der Art. Das achtzehnte Jahr
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ist schon ein gefährliches Alter, und ich begreife nicht, wie ein junger Mensch
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von Fähigkeit u Lust sich nicht selbst zu helfen imstande seyn sollte. Was hat
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er denn während einer so langen Zeit gethan? Worauf geht seine Neigung, und
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worinn haben seine Beschäftigungen bestanden? Nicht des Vaters
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Vertrauen, sondern des Sohns ist die Hauptsache, und denn eine Harmonie Ihres
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und des meinigen. Das sind lauter Fragen, die beßer durch einen Blick als
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schriftlich abgemacht werden können. Mein Herz sagt zu Allem ja, und mein
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Vorwitz
Experimente zu machen ist auch noch so lebhaft wie mein Appetit –
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aber unser dreyseitiges Bestes, auch vierseitiges, (weil ich meinen Sohn als
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eine Hauptperson mit ansehen muß,) hängt mehr von einem reifen,
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überlegten, kalten Urtheil ab. Wie wär es, wenn Ihr lieber Sohn seinen
Oncle
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begleitete, an Ihrer Stelle blos die Reife thäte um den Seegen der alten
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Grosmutter zu empfangen, der eben nicht im Leibl. bestehen wird; so käm
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es alles auf das Urtheil der
alten
und den Geschmack der
jungen Leute
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an – und auf eine
Probe
, die doch nicht gantz fruchtlos seyn würde. Scheint
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Ihnen dies nicht selbst, die
vernünftigste
,
klügste
und
ehrlichste
Maasregul
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in diesem Fall zu seyn? Er bleibt so lange unter Aufsicht seines
Oncle
und
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in seiner Gesellschaft. Will er sich behelfen bey mir; so nehm ich
ihn
mit beyden
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Armen auf, wie Sie mich so oft aufgenommen haben. Geht es, so bleibt
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er hier; geht es nicht, so kehrt er wieder zurück: Ihr Herr Bruder kann alles
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in Ihrem Namen dann abmachen, eine gegenseitige Freyheit uns unsere
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Gesinnungen einander über alles mitzutheilen, gehört zu
unser
alten
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verjährten Freundschaft, und was wir denken und unterhandeln, soll Ihnen
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alsdenn zur letzten Einwilligung mitgetheilt werden. Ich erwarte hierüber
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mit der Ankunft des einen oder beyder Ihre Entschließung, und weiß keinen
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andern Ausweg uns beyde zu befriedigen als den vorgeschlagenen mit dem
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Wunsch, daß die Vorsehung alles zu Befestigung und Verständigung unserer
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gemeinschaftlichen Gesinnungen und Bedürfniße und Glückseeligkeit lenke
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und regiere Amen.
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Empfehlen Sie mich Ihrer Frau Gemalin, deren Genehmigung unseres
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Bündnißes ich auch zum voraus setze. Gott laße den Eintritt des neuen
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Jahres für Ihr ganzes Haus geseegnet seyn; schenke Ihnen und den Ihrigen
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Wohlergehen und langes Leben, ein ruhiges Alter und Freude an
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Nachkommen und daß es Ihrem ersten und ältesten Sohne wie dem Sirach
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werden möge, der
am letzten auferwachte, wie einer der im Herbst
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nachlieset, aber durch Gottes Seegen ward seine Kelter voll wie im vollen
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Herbst
.
XXXIII.
16. 17. Ich ersterbe Ihr alter treuergebenster u
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verpflichtester Freund und Diener
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Johann Georg hamann.
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Einl. bitte eiligst zu befördern. Und hiemit Gott empfohlen. Dem HE
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Bruder guten Winter und Weg und Gesellschaft und
Ischwocnik
zum
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Herfluge.
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Adresse mit Mundlackrest:
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Des / HErrn Hofraths Lindner / Wolgeboren / zu /
Mitau
.
Provenienz
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3.
Bisherige Drucke
Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306–311.
ZH IV 467–470, Nr. 680.
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
469/19 |
Bestimmungs ]
|
Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: Bestimmung |
470/10 |
unser ]
|
Geändert nach Druckbogen 1943; ZH: unsrer |