676
S. 457
Kgsb. den 17 9
br. XXV.
82.

2
Lieber HerzensSeelenfreund und Jonathan

3
Ich kam den 14
ten
hui.
ziemlich spät,
bene potus
von eines Ministers

4
Tafel und
bene lotus
durch den Regen vom Roßgarten und der

5
Lilienthalschen
Auction
zu Hause und hatte die überschwengliche Freude, so bald

6
ich mich ein wenig ausgeschält u verschnauft einen Brief von Ihnen zu

7
erbrechen.
Freylich
hätte ich mir wol beßere Nachrichten von Ihrer Hälfte,

8
meiner verehrungswürdigen Gevatterin gewünscht; unterdeßen wird Gott

9
helfen Amen.

10
Einl. nach Morungen ist gestern abgegangen. Habe mich heute an
D.
Biester

11
u Reichard müde geschrieben, an Sie aber Wochen lang gedacht und doch

12
nicht zum Schreiben kommen können. Dem letztern habe den ganzen
passum

13
das Götting. Mädchen oder Sirenengesicht betreffend mitgetheilt, weil Ihnen

14
der Spaß baares Gold gekostet. Trauen Sie doch kaum u mit genauer Noth

15
schriftl. Empfehlungen, selbst nicht von mir, geschweige mündl.

16
Complimenten.

17
A propos,
vor einigen Wochen kam ein gewißer Biseke, Bruder des Prof.

18
zu Mitau zu mir ohn deßen Empfehlung, der bey seiner Durchreise damals

19
mit dem seel. Hartmann ihn nicht zu mir begleitete. Er kam auf meine Loge

20
im Packhof, ich begleitete ihn in mein Haus, war aber durch einen sehr

21
seltenen Zufall mit Expeditiren beschäftigt. Er sagte mir sein Anliegen, daß er

22
auf pädagogische Kenntniße eine Reise thäte, bat mich um Empfehlungen,

23
die ich ihm nicht geben konnte, weil ich ohne alle litterarische Verbindungen

24
lebe – und da er mich ohne einmal eine Empfehlung von seinem Bruder

25
hatte finden können; so hielt ich es für andere eben so wenig nöthig. Er

26
umarmte mich, ich weiß nicht wie, drung auf eine Zeit, wo er noch einmal

27
kommen dörfte. Ich sagte ihm, daß mir jede andere Zeit willkommen wäre,

28
den gegenwärtigen Augenblick ausgenommen.
Eventualit
er wünschte ich ihm

29
eine gute Reise, lief auf halber Treppe wider zurück, weil mir noch etwas

30
zu Hause zu bestellen eingefallen war. Wenn er nach Weimar käme, nannte

31
ich Sie als den einzigen Freund, an den ich noch schriebe und versprach ihn

32
bey Ihnen anzumelden. Komt er noch, so hab ich wenigstens mein Wort

33
halten wollen. Er hat sich noch einige Tage hier aufgehalten, ist mit
D.

34
Köhler, den ich noch nicht von Person kenne noch zu kennen Lust habe und

35
D. Holz
hauer in Trutenau gewesen, aber nicht bey mir, so sehr ihm auch

36
daran gelegen zu seyn schien. Weiter kenn ich den Menschen nicht, hätte ihn

S. 458
aber gern über seine pädagogische Wallfahrt ein wenig auf den Puls gefühlt.

2
Vor einigen Wochen hab ich einen andern Ebentheurer, der sich für einen

3
Professor Toupet
ausgiebt, für einen gebornen Berner von 22 Jahren, der

4
die ganze Welt beynahe durchgestrichen und in Posen eine Frau zurückgelaßen.

5
Ich habe ihm statt eines Allmosens 4 rthl für 1. Monath zum voraus

6
gezahlt, meinen beyde älteste Kinder eine gute fr. Aussprache beyzubringen,

7
der diese Woche zu Ende gehen wird.

8
Was macht Ihre kleine Heerde und mein Pathchen? Vom Häusler in

9
Wandsbeck erhalte keinen Laut noch
Dedicati
onsExempl. seiner Uebersetzung

10
und
rückwärts
.

11
Im Sinn habe ich gnug an Sie geschrieben – seit dem Sonnabend, wo

12
mir jemand den 2ten Theil des Berlinschen Philisters zuschickte. Lesen müßen

13
Sie den Bettel, es koste Ihnen so viel es wolle. Es übertrift den zweiten Theil

14
des Schloßers. Ich habe gnug dran gedacht Ihre merkurialische Episteln

15
zu
adopti
ren; aber der Betrug geht nicht. Sie sind zu voreilig Ihr eigener

16
Verräther gewesen. Vom
Autor
habe nichts bisher ansehen können als den

17
letzten Anhang über das Geheimnis der Sphynx, will mir ebenso wenig

18
zu Leibe als die Weisheitstaufe. Gewühlt hab ich die ganze Zeit, aber weder

19
das Wort
Buffam.
noch
Machomerie
finden können. Fänd ich Sachen, so

20
würd ich meine ganze chinesische Kochkunst zu Hülfe nehmen zu einem Gerichte

21
vom hohen
gout
– –


22
den 18 Nov.

23
Pathchen geht heute Gottlob! in ihr fünftes Jahr, und ich feyre ihn indem

24
ich das Haus hüte u an Sie schreibe. Morgen ist Lieschen Namenstag, an

25
dem ich
Hill
zum ersten mal in
s
meinem Hause sah, der sich um dies

26
Mädchen sehr verdient macht und sie auf dem Clavier unterrichtet, worinn

27
sie ohngeachtet ihrer von der Mutter geerbten krummen Finger mehr

28
zunimmt als ich ihr zugetraut. Meine Stube liegt so voller Bücher aus der

29
Lilienthalschen
Auction
für Hartknoch, daß man kaum darinn gehen kann,

30
und ich wollte sie sehr gerne durchwühlen, bin aber nicht im stande dazu zu

31
kommen – auch meine Auszüge über die Tempelherren aufzusuchen um Ihnen

32
die Qvellen mitzutheilen, welcher ich bisher habhaft werden können.

33
Matthaeum Parisiensem
besitze selbst, finde in ihm eine ganze Liste

34
verstümmelter Namen des Mahomets aber nicht
Baffumet
außer dem einzigen

35
von N. selbst angeführten Beyspiel. Die neuste Auflage des
de Puy
habe

36
Wochen lang im Hause gehabt, aber nicht weit darinn kommen können; noch

S. 459
hier eine alte Ausgabe auftreiben zur Vergleichung. Auch den Namen
des

2
neuesten Herausgebers verlange
ich sehr zu wißen. Er sagt ja in der

3
Vorrede über 200
Document
e hinzugefügt zu haben. Dieser beträchtliche

4
Anhang u seine wichtige Noten machen diese neue Auflage zu einem gantz

5
neuen Werk beynahe. Ich traue aber keinen
Schlüßen

6
Melden Sie mir doch wie das Blendwerk mit dem Wort
Malhommerie

7
zugegangen. Im
Depuy
steht ausdrücklich
Malhommerie.
Ohngeachtet des

8
tödtenden Buchstabens, der wider sie streitet und Sie zu Boden wirft, glaub

9
ich steif und fest, das Sie im Geist recht gesehen und der Sinn für Sie ist.

10
Bonhommie
würde
Malhommie
machen. Ich vermuthe also nicht

11
Malhommerie
sondern
Machomerie,
bin aber auch nicht im stande ein Beyspiel dieses

12
Worts zu finden.

13
Lesen müßen Sie den Strunk, so sehr er auch stinkt. Der einzige Rath, den

14
ich Ihnen gebe ist –
et ab hoste consilium.
Die ganze Hypothese ist ein

15
Blendwerk und die Frage ist nicht recht auseinander gesetzt. Das ganze

16
historische Verdienst des N. ist die elendeste Mikrologie und Schulfüchserey,

17
die täuscht aber der
wahren Philosophie der Geschichte
entgegen gesetzt ist.

18
Wenn Sie alle Ihre Fehler auch zugeben wollten, behielten Sie noch immer

19
Recht und hätten weiter und tiefer in der Hauptsache gesehen als er. Das

20
ganze Spiel seiner Täuschung beruht immer auf einer Verwechselung der

21
damaligen und gegenwärtigen Zeiten, ihrer Sitten u Denkungsart. Hier liegt

22
der ganze
Schlüßel
ihn zu widerlegen; aber ihn zu finden und auszuarbeiten

23
gehört viel Muße, Ruhe und eine Laune ohne
Affecten

24
Ich bin nur u kaum bis in die Hälfte des ersten Theils mit Nicolai, und

25
weder zur Untersuchung Ihrer Briefe noch seiner Widerlegung gekommen.

26
Mein elendes Gedächtnis ist Ihnen bekannt. Alles beruht auf eine gehörige

27
Auseinandersetzung der
Frage
, auf eine künstliche Zergliederung der

28
Nicolaitischen Hypothese, und eine gewißenhafte, genaue und redliche

29
Bewährung Ihrer Hauptgründe mit Absonderung aller Nebendinge und der

30
kältesten Unterdrückung aller Sticheleyen und Neckereyen, davon eine Ihnen

31
in einem spätern Stück des Mercurs entfahren, das Sie mir nicht zugeschickt,

32
die mir aber gleich aufsties. Sie betraff die gelehrten Verleger. Vor allen

33
Regeln empfehl ich Ihnen die alte:
distingue tempora
,
welche N. mit der

34
grösten Tummheit u Nasenweisheit aus den Augen gesetzt, und sich dadurch

35
das meiste
gegen Sie
erschlichen hat, und noch mehr beym Niemand dem

36
Kundbaren Bunkelianer.

37
Lesen müßen Sie, liebster bester Herder, antworten müßen und können

S. 460
Sie, auch unter Ihrem Namen, wenn Sie wollen, ohne Ihrer Würde etwas

2
vergeben zu dürfen, mit der wahren Grosmuth und Demuth eines christlichen

3
Bischoffs, auch diese Poße zum Besten der einzig guten Sache und des einzig

4
guten Gottes einlenken, den Tand der Gelehrsamkeit – das Verhältnis

5
zwischen sich u. N. so treu, so warm, so gründlich aus einander setzen – Die

6
neue Seeligkeit der Heiden mit der Verdammung der Tempelherren. Nur

7
bitte ich daß Sie die
Cassation
des
Advocatens Ordens
mir überlaßen. –

8
et ab hoste consilium,
der ist beßer als
ab amicis.
Auch ein ungerechter

9
Richter ist mehr werth als der geschickteste Rabulist oder Sophist.

10
Wenn ich
könnte
, so wollte ich gern mich in diese stinkende Sache

11
vertiefen. Zu meinem Können gehört erstlich Ihr ausdrücklicher Auftrag und

12
2
tens
Ihre thätige Unterstüzung mir wenigstens
Qvellen
und Materialien

13
anzuweisen, zu verschaffen
und
anzuvertrauen
und 3 die Vollmacht mich

14
wie Sie und Sie wie mich anzusehen, oder meinen Freund grosmüthig und

15
mich selbst wie den nächsten Vertrauten zu behandeln ohne viel Umstände.

16
D.
Biester hat mich durch Kraus zu seiner Berlinschen Monatsschrift

17
einladen laßen; ich habe ihm einen Ellenlangen tollen Brief geschrieben und

18
nachdem ich mich über die babylonsche Misgeburt weidlich geärgert, ihm

19
einen Beytrag und vielleicht mehrere angeboten. Gegenwärtiges erhalten

20
Sie durch Reichardt vielleicht um das PostGeld zu sparen, weil ich dort

21
dringende Angelegenheiten habe und auf deren Durchsetzung ich das Äußerste

22
wagen werde.

23
Es betrift das einzige
Emolument
der
Licent
-Bedienten, davon uns die

24
Gener. Adm.
erstl.
9
/
32
bald drauf
7
/
32
endl. ¼ entzogen hat, und nunmehro

25
entweder gantz oder sich auf die Hälfte mit uns theilen will. Mein Gehalt

26
ist 25 rthl, in meiner kümmerl. Haushaltung gehen monatl. 20 rthl auf u

27
reichen öfters nicht zu. Bleiben mir 5 rthl zu
Servis,
leidigem Toback, den

28
ich sparsam rauche aber desto mehr schnaube, zu Hause
Bonbon à
45 gl.
1
/
2

29
in publico
Lausewenzel das
1
/
2
℔ zu 15 gl. mit Steinkleeblüthsaamen

30
versetzt. Wo soll ich Holtz hernehmen das 100 beträgt und Bier über diese

31
Summe, und Kleidungsstücke, in denen ich mich wie ein Cyniker behelfe und

32
blos auf Decke und Nothdurft sehe. Den 15
Oct.
hat der König eine

33
Cabinetsordre
ergehen laßen, worin er alle
Accise
u Zollbedienten wegen ihrer

34
Schelmereyen u Betrügereyen
(sunt ipsissima verba)
mit der Vestung

35
u Karre bedroht. Ich hoffe mit Gottes Hülfe ihm die Qvelle des Uebels

36
aufzudecken, daß seine
mulier peregrina
u
Lacaena adultera
uns bestiehlt und

37
stehlen lehrt. Da dieser neue Eingriff ein allgemeines Wehklagen erweckt;

S. 461
so können Sie leicht denken daß meine würdige Amtsbrüder bey der
Adm.

2
u dem Minister eingekommen. Ich habe weder Ihre welsche
Elegie sur

3
l’argent de Voye
noch Ihre deutsche unterzeichnet. Nach vielem u

4
jahrlangen vergeblichen Suchen u Fragen, was das Wort
Voyen
gelder bedeutet,

5
daß es holl. war vermuthete ich gleich – Endl. fällt mir ein holl. Worterbuch

6
in die Hand
, denn mein schönes fr.
u
holl. hat sich das Berenssche
Comptoir

7
zugeeignet, find ich daß
Fooi
ein Bier u Trinkgeld zum Lebewohl u Abschiede

8
heist. Alle Kaufleute sagen mir, daß diese Abgabe den König nicht angeht, sondern

9
von Ihnen u der Rheederzunft sich originirt, und schriftl. Beweise hievon werde

10
ich aus allen Archiven
beybringen
– zu denen ich Gottlob! Canäle habe, wie Sie

11
leicht erachten können, oder mir zu verschaffen im stande
sind
bin. – Nun komt

12
es blos auf den Uebergang des
Rubicon
s an; so komm ich vielleicht nach

13
Berl. als ein gebundener Paulus oder schnaubender Saulus, wie ich unserm

14
Landsmann geschrieben und muß mir dort Freunde zu erwerben suchen die

15
mich aufnehmen in Ihre Hütten. Sie können leicht erachten, daß dies Ding

16
mich näher angeht als das Schicksal alter u neuer
Ordensbrüder

17
Nicht blos der Unterhalt meines Lebens ist die Hauptsache, sondern mein ganzer

18
Posten ist ein Geschwür das ich seit 77 gefühlt habe und nun zum Aufbruch

19
reif geworden – und vielleicht ist dies ein
medius terminus
den alten fast

20
aufgegebnen Wunsch meines Herzens endl. erfüllt zu erleben, ich meyne, uns

21
einander – –

22
Beten Sie wenigstens, liebster Gevatter Landsmann u Freund, daß Gott

23
mir helfen und alles wol gelingen laßen wolle Amen!

24
Was sagte denn der deutsche Mercur dazu? Ich sollte auch meynen, daß

25
er noch nähern Antheil als der Verf. an diesem nicolaitischen Unfug u

26
Uebermuth nehmen müste. Ich habe von allem Ahndungen gehabt und Ihnen im

27
Herzen ein wenig übel genommen daß Sie dem Wink aus Gotha so

28
ungünstig waren.

29
Ach liebster bester Freund: ich kann Ihnen es nicht gnug widerholen –

30
et ab hoste consilium.
Die meisten unglückl. Menschen die ich habe kennen

31
gelernt hatten Ursache wie jene zu sagen:
Pol me occidistis amici.
Nicht

32
nur
fures temporis
sind sie sondern auch Mörder unsers Ruhms, den wir

33
haben könnten u sollten, wenn sie nicht zu schwach und zu parteyisch wären

34
das
Principiis obsta
an uns auszuüben. In Ehen geht es ebenso – und in

35
der Erziehung der Kinder u des Gesindes noch ärger. Ich predige mir selbst

36
so gut als Ihnen.
Schwäche
und
Heftigkeit
sind wie Licht u Schatten

37
unzertrennlich. Beyde unentbehrlich, nur am
rechten Ort
.

S. 462
Wenn Sie dem Philister Nicolai nicht nur zu
vergeben
sondern selbst zu

2
danken
im stande sind; denn schreiben Sie alles, was Ihnen Herz u Kopf

3
einzugeben im stande ist, und denn sind Sie von beyden Seiten überlegen.

4
Orthodoxie ist nicht Rechthaberey wie es der Advocat Schreiter übersetzt.

5
Wahrscheinlichkeit sticht mehrentheils die Wahrheit aus, wenigstens durch

6
ihr Gewand.

7
Jordani Bruni Principium coincidentiae oppositorum
ist in meinen

8
Augen mehr werth als alle Kantsche Kritik. Sind die Tempelherren schuldig

9
oder unschuldig? Beides kann ein
Advocat
aus den Acten beweisen. Also

10
Ja – Nein. Schuldig damals – unschuldig jetzt. Auch ja! nein! Denn es

11
giebt zu unsern Zeiten auch
Philippi Augusti,
– und Clemente die mit Bullen

12
vollenden was jene mit der Execution
entamirt
haben.

13
Ein
Mysterium iniquitatis
ist über das andere, wie ein Tod den andern

14
fraß. Also ohne Philosophie giebt es keine Geschichte, und die eine löst sich

15
immer in die andere auf. Die wahren Elemente des Rechts u Unrechts sind

16
uns unbekannt. Dieser
Unwißenheit
bedienen sich die Sophisten ihr

17
Wortspiel zu
treiben

18
Gott gebe Ihnen des frommen
Pascals
Geist um diese Berl. Jesuiten –

19
und unsers HErrn und Meisters Geißel, um diese allgemeine Wechsler u

20
Beutelschneider zu züchtigen
κατα μοιραν
.

21
Antworten Sie mir bald; auch Ihre Briefe sind mir Stärkung, die ich

22
höchst nöthig habe – besonders auf meine Anfragen. Mein und Pathin

23
Handkuß. Gott seegne Sie und Ihr gantzes Haus. Sie sind doch kein

24
mürrischer verdrüßlicher grämischer Hausvater; und das Uebel liegt doch nicht

25
im Gemüth? Wenns nicht anders ist, komme selbst hin
statum morbi
zu

26
untersuchen u bringe vielleicht einen kleinen
Doctorandum
mit – der heute

27
oder morgen aufhören wird
Auctions-Commissarius
zu seyn. Haben Sie

28
auch einen
Catalog
bekommen; gesorgt hab ich davor? Spalding u Teller

29
haben wacker mitgeboten.

30
Schreiben Sie bald. Ich lebe und sterbe Ihr

31
alter treuer Jonathan und Samariter.

Provenienz

Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 243–244.

Bisherige Drucke

Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296–302.

ZH IV 457–462, Nr. 676.

Textkritische Anmerkungen

Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter Quellen verifiziert werden konnten.
457/7
Freylich
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Freilich
459/5
Schlüßen
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Schlüßen.
459/23
Affecten
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Affecten.
460/7
Advocatens Ordens
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
AdvocatensOrdens
460/28
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
℔,
461/6
u
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
u.
461/16
Ordensbrüder
]
Geändert nach der Handschrift: ZH:
Ordensbrüder.
und ohne Absatz.
462/17
treiben
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
treiben.